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Behringer HB01 Hell Babe

516 Kundenbewertungen

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279 Rezensionen

Behringer HB01 Hell Babe
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T
Irgendwie eine Art Wah Wah
Tibor 25.01.2012
Warscheinlich bin ich von meinem Snarling Dogs Mold Spore Wah Wah verwöhnt! Ich kaufte dieses Wah Wah um einen Notfallersatz zu haben falls warum auch immer mein MoldSpore mal aussteigt.

Ich war ziemlich irritiert als ich das Gerät erhielt, ein Gehäuse komplett aus Plastikdruckguss hatte ich selbst in dieser Preisklasse nicht erwartet. Aber dies sollte mich noch nicht abschrecken denn die Features klangen doch sehr verlockend. Ein einstellbarer Q-Faktor und eine Kontrolle des Ansatzpunktes des Sweeps sowie ein Bososter als auch noch die optische Abtastung klangen doch sehr vielversprechend.

Ernüchterung stellte sich ein als es darum ging denn dann endlich einen "guten" Sound aus dem Teil zu holen. Um einen ähnlichen Sound wie bei meinem Mold Spore zu erreichen mußte ich den Q Filter komplett aufdrehen und den Sweep Ansatz ganz nach unten verlegen (eine ziemliche extrem Einstellung!) aber selbst dann war ich noch ein Stück von meinem Sound entfernt... o.k. als Ersatz würde es reichen. Den Boost mußte ich ganz aufdrehen damit das ge wahwahte Signal nicht leiser war als das cleane unbearbeitet Signal.

Damit kann ich leben, was mich aber total in den "Wah"nsinn trieb war die Aktivierung oder besser gesagt die Deaktivierung. in der Werkseinstellung ist es schlicht nicht möglich einen kompletten Sweep von ganz unten nach ganz oben auszuführen da sich das Gerät bei Erreichen der Heel-Down-Position abschaltete, dies geschah dann auch noch mit einem deutlich zu vernehmenden "Knacks"... nach Studium der Anleitung (BEI NEM WAH WAH?!?!) fand ich noch die Einstellpotis in der Grundplatte, gesegnte sei den Nutzer der Feinmechanikerwerkzeug hat denn nur so lassen die sich einstellen ohne die Grundplatte abzunehmen!... auch hier half bei mir dann wieder nur die Extremeinstellung der Heel-Down-Position so bleibt das Wah Wah noch fast eine Sekunde angeschaltet auch wenn man in der Heel-Down-Position ist, aber Sweep durchs ganze Spektrum waren so wenigstens möglich.

Verwirrend war auch das bei erreichen der maximalen Heel-Up-Postion der Sound immer noch ein wenig dumpf war... wenn ich jedoch noch kräftiger drückte wurde es noch heller (so wie ich es wollte!)... ich beguckte mir die Wippe nochmals (übrigens auch aus Plastik...also vielleicht nicht unbedingt mit nem Springerstiefel draufstellen :) )... und entdeckte einen Gummianschlagsbegrenzer... da ich eh vorhatte das Pedal zubehalten (wie gesagt als Notfallersatz) entfernte ich diesen...und Taaataaa... plötzlich geht er von ganz tief bis ganz hoch! Ich habe den Gummi dann um ca 5mm gekürzt und wieder eingesetzt...
Die Einstellbarkeit der Mikropotis ist freundlich ausgedrückt ein wenig fummelig vorallem eine Einstellung ist im Halbdunkeln schon nicht mehr zu erkennen (stört mich weniger ich hab ja eh die Maximaleinstellungen).

Die Stromversorgung per Netzteil ist problemlos, auch eine Batterie hällt ausreichend lange (bei mir fast 200h) wenn man immer schön den Stecker zieht nach dem spielen!

