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Blackstar FLY 3 Mini Amp BK

586 Kundenbewertungen

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Blackstar FLY 3 Mini Amp BK
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be60gee 25.12.2016
Es ist schon faszinierend, was sich im Bereich Amptechnik in den letzten Jahren alles tat. Meine erste Erfahrung mit einem wirklich gut klingenden Minisoundsystem machte ich vor etlichen Jahren mit dem Wave Radio von Bose, daher ging ich an den Ankauf des Fly3 ohne große Bedenken heran und wurde nicht enttäuscht. Der kleine Amp ist bei mir seit knappen zwei Jahren nicht nur aufgrund seiner minimalistischen Abmessungen treuer Reisebegleiter. Er kommt mit zwei Kanälen, Clean und Crunch (OD), die nur getrennt betrieben werden können, einem als ISF bezeichneten Equalizer, einem moderaten Delay sowie einer getrennten Regelung für Volume und Gain. Dazu gibt es noch einen Kopfhöreranschluss und eine Eingangsbuchse für MP3 Player, Smartphone oder Soundkarte. Liest sich absolut amtlich, hört sich auch so an, grössere Amps haben oft auch nicht mehr an Bord. Die patentierte ISF Ampsimulation findet man mittlerweile an vielen Blackstar Produkten, sie soll ermöglichen, stufenlos zwischen Soundcharakteristiken amerikanischer bzw. britischer Amphersteller zu wählen. Meine derzeit favorisierte Einstellung ist 9 Uhr, also "Mesa Boogie mit einer Schippe Marshall" obendrauf. Das kleine Teil kann mit seinen 3 Watt Leistung ziemlich laut werden, ohne ins Schrill - Plärrige abzurutschen. Habe mir für den Einsatz in der heimischen Stube vor kurzem noch das Extension Cabinet mit echter Stereofunktion zugelegt, im Verbund und voll aufgedreht gibts garantiert Ärger mit den Nachbarn. Im Clean Kanal bei maximalem Output kommt es zu keiner hässlichen Transistorzerre, alles bleibt glasklar bis zum Potianschlag. Im OD Modus ebenfalls bei Rechtsanschlag ist nur saubere, crunchige Zerre zu hören, ein Übersteuern des kleines Amps über die Volume Einstellung ist offensichtlich und glücklicherweise nicht möglich, das erledigt dann der Gainregler in sauberster Modulationstechnik. Klar ist der kleine Amp eine Volltranse, die Anschlagsdynamik ist aber und vor allem trotz seiner "Größe" wirklich beachtlich. Wer sich eine Metallzerre erwartet, wird enttäuscht, das bringt der Kleine dann doch nicht. Für Ausflüge in den Ultra High Gain Bereich habe ich mir den Blackstar HT Metal Treter dazugekauft. Der hat auch nochmal eine ISF Regelung an Bord und harmoniert mit dem Fly3 als wären sie füreinander geschaffen. Natürlich entsteht Sound, wenn es um die Beschallung grösserer Räume geht, über die Fläche der Speakermembranen und Ausgangsleistung der Vor-, bzw. Endstufen. Dafür ist der Fly3 nicht konzipiert, er ist ein prima kleiner Übungsamp, der sich am besten anhört, wenn man unmittelbar davor steht oder sitzt.
Ohne das Extension Cabinet und bei häufigem Gebrauch hält ein Satz Akkus oder Batterien etwa ein halbes Jahr (!), mit Extension Cabinet ist der Saftverbrauch natürlich etwas höher. Ich empfehle euch den Ankauf des Bundles mit Netzteil, Blackstar hat da leider eine produktspezifische Sondernorm, es gibt auf dem freien Markt keine kompatiblen Stromversorger. Von mir gibt es einen klaren Kