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Behringer PPA200

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Tragbares 200 W Komplett-PA System im Aktenkoffer-Format

  • Leistung: 200 W (2 x 100 W)
  • 24 Bit Stereo Effektprozessor mit 100 vorprogrammierten Presets wie z.B. Reverb, Chorus, Flanger, Delay, Pitch Shifter und verschiedene Multieffekte
  • FBQ Feedbackerkennung
  • 2 Mikrofon-Preamps liefern Phantomspannung für Kondensatormikrofone
  • 2 Mikrofon-/Line-Kanäle (inkl. Phantomspannung)
  • 1 Mikrofon-/Instrumenten-Kanal
  • 1 Stereokanal mit separatem Cinch CD Input
  • Stereo 7-Band EQ für präzise Frequenzkorrektur auf den Main Outputs
  • kompakte Lautsprecher mit 4" Woofer und 1" Hochtöner
  • Flansch zur Mikroständer-Montage
  • Lieferung erfolgt mit einem XM1800S Mikrofon, Mikrofonklemme und Anschlusskabel inkl. Lautsprecherkabel
  • sehr schnell aufgebaut
  • Kabeltasche mit Mikrofon und allen benötigten Kabeln innen liegend (neben Mischpult)
  • Abdeckklappe des Mischpults wahlweise abnehmbar
  • Gewicht: 12 kg
  • passendes Cover: Art. 493958 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit August 2014
Artikelnummer 340934
Verkaufseinheit 1 Stück
Kunststoffgehäuse Ja
Inkl. Powermixer Ja
Inkl. Endstufe Nein
Inkl. Ständer Nein
Hochtöner 1" und größer Ja
Mitteltöner im Topteil 1x 4"
Bestückung der Tieftöner Nein
B-Stock ab 263 CHF verfügbar
325 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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91 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

61 Rezensionen

A
Wesentlich mehr als erwartet und das zu einem Schnäppchenpreis
Anonym 14.09.2014
Meine Bewertung fällt länger aus, als auf dieser Seite üblich, denn zum einen mag ich Dinge nachtragen, die in der Beschreibung nicht ersichtlich sind, zum anderen möchte ich ein wenig über die ersten Erfahrungen mit diesem Gerät schreiben. Beides soll anderen Kunden hier die Entscheidung erleichtern.

Wozu brauche ich diese Anlage?
Zur Wiedergabe von Musik übers Notebook beim Tanzunterricht. Die Räume sind zwischen 250qm und 900qm groß, auf dem Parkett stehen zwischen 3 und 15 Paaren.

Was war vor dieser Anlage?
Der Verein, für den ich tätig bin, hat eine ganze Flotte von Musikanlagen unterschiedlichsten Alters und unterschiedlichster Größe. Diese Anlagen sind zumindest mit einem Line-In, Mic-In, Mischpult, Verstärker und Box(en) ausgestattet. Die üblichen Anlagen gehen vom "Brüllwürfel" (Kompaktbox mit 60W) über Midi-Anlagen mit zwei Satelliten (2x 50W) bis hin zur Anlage, für die man zwei Mal laufen muss (Verstärker & Mischpult, 2 Boxen, je 300W). Erfahrungsgemäß sind Anlagen unter 100W bei der Raumgröße und üblicher Beanspruchung unterdimensioniert. Besonders die Hochtöner sind gerne mal durchgeheizt, aber auch die Bässe sind entweder nicht vorhanden oder scheppern.
Die neue Anlage nutze ich fortan bei Verlegungen in Räume, wo der Verein keine Anlage hat oder bei Defekt der Vereinsausstattung.

Auspacken und staunen!
Die Sendung von Thomann hätte von der Größe auch einem Tapeziertisch Platz geboten. Die Anlage, die nach dem Auspacken vor mit stand, passte mit Sicherheit mehrfach in die äußere Verpackung.
Am Ende stand ein doch sehr kompaktes Gerät vor mir. Aufklappen: Ah, das Mischpult mit Verstärker! Eine Tasche mit Mikrofon und allen Kabeln direkt daneben im Gehäuse. Klasse, man braucht also keine weitere Tasche mit Zubehör einpacken.
Aber irgendwie stört die Klappe, diese lässt sich nicht komplett im Winkel von 180 Grad weg klappen, sondern nur etwa 135 Grad. Dafür kann man sie im 45 Grad Winkel mit einem Bügel fixieren. Gut, wenn man kleine, neugierige Finger fern halten muss, aber das ist bei mir nicht der Fall. Anleitung raus - keine Infos. Ein wenig probiert und siehe da, die Klappe lässt sich abziehen, die Achsen der Scharniere werden nur von einer Seite gehalten.
Ist die Klappe auf, kann man auch die beiden Boxen entnehmen. In diesen werden die Lautsprecher durch ein Metallgitter geschützt, welches beim Transport nach innen weist.
Audio-out und Strom werden von hinten angeschlossen. Die Tasche ist aber im Weg. Ist die Tasche leer, kann man sie nach unten drücken und kommt an die Anschlüsse heran. Entnehmen geht zunächst nicht, denn die Tasche ist mit sechs Schrauben fixiert. Schraubenzieher raus, Schrauben raus, Tasche raus, Schrauben wieder rein - passt viel besser!
Danach alles wieder einpacken und direkt zum Training.