Zum Sound... Ja es ist ein WahWah... irgendwie... in der Maximalen Einstellung des Q-Faktors und des SweepPoints... ansonsten klingt es eher so als würde man den Toneregler seiner Gitarre zu und wieder aufdrehen... muß man mögen oder halt extreme Einstellungen vornehmen. Ein spielen mit einem "feststehenden" Wah Wah sound ist natürlich wegen der Rückholfeder nicht möglich...und der Regelweg kommt mir sehr kurz vor (vielleicht bin ich auch hier vom Mold Spore verwöhnt... denn normale Crybabys und Vox Wahs fand ich auch immer etwas kurz im Regelweg)...

Fazit: Für den Preis ist es ein nettes WahWah für daheim oder als Ersatz... für professioneller Arbeit würde ich vielleicht dann doch eher zum Crybaby 535Q raten... der Preis ist hier vermutlich für viele der auschlaggebenden Punkt sich für dieses WahWah zu interessieren... da ist es eigentlich unschlagbar... wenn man halt weiß das man hier kein Profiequipment bekommt.
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T
KLASSE WAH zum LoBudget Preis
TURBO 14.11.2018
Also, ich kann überhaupt nicht verstehen, warum Behringer gerade in Deutschland einen derart schlechten Ruf genießt.

Dieses Wah Pedal hat zu quasi der Hälfte des Preises eines vergleichbaren der großen Namen weit mehr Features als alle zusammen.

Zunächst ist die Funktionsweise opto-elektronisch, also ist es sowohl für Singlecoils wie auch Humbucker einzusetzen, ohne den Ton zu verändern. Die sonstigen Wahs außer von Morley arbeiten halt mit einem Poti und je nachdem, ob das 250 k? (SingleCoil) oder 500 k? (Humbucker) Widerstand hat, eigentlich nur für den jeweiligen Typ
funktioniert.
Die Funktionsweise der Lichtschranke ist jedenfalls sehr gut, zumindest konnte ich akustisch keine Sprünge über den Verstellweg feststellen.

Einen eingebauten Booster haben ja mittlerweile viele Wah-Pedale, dieser ist aber mittels gut zu erreichendem Knopf an der rechten Seite des Pedals fußschaltbar, weshalb die Bauform der üblichen Wah-Pedale erhalten blieb.

Mein einziges Problem ist, dass die Federung entgegen den Angaben auf der entsprechenden Produktseite NICHT abschaltbar ist. Somit kann man ohne den Einsatz eines Velcrobandes oder Masking Tapes das Pedal nicht in einer Position fixieren, um Knopflers Sound bei "Money for nothing" zu reproduzieren. Die Haltekraft der Verstellschraube reicht jedenfalls nicht dafür aus.

Das große Plus des Pedals ist, dass alle Soundeinstellungen von außen machbar sind, also auch die AbschaltVerzögerung des Pedals bei Heel Down. Außerdem ist der Sound extrem "customizeable"... ein großes Plus gegenüber z.B. einem Crybaby, das mir persönlich immer zu nasal war.

Das Einzige, was ich Behringer, wie immer, ankreide, ist die Bedienungsanleitung, die spartanischer nicht sein könnte. Irgendwie hat der Uli den Bezug zur Realität verloren, oder auch bei ihm ist nur noch Business angesagt, denn sonst würde er seine Kunden nicht permanent derart im Regen stehen lassen !
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T
Mit Alleinstellungsfaktor
Tom1870 13.02.2019
Vorweg: als Geiger mit Wah bin ich ein Exot. Ich muss mich nicht um vorgegebene Soundideale kümmern, darf einfach das Maximum für mich aus den Geräte herauskitzeln. Und das Hellbabe, das ist eine echte Herausforderung. Die Mischung aus Filter und Boost reagiert sehr feinfühlig auf die Stärke des Eingangssignals, das macht es mir nicht einfach, da ich dort immer Schwankungen habe. Aber es gibt viele Regelmöglichkeiten und mit der Zeit habe ich gelernt, recht schnell das Hellbabe an die Situation anzupassen. Wobei die fummeligen Drehschalter nicht gerade hilfreich sind, mir persönlich würde es sehr gefallen, wenn die Schalter auf der linken Seite nach vorne oben wandern würden. Möglicherweise würde sich das aber mit dem Verstellweg beissen (hab den Gummistopper entfernt), auf jeden Fall würde das Pedal damit länger werden.
Was Verstellweg- und stärke angeht - vorbildlich gelöst.

