Ist wirklich nur eine weiße Plastikschale mit einem 1,5 cm starken Fleece drin ? kaum zu glauben, dass das soviel kostet. Aber der Markt ist vorhanden: Bevor ich weiter Zoff mit den Nachbarn habe, kaufe ich eben so ein Ding. Man hört das Sax auch durch den ?Dämpfersack? durch, aber eben nur in Zimmer-Unterhaltungslautstärke und nicht mit 90dB.
Die tiefen Töne gehen nicht so leicht, ist aber eine gute Übung. Und wichtig ist dabei auch, mit den Einstellungsmöglichkeiten der Halterungen im e-sax herumzuprobieren.
Die 2kg spürt man vom Gewicht nicht wirklich mit einem guten Schultergurt (ich hab den von JazzLab). Und das Spielen ohne Dämpfer fühlt sich danach ?federleicht? an ;-)
Die Elektronik ist inzwischen (beim neuen Modell) mit einem Lautstärkeregler für den Kopfhörerausgang ausgestattet und auch der Hall ist mit einem Regler stufenlos regelbar.
Heutzutage würde man sich bei dem Preis ? und wenn man weiß dass so ein Elektronikmodul eigentlich eh nix kostet ? natürlich Bluetooth wünschen. Das würde das baumelnde Kopfhörerkabel und das zu kurze Line-In-Kabel (Play Alongs vom mp3 Player) überflüssig machen. Zumindest das Line-In habe ich mit 1 Bluetooth Dongle (16,- Euro) gelöst, damit ich ohne Kabel beweglicher spielen kann. Das Zündholzschachtel-große Ding habe ich mit Klettverschlussbändern am weißen e-sax Gehäuse ?montiert?. Das kabellose Spielen mit Bluetooth Kopfhörern habe ich wegen der verzögerten Ansprache nicht umgesetzt.
Alles in allem: eine teure aber wertvolle Lösung um zu jeder Tageszeit spielen zu können.