Die ersten zwei Testläufe
Unterrichtet wurden an zwei Abenden je drei Gruppen genannter Größe in Räumen mit 250qm und 350qm. Der erste Eindruck: Vom Klang her besser, als alle anderen Anlagen. Höhen klar, Mitte kräftig, Bass weitaus besser vorhanden, als auf den ersten Blick angenommen. Das Mikro tut seinen Dienst, wie man das erwartet, mehr kann ich zu diesem nicht sagen, denn damit kenne ich mich zu wenig aus.
Die Boxen werden per Kabel mit ca. 4m bis 5m Länge angeschlossen. Damit hat man auch in größeren Räumen leichtes Spiel, den Sound "zu verteilen". Die Klinkenstecker sind nicht gerade, sondern gewinkelt. Das macht sich ausgesprochen gut beim Anschließen. Auch auf Stühlen haben die Boxen ausreichend festen Stand, trotz geringer Größe und leichtem Gewicht.
Bei 350qm und voller Gruppenstärke komme ich mit ca. 35% der Leistung voll und ganz aus. Die Musik ist dann so laut, dass ein Paar sich untereinander noch versteht, aber man nicht ohne Mirko oder Geschrei einzählen kann.
Abgebaut und verstaut war die Anlage in drei Minuten. Der Aufbau dauerte ein wenig länger.

Am genannten Beispiel kann man vielleicht ein Gefühl entwickeln, was mit diesem Gerät möglich ist. Wie sich die Anlage in einem Raum mit 900qm macht, werde ich nächste Woche testen können.
Wofür die Anlage sicher nicht taugt sind Discos, gesellschaftliche Tanzveranstaltung, Hochzeiten, etc. Dafür erscheint sie doch etwas zu "schwach".
Features
Sound
Verarbeitung
14
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TO
Behringer PPA200
The Organ Evangelist 01.02.2020
Die Behringer PPA200 ist eine kleine PA Anlage mit Power-Mixer (Mischpult und Endstufe in einem) mit 200 Watt und zwei kleinen Boxen. Dabei kommt die ganze Anlage in Form eines Aktenkoffers daher.

Der Mixer ist fest mit dem Mittelteil des Koffers verbunden und die Boxen werden einfach an den Seiten eingehängt. Hinter dem Mixer ist noch fest eine Tasche angebracht, die die notwendigen Kabel und ein Behringer Mikrofon enthält.

Mit einem Schraubenzieher kann die Tasche gelöst werden und stört nicht mehr, denn dort verlaufen auch die Lautsprecherkabel sowie das Netzkabel. Vorne sind die Eingänge für die fünf Kanäle sowie ein Kopfhöreranschluss und Cinchbuchsen für externe Lautsprecher bzw. meine Kamera.

Kanal 1 und 2 sind für Mikrofone gedacht, hier ist sowohl ein XLR-Anschluss als auch ein 6,3 Zoll Klinke-Anschluss. Kanal 3 besitzt zwei Klinkenanschlüsse und ist für Mono-Instrumente (bspw. Gitarren) Kanal 4 und 5 ist ein kombinierter Stereo-Kanal und kann über zwei Mal Cinch oder Klinke versorgt werden. Hier habe ich die SEMPRA dran. Jeder Kanal hat neben dem Lautstärke-Fader Potis für Höhen, Mitten und Bässe. Ein zuschaltbarer Equalizer mit Feedback-Killer (das die berüchtigte Rückkopplung verhindern soll) runden das ganze ab.

Ein weiteres Highlight ist der von der Firma Klark beigesteuerte digitale Effektprozessor, der jedem Kanal separat zugeschaltet werden kann und 100 Effekte bietet.