Im Gerät lässt sich die Verstellcharakteristik durch die "Schattenpappe" individualisieren (ja, das ist Bastelei). Das wäre cool, da ein paar Varianten vorzubereiten und daraus ein Feature zu machen.
Die Verarbeitung des Pedals ist übrigens Top, super stabil und absolut bühnentauglich.

Nun aber zu den zwei wichtigsten Punkten:
1. das Hellbabe nimmt auch ausgeschaltet einen minimalen Einfluss auf den Klang, eigentlich kommen Geräte mit dieser Eigenschaft nicht auf mein Board.
2. Es schaltet sich durch minimale Pedalbewegung ein, und ebenso auch wieder aus (wenn in Ruhestellung und Ausschaltverzögerung (einstellbar) abgelaufen ist). Hat man sich auf dieses Verhalten eingestellt, dann kann man damit unglaublich toll spielen, einzelnen Phrasen oder gar Noten einen leichten Waheffekt schenken und direkt ungefiltert weitermachen, alles in time. Ich kenne kein anderes Wah mit dieser Funktion und nehme all die Schwierigkeiten die dieses Pedal machen kann dafür in Kauf.
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K
Behringer Hell Babe HB 01 - Das bessere ClonWah ?
KRYPTYK 03.01.2019
Ich bin auf der Suche nach einem Metaltauglichen Wahpedal, das meinen Soundvorstellungen entspricht. Dabei habe ich das Behringer Hell Babe HB 01 ausprobiert. Behringer, viele die diesen Namen bei Musikzubehör hören, machen dann sofort dicht und sind keinem Argument mehr zugänglich. Bei mir ist das nicht so, denn wenn man mal die Behringer Geräte, etc. mit den ?Markenhersteller? vergleicht, ist der einzige Unterschied meistens das Gehäuse. Bei Behringer wird dies dann bei den Nutzerreviews als ?Plastik? beschrieben, was natürlich auf Jemanden der das ließt und keine Ahnung von der Materie hat, ein schlechtes bzw. billiges Licht auf die Geräte fallen lässt. Dabei ist das kein ?Plastik- im üblichen Sinn von Plastik, (Joghurt Becher etc.) sondern es ist ein technischer Kunststoff, der auch in anderen Bereichen der Technik genutzt wird, also schon sehr robust ist, aber das jetzt hier ausführlich zu erklären, dürfte den Rahmen sprengen. Trotz all der unschönen Dinge, die über Behringer / Bugera Equipment geschrieben wurden / werden, habe ich mir einige Behringer / Bugera Geräte gekauft und finde die auch nicht schlechter als die ?originale- und so war es für mich eigentlich auch logisch, das ich, wenn ich ein WahWah benötige, auch das WahWah von Behringer ausprobieren werde. Es verwundert, das so genannte ? ?Fachleute? - die sich - bestens auskennen - ? und Grundsätzlich - das beste Equipment haben -, da sie nur ? Markenware - spielen, das Hell Babe mit dem Original Cry Baby vergleichen??.Falls es diese Fachleute NOCH NICHT GEMERKT haben, das Hell Babe kann man mit dem original Cry Baby NICHT vergleichen, da Dieses völlig anderes konzipiert, nämlich wie das Dunlop Cry Baby from Hell, (Dimebag Darrell) dem das Behringer nachempfunden ist, somit also an völlig andere Musikstile angelegt ist als das original Cry Baby, das ihr also mit dem Behringer Hell Babe nicht den Cry Baby Sound des Original hin bekommt, oder annähernd daran anliegt, liegt also nicht an dem Behriger Wah, sondern daran, das IHR das für Euch FALSCHE Wahpedal gekauft habt, wenn Eure Musik nicht dem Bereich zuzuordnen ist. Aber ist das Hell Babe wirklich ein - Clone-Pedal - des Cry Baby from Hell? Das würde bedeuten, das es in Funktion-Ausstattung-Sound etc. (fast)identisch ist. Das wäre natürlich nicht schlecht, wenn man das Cry Baby from Hell, in einem anderen Gehäuse zu einem konkurrenzlosen Preis bekommen würde. Sieht man sich die beiden Pedal mal genauer an, gibt es bis auf das Gehäuse und dessen Farbe, kaum einen nennenswerten Unterschied, (wohl doch ein (fast-) identischer Clone?) außer, dass das Behringer über noch einige Funktionen verfügt, die das Dunlop nicht hat.(Schau an, das preiswertere Pedal ist besser ausgestattet?..) Da wäre dann jetzt schon der Clone besser als das Original. Hat man nun das Behringer WahWah gekauft und zwei kleine Modifikationen durchgeführt, (leider verfällt dann WENN es einer merkt die Garantie) hat man ein durchaus Soundmässig gleichwertiges Pedal zum Dunlop Cry Baby from Hell, nur 160 Euro PREISWERTER !!!!
