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Art S8 Mikrofon Splitter

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8-Kanaliger Mikrofon Splitter

  • aus acht symmetrischen Mikrofonsignalen (niedrige Impedanz) -> 16 Mikrofonsignale (8 Paare)
  • Direktausgang und ein per Übertrager galvanisch getrennter Ausgang in jedem Kanal
  • Durchleitung der Phantomspeisung an den Hauptausgang
  • Ground-Lift-Schalter für den getrennten Ausgang
  • Schaltbare Dämpfung (PAD) in jedem Eingang
  • Format: 19”/1HE
Erhältlich seit Juni 2008
Artikelnummer 210099
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Kanäle 8
Eingänge 8
Ausgänge je Kanal 2
+48 V Phantomspeisung Nein
Grd Lift Schalter Ja
Pad Schalter Ja
Kopfhöreranschluss Nein
Geräteformat 19", 1 HE
345 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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56 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

23 Rezensionen

c
Ebenso unentbehrlich wie klanglich unauffällig
capmaster 17.02.2013
Bei mir sorgen zwei ART S8 bei Mikrofonsignalen mit 75 bis 200 Ohm Quellimpedanz und bei analogen PreSonus D8-Ausgangssignalen mit 51 Ohm Quellimpedanz für potentialgetrennte Weitergabe an Beschallung und Monitoring und gegebenenfalls (bei Instrumentalverstärkern) auch für Desymmetrierung. Die direkten Signale sind, gegebenenfalls einschließlich Phantomspeisung, mit den Mehrkanalrecordern verbunden. Das Gerät versieht unauffällig seinen Dienst bei Signalen vom E-Bass bis zum Gesang. Hervorzuheben ist auch die sehr geringe Empfindlichkeit des S8 gegenüber Einstreuungen von im Rack benachbart befindlichen Netzteilen.

Getestet habe ich den ART S8, indem ich Signale direkt und über ein bis acht in Reihe betriebene Übertrager kopiert und nach Pegelanpassung Nulltests unterzogen habe. Außer im obersten Höhenbereich und im Tiefbass, dort besonders bei hohen Pegeln wegen zunehmender ungeradzahliger Verzerrungen, waren kaum Generationsverluste zu hören. Weiterhin zeigten Kopierversuche mit 51 bis 150 Ohm Quellimpedanz auf direktem Weg ohne und mit parallel geschaltetem, mit 1,6 kOhm abgeschlossenem S8-Übertrager ebenfalls bei nachfolgenden Nulltests, dass die Rückwirkung auf eine ausreichend niederohmige Quelle vernachlässigbar ist.

Die Möglichkeit der Massetrennung nutze ich bei allen Kanälen, da sie mir stets eine Verringerung von Netzbrummen bietet. Meines Erachtens nach ist ein Splitter ohne Ground Lift-Option nicht einmal eine halbe Sache, weshalb auch der ebenfalls angebotene S8 3-Way für mich nicht in Frage kam. Im Bedarfsfall dürfte die Verwendung zweier S8 die bessere Lösung sein. Die -26 dB PAD-Funktion benötige ich nicht.

Insgesamt kann ich für den ART S8 eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist als sehr gut zu bezeichnen. Die Qualität der Übertrager ist auch abgesehen vom Preis so hoch, dass um ein Vielfaches teurere Geräte ihren Preis nur in Ausnahmefällen rechtfertigen dürften.
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Verarbeitung
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D
Kleiner Dickmacher!
Dantschge 17.01.2011
Der ART S8 Mikrofon Splitter macht tatsächlich aus einem Eingangssignal zwei identische Ausgangssignale (zumindest sind keine Unterschiede hörbar zwischen Durchgangssignal und gesplittetem Signal). Dabei beeinflusst er sowohl das Durchgangssignal als auch das Splitsignal gleichermaßen, weil beide Signale durch die Spule des Übertragers müssen. Spulen haben die Eigenschaft, akustische Signale in den Tiefen etwas anzudicken und die ungeradzahligen Obertöne, die für die schrillen Klänge verantwortlich sind, etwas auszudünnen.

Ich habe den S8 mit drei Signalen getestet: Meinem Kontrabass, aufgenommen über ein DPA 4099 B, einem Sänger und einer Sängerin, jeweils aufgenommen über ein AKG C214. Was dem Kontrabass-Signal schon fast nicht mehr bekommt (das Andicken untenrum und die Reduzierung der ungeradzahligen Obertöne), weil er dadurch in den tiefen Registern bei manchen Tönen ganz leicht schon zu dröhnen begonnen hat, hat den Gesangsstimmen so richtig gut getan und diese angenehm entschärft und ihnen etwas mehr Fundament gegeben. Die Sänger (und auch ich) waren sehr froh über den Klang ihrer Stimmen, die etwas fülliger und harmonischer durch den Einsatz des S8 wurden.

Die klanglichen Beeinflussungen des S8 sind keinesfalls dramatisch, aber doch bei entsprechender Abhöre problemlos wahrzunehmen. Ich würde den Einfluss etwas kleiner einschätzen, wie der bei der Verwendung unterschiedlich guter Kabel (z.B. Vergleich Sommer Cable zu Cordial), wobei die Verwendung billiger Kabel das Signal generell verschlechtert, die Verwendung des S8 im Signalweg jedoch das Signal - je nach Anwendungsfall - durchaus auch verbessern kann.

Trotz der geringfügigen klanglichen Beeinflussungen des Tonsignals (die ja durchaus auch positive Effekte auf das Signal haben können, s.o.) kann ich aufgrund des Preis-/Leistungs-Verhältnisses und der prinzipiell hervorragenden klanglichen Eigenschaften, sowie der guten Verarbeitungsqualität den ART S8 uneingeschränkt empfehlen, v.a. wenn man sich die Alternativen ansieht!
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Verarbeitung
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P
Ein Splitter, der sein Geld wert ist
Peter553 26.10.2009
Hervorragende Übertrager, Groundlift und zuschaltbare 20 db-Dämpfung, was will man mehr?

Das Gerät hat sich im Life-Recording Einsatz bei uns bewährt, wir haben 8 Stück davon im Einsatz.
Wir haben das Gerät durchgemessen, es braucht den Vergleich mit teureren Geräten z.B. Palmer etc. nicht zu scheuen.

Achtung: Die etwas teurere S8-3Way Variante hat zwar einen zusätzlichen Ausgang pro Kanal, aber dafür keinen Grundlift und keine zuschaltbare Dämpfung.
Bedienung
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AD
Geiles Teil
Active Drums 19.09.2018
Ja, kann man wohl sagen...ein super Teil. Bin Schlagzeuger und habe das vor meinen Mackie-Mixer gespannt (1 Ausgang zum Mixer, 1 Ausgang zum FOH, resp. MultiCore)
Einwandfrei!
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