Nun mal zum Sound: Das kleine Ding kann was. Endlich höre ich den Stereo-Sound auch in Stereo. In der Wohnung habe ich die Fader nur geringfügig aufgezogen. Die Lautsprecher rauschen nicht, und auch am Ausgang für die Kamera hört man keine Störgeräusche.

Natürlich darf man bei den kleinen Boxen keine Basswunder erwarten, jedoch ist der Sound klar und sauber, nicht so verwaschen, wie ich ihn bei meiner alten Lösung erlebt habe. Endlich höre ich den vollen Sound der SEMPRA und nicht einen Soundbrei.

Fazit: Eine kleine PA, die gerade für kleine Gigs und kleine Räume mit 30 - 40 Personen geeignet ist. Darüber hinaus wird’s dann schon wieder zu leise. Für meine Zwecke und für meine Musik (Easy Listening, Pop-E-Orgel) ist sie aber vollkommen geeignet, sowohl zu Hause zum Aufnehmen, als auch für meine Youtube-Aufnahmen. Das Schöne ist, dank der kleinen und kompakten Ausmaße kann man die Anlage überall mit hinnehmen, wo man schnell einen guten Sound braucht. Negativ ist für mich das es keine Anleitung für die Klark-Effekte gibt und das der Griff eher nicht so stabil aussieht. Ich vermute mal, das dieser schnell bricht. Außerdem gibt es Minuspunkte, weil der Kofferdeckel nicht abnehmbar ist. Für den Preis von 239 EUR findet man aber nichts besseres, vor allem nicht wenn man auch einen Ausgang zum Aufnehmen benötigt.Alles in Allem aber ein überzeugendes Gesamtpaket.
Features
Sound
Verarbeitung
4
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NF
Kleine kompakte Anlage für Privatanwender
Nick Faßhauer Music 26.06.2020
Gleich vorweg, die Anlage richtet sich nicht an Profis.
Hier steht ganz klar die private Anwendung im Vordergrund.

Die Möglichkeit die Anlage bequem in einen Koffer zu verwandeln ist ein geiles Feature. So hat man alles beisammen und geschützt.

Genug Eingänge für Mikros, Gitarre, Funk etc. sind vorhanden.
Die Fader laufen weich und ohne Kratzen.

Die maximale Lautstärke ist ausreichend aber nicht geeignet um einen Saal zu beschallen. Ist das Eingangssignal
(Bspw. Smartphone) zu gering, darf man keine Wunder erwarten.

Klanglich ist es auch...ok.

Die beigelegten Lautsprecherkabel sind nicht so der Hit. Hier sollte man nochmal investieren und was Wertigeres (oder auch Längeres) zu bekommen.
Die Boxen sind kopflastig und stehen nicht besonders gut. Hier hätte der Hersteller nochmal nachbessern sollen.

Der Effektweg ist lediglich als Spielerei zu betrachten und nicht empfehlenswert. Der eingebaute Equalizer ist soweit ok. Die etwas mittenlastigen Boxen kann man damit etwas gerade ziehen.

Die montierte Tasche fürs Zubehör stört beim Verkabeln. Diese sollte man abschrauben und dann zur Seite legen.
Features
Sound
Verarbeitung
1
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A
Es gibt Alternativen ...
Anonym 03.02.2016
Ich halte Vorträge vor 30 bis 80 Personen. Mein Urteil ist daher als eingeschränkt hilfreich anzusehen.

Habe das Behringer PPA200 gegen die Fender Passport Conference getestet. Für Musik mit Bassanteil (Keyboard, Bass, Drums ...) müssten beide durch einen aktiven Subwoofer ergänzt werden. Beide Anlagen sind eher für Gesang/Sprache und mal eine akustische Gitarre geeignet.

Wichtigste Kritik: Das Behringer bietet zwar viele Klangregelmöglichkeiten, die - meines Gehörs nach - den minderwertigen Sound der Boxen nicht wegbügeln können. Ich finde, das Behringer näselt, klingt etwas spitz. Beim digitalen Effektgerät habe ich nur den Hall getestet: mir gefällt er nicht, ich finde ihn flach, ihm fehlt Wärme. Auch wenn die Fender keinen Schnickschnack hat: sie ist für Gesang und Sprache eindeutig überlegen ... bei gleichem Preis.

Übrigens: Einen Sturz aus 1,2 m Höhe überlebte eine Behringerbox nur technisch: das Gehäuse brach und das Gitter verbog.

Fazit: Ich ziehe die Fender vor.
Features
Sound
Verarbeitung
1
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