Warum dann die Behringer Pedale, trotz identischer Technik etc. meistens schlechter abschneiden als die Originale, woran kann das liegen? Ist das der Frust der Musiker, die für ihr Equipment, Hunderte von Euro mehr, also zuviel bezahlt haben, nur damit sie ein ? Markenpedal - vorweisen können und jetzt erkennen dass es Behringer auch getan hätte?..Oder ist es der Stolz ein Pedal zu spielen, dass der Endorser der Marke auch hat, weil man sich dann so fühlen kann wie Dieser? Man bedenke das ein Endorser die Sachen GRATIS vom Hersteller bekommt, und der Endkunde das Alles mit bezahlt, wie auch die Werbung, den Markennamen, die Zwischenhändlergewinne etc. Wenn man das Alles wegfallen lässt, ist man in den Preisgefilden der Behringer Sachen??.. Also sagt der Preis wohl wenig über die Qualität der Dinge aus, oder? Oder sind es Schreiber, die von anderen - Markenhersteller - beauftragt sind, die Konkurrenz schlecht zu schreiben?.? Na ja sei es drum, ich bin mit meinem Equipment von Behringer / Bugera und Harley Benton, 100 % zufrieden und die Sachen haben mich noch nie im Stich gelassen bzw. ihren Dienst versagt. Was bei ? Markenequipment - bei meinen Bandkollegen schon passiert ist??Aber jetzt zum eigentlichen, dem Behringer Hell Babe HB 01. Das Hell Babe ist in der Ausführung wie oben schon beschrieben. Und was muss denn ein WahWah Pedal machen? Wah Wah natürlich, nicht mehr und nicht weniger, ob man dafür ein Gerät benötigt das mehr als das Fünffache des Behringers kostet, muss wohl Jeder für sich selbst entscheiden. Auch muss man sich doch fragen welche Art von Wah muss ich haben, bzw. welchen Wahsound muss das Pedal machen? Und für welche Musikrichtung benötige das Wah bzw. das Equipment an sich. Hendrix-Wah, Clapon-Wah, Rock-Wah, Clean-Wah, Metal-Wah, etc. oder für welchen Musikstiel auch immer. Nun ich benötige ein Wah für Metal der verschiedensten Richtungen und Rock der 70er & 80er Jahre. Also liegt es nahe das Cry Baby from Hell und / oder dessen Ableger (Clon) mal anzutesten
Hier nun meine Erfahrungsbericht: Die Verpackung des Hell-Babe ist wie bei allen Behringerpedalen nicht mehr recht spartanisch in einem Plastikblister verpackt, sondern seit einiger Zeit verpackt Behringer seine Pedale, wie andere Markenhersteller auch, in Kartons, was den Pedalen schon mal den -Billig Touch - nimmt. Bei dem Auspacken, macht das Hell-Babe einen recht stabilen und wertigen Eindruck. Näher betrachtet, ist an dem Behringer alles an Reglern etc. dran, was an dem Dunlop auch dran ist, und sogar, etwas mehr. Ja auch hier sind die Reglerknöpfe aus Kunststoff. Ich weis zwar nicht, warum das ausgerechnet an den Behringer Sachen zu meckern gibt, denn bei den teuren Pedalen sind die Regler auch nicht aus Edelmetall??... Na ja egal ich will hier nicht die Firmenphilosophie im punkto Material oder Design bewerten, sondern die Teile und ihre Funktionen, bzw. den Sound. Ich sollte eventuell noch anmerken, das ich alle meine Pedal über Netzkabelbetreibe, dennoch teste ich die Zugänglichkeit des Batteriefach. Das Fach ist leicht zu öffnen, die 9V BlockBatterie geht problemlos rein und wird durch einen Art Batteriehalter an der Verschlussklappe, fixiert. Also,die Gitarre eingestöpselt und dann losgelegt, ne so einfach ist es dann doch nicht. Auf Grund seiner vielseitigen Ausstattung und Funktionen muss man sich erst einmal mit dem Pedal vertraut machen. Aber das ist an Hand der leicht verständlichen und doch recht spartanischen Bedienungsanleitung keine Problem. Den Rangeregler auf 15.00 Uhr, der Q-Regler auf 14.00 Uhr und der Fine Tuner auf 16,00 Uhr und man hat einen extrem coolen Wahsound, der super für Rock,-MetalSoli geeignet ist. Auf der rechten Seite, in Spielrichtung; befinden sich folgende Regler / Schalter Buchsen: Boost ? Netzteilanschluss ? Timer ADJ ? Rangeregler. Auf der linken Seite, in Spielrichtung, befinden sich folgende Regler / Schalter / Buchsen :
Boost ? Schalter( anders als der Boost rechts) Q-Regler ? Fine ? Output ? Output/Bypass Auf der Rückseite, befinden sich folgende Regler / Schalter / Status LED ? Boost LED ? Pedalschraube zum einstellen des Kippwiederstandes des Pedalmechanismus. (Siehe auch Ausstattung des Dunlop Wah?..) Die Funktionen der einzelnen Regler und Schalter sind in der Bedienungsanleitung, ausführlich erklärt, darum gehe ich jetzt hier nicht weiter darauf ein. Und im Gegensatz zu dem original Pedal hat das Behringer eine noch bessere Ausstattung , nämlich eine verschleißfreie optische Steuerung, das macht schon mal das erste PLUS für das Behringer Hell Babe aus. Was ich persönlich besonders klasse finde ist, das man mit dem Fuß auf das Hell-Babe tritt und es sofort präsent ist, dank der optischen Steuerung. Auch der rückfedernde Pedalmechanismus ist nicht zu verachten, dieser bringt das Hell-Babe immer wieder in die Ausgangsposition zurück. Zudem hat das Hell Babe durch die eingebaute Low-Noise-Schaltung keine Störgeräusche, dadurch wird das Signal nicht verfremdet oder mit Störgeräuschen belegt. Weil ich Metal spiele brauche ich auf jeden Fall ein WahWah, das im High-Gain Bereich funktioniert und das macht das Hell-Babe, genauso wie auch im Clean Bereich. In beiden Bereichen ist es ohne Soundverlust einsetzbar. Im High Gain Bereich, muss man beim Behringer, wie bei dem Original auch, die beste persönliche Einstellung suchen, damit es nicht anfängt zu Matschen. Gut ich gebe zu, ich mache mit dem Behringer HB01 keinen Hendrix-Clapton-oder Slash - Wahsound, ebenso wenig einen Boutique-Wahsound im Cleanbereich, aber das liegt ja auch nicht in meiner Absicht. Der eigentliche Grundsound lässt aber bei leichter Zerre und bei Clean etwas an Tiefe vermissen, das kommt beim spielen im Cleanenmodus etwas mehr zum tragen.- Ob dafür, der Boost benutz werden kann, was meint Ihr ? Fachleute - dazu? Ob das mit der Klangtiefe, aber sooooooo Schlimm ist, will ich hier nicht weiter diskutieren bzw. analysieren??.. Bei Gain und High-Gain, egal ob direkt über den Amp oder über Zerrpedale kommt diese etwas fehlende Tiefe nicht merklich zum Tragen. Daher denke ich auch, das viel Musiker dieses Pedal schlecht finden, da im Bereich der weniger verzerrt ist, wie Blues oder Funk etc. die Effekttiefe fehlt. Deshalb sollt sich Jeder (besonderst Anfänger oder Neulinge im Wahpedalbereich) vorher überlegen, ob die Soundtiefe für seine persönlichen Ansprüche ausreicht, oder welches Musikgenre bedient werden soll. Wenn die Tiefe oder der Sound des Pedals, den eigenen Ansprüchen nicht entspricht, ist das aber nicht die Schuld vom Behringerpedal, sondern die Eigene, weil man das falsche Pedal für seine musikalischen Zwecke gekauft hat. Denn meistens ist - schlechtes - Equipment einzig und alleine schlecht gekauft, also am persönlichen Bedarf vorbei. Und am Ende wird dann das Equipment schlecht bewertet. Mit meiner Humbucker Gitarre klingt das Pedal Erwachtungsgemäß etwas voller als mit einer Singelcoil. Mit der Boostfunktion, kann ich den Gainsound meines AMP (Bugera 333 XL) oder meiner Zerrpedale (Harley Benton ? High Gain Distortion, Extrem Metal, American und Britischs True Tone) so richtig ?verwahen.? Da kommt der Wahsound, besonderst beim Extrem Metal Pedal, voll und tief aus der Box. Ist es dann aber noch immer ?zu leise?, oder zu ? untief - schaltet man einfach die Boostfunktion ein. Auch verwischt der Sound nicht. Verwischter oder schlechter Sound ist auch oft eine Folge der falschen Einstellung am AMP oder am Pedal etc.??? Tja was soll ich sagen, das Behringer überzeugt mich in allen Spielvarianten von Clean bis hin zum High Gain. Eventuelle Tiefenverluste, lassen sich durch ein eventuell dazugeschaltetes Kompressorpedal, oder die Boostfunktion etc. ausgleichen, stellt sich natürlich auch hier wieder die Frage, ist der eventuelle Tiefenverlust so dramatisch??..Fazit: Für 39,00 Euro ist das Behringer ? Hell Babe HB 01 fantastisch und das Preis/Leistungverhältniss ist auf jeden Fall unschlagbar. Ob man den Wahsound mag oder nicht, liegt wohl in der persönlichen Meinung eines Jeden selbst. Ob die Wahtiefe für die gemachte Musik verwendbar ist, muss wohl auch jeder individuell entscheiden. Im Metal-&Rockbereich ist das Behringer HellBabe HB 01 auf jeden Fall eine richtig gute Alternative. Behringer hat es wieder mal geschafft ein tolles Produkt für einen sehr guten Preis auf den Markt zu bringen, das auch Soundmassig und Qualitativ einem 5x so teuren Pedale in nichts nachsteht, sondern vielmehr gleichwertig und in manchen Bereichen der Bedienung, sogar besser ist. Wer aber nicht den Namen Behringer auf seinem Board oder in seinem Equipment haben will, kann natürlich auch hunderte von Euros mehr ausgeben um identische Effekte zu erzielen, mir auf jeden Fall leistet das Behringer / Bugera, Harley Benton - Equipment, auch im LIVEeinastz gute und treue Dienste. Daher, let`s Rock.

Update:30.07.2020
Da HB01 ist zurück an Thomann, wegen eines Garatiefalles. Für die prompte und problemlose Bearbeitung, erstmal ein GANZ DICKES DANKE an Thomann, 1A. Kundendienst. Doch was was beim HB01 denn nun defekt? Es ist das Teil was wohl am schlechtesten erreichbar und am unsinnigsten Platz eingebaut ist, die Drehschalter - Der Timer ADJ an der Unterseite. Würde man den Regler neben den Reglern Bosst, Fine, Q anbringen, wäre das Problem gelöst. man könnte ihn genauso einstellen und bräuchte da zu keinen Schraubendreher.....und man hätte direkten Zugriff auf den Regler ohne das Pedal drehen zu müssen.
Trotzdem, würde ich das HB01 jeder Zeit wieder kaufen, und jeder Zeit empfehlen.
Update. An meinem neuen AMP (Marshall MG100 HCFX) macht das Wah, einen super Sound, ich habe es in den FX eingeschleift.......Ein anderer User schreibt, in seiner Bewertung, dass sich das Pedal automatisch abschaltet, das kann ich NICHT bestätigen, bei mir hat es sich noch nie von selber ausgeschaltet.......Da hat der gute Mann wohl etwas falsch gemacht, oder?
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FM
Unkaputtbar, aber unbrauchbar
Family Man 26.10.2009
Das Behringer Hell Babe wird sicher jeden Höllenritt unbeschadet überstehen: Es ist absolut robust und virtuell unkaputtbar! Und es funktioniert dank seines breiten RANGE-Spektrums, wie in der Thomann-Beschreibung angekündigt, auch als Bass-Effekt. Für die Freunde von Overdrive-Sounds gibt es eine BOOST-Funktion, die man ziemlich weit aufdrehen kann.

Die beiden Status- und Boost-LED's sind sicher unnötig. Das Ding soll klingen und braucht dazu nicht bunt zu leuchten. Die Potentiometer-Knöpfe für Boost, Wah-Qualität und Feineinstellung sind mir zu klein und unhandlich. Warum sind die nicht so groß und handgreiflich wie der Frequenzumfang-Regler? Die Einstellung, wie lange das Wah nachklingt, bevor der Effekt ausklinkt - Bypass Timer Adjust genannt - , ist nun wirklich superdämlich an der Bodenplatte und nur mittels Schraubenzieher möglich. Wenn es diese Einstellung schon gibt, dann möchte ich sie doch auch unkompliziert bedienen können, oder?

Was mir schließlich den Spass am Hell Babe vollends verdorben hat, ist das laut vernehmliche PLOPP-Geräusch, das entsteht, wenn der Effekt zuende ist. Mit keiner Einstellung ist das zu vermeinden. Nur ständiges Weitertreten verzögert das Plopp bis zum Schlussakkord. Und dazu gibt es eigentlich das Auto-Wah.

Mein Fazit: Zur Hölle mit diesem Babe!

Anmerkung der Redaktion: Mit der oben erwähnten "Bypass Timer Adjust" an der Unterseite des Wah lässt sich der automatische Ausschalt PLOPP in Richtung längere Ausschaltverzögerung einstellen. Damit wäre das Problem gelöst.
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S
Geht so mit E-Bass
Stephe 12.10.2019
Benutze das Pedal mit meinem E-Bass.
Habe das Pedal aufgrund des geringen Preises gekauft und da es mit Gitarre und Bass nutzbar ist, der Effekt kommt jedoch beim Bass deutlich schlechter rüber als bei der Gitarre (leiser und stumpfer).
Werde das Pedal aufgrund meines eher kleinen Budget behalten, allerdings wäre ein Pedal speziell für den Bass die bessere Wahl.
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JP
Für mich nur so lala
Jack Power 19.11.2015
Ich arbeite meine Meinung mal von oben nach unten ab :)

Der Gesamteindruck des Effektes bekommt von mir leider nur 3 Sterne. Der Abzug kommt einzig und allein durch das extrem nervige "Plopp" zustande, das ich jedes mal beim loslassen des Pedals zu hören bekomme. Es ist zwar ein deutliches Signal dass die coole doppelwahsequenz jetzt zuende geht, aber dennoch könnte ich getrost darauf verzichten.

Die Bedienung ist wie für ein Pedal üblich. Draufsteigen und sich über illustre Tonmodulationen freuen. Das System funktioniert gut und man kann relativ feinen Wah erzeugen.

Die Features? Naja man kann Stecker reinmachen, einen Boostknopf drücken oder an einem kleinen Regler drehen der den Frequentbereich verändert. Ist ganz nett, aber schlägt dem Fass nicht dem Boden aus. Eine Taste um das Plopp auszuschalten wäre gut.

Der Sound vom Hell Babe ist klasse. Man kriegt einen schönen Waheffekt wie man ihn kennt und liebt. Man mus aber eben leider ständig auf dem Pedal bleiben, um das Ploppen zu vermeiden das mein An und Aus des Effektes erzeugt wird. Das geht bei längerem Einsatz auf die Wadenmuskeln.

Die Verarbeitung finde ich persönlich wunderbar. Es ist stabil und hat kleine Anti-Rutsch Nippel.

Ich empfehle Interessenten es einfach auszuprobieren. Wer über das Ploppen hinwegsehen kann, kriegt hier ein gutes Effektgerät zu einem guten Preis.
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s
sven96 16.01.2019
super Wah-Pedal für kleines Geld, mit tollen Features für den Preis.
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A
Großes W(ah)ow für kleines Geld!
Anonym 04.06.2014
Habe dieses Wah-Pedal seid fast 3 Jahren und bin nach wie vor sehr zufrieden! Kostet weniger als bekanntere Wahs, steht diesen aber in nichts nach! Absolute Kaufempfehlung für Sparfüchse mit Stil! Einziges Manko: Der Boost ist für leistungsschwächere Amps teilweise zu heftig, so dass es vereinzelt zu Übersteuerungen kommt. Mittlerweile habe ich einen kraftvolleren Amp, der locker damit zurecht kommt. Ich bin sehr zufrieden!
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H
Wahwahringer
Hans-J 16.10.2009
Ich sag's gleich voraus: ich bin nun nicht der Wah-Wah-User schlechthin, aber ab und zu überkommt mich der Wah-Wahnsinn. Dafür habe ich mir das höllische Kleinkind gekauft.
Mechanisch macht das Teil schon mal eine gute Figur. Durch sein Gewicht und die Gummifüße bleibt es stehen, wo es ist. Insgesamt vermittelt es den Eindruck, dass da locker auch ein 150-Kilo-Mann drauftreten kann. Das Batteriefach lässt sich werkzeuglos öffnen und hebt den Saftspender gleich heraus - praktisch! Natürlich ist auch ein Anschluss für ein Netzteil vorhanden. Irgendeiner steckt bei mir vermutlich immer heimlich den Input-Stecker wieder ein und deshalb ist der 9V-Block fast immer leer.
Durch die Steuerung über einen Optokoppler entfällt das nervige Potikratzen, das normalerweise nach einiger Zeit auftritt dauerhaft. 4 Drehregler (Range, Boost, Q, Fine Tune) bieten eine Fülle von Möglichkeiten, den Sound an die eigenen Wünsche anzupassen. Man kann sogar Wahbassen. Zum Gasgeben gibt es noch einen Boostschalter, der nochmal eine einstellbare Schippe Pegel drauflegt. In der Heel-Position schaltet das Hell Babe nach einer einstellbaren Zeit um auf "normal". Man muss also nicht permanent mit dem Wah(n)sound spielen. Ein zusätzlicher Bypass-Out kann im einen oder anderen Setup auch recht nützlich sein.
Wer also nicht unbedingt auf den Wahsound irgend eines Vorbildgerätes festgelegt ist, bekommt zu einem günstigen Preis ein recht gutes Pedal.
Einen kleinen Wunsch hätte ich aber doch: Wegen der Feder unter der Toe-Position läuft das Wah immer zurück in die Heel-Position, was ja meist recht nützlich ist. (s.o.) Aber manchmal will man ja vielleicht mit festgestelltem Sound spielen. Dazu muss man drauf stehenbleiben. (Oder stelle ich mich zu dumm??!) Wenn das auch noch verstellbar wäre, könnte man sich mit dem Hell Babe im Wah-Himmel fühlen.
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Behringer HB01 Hell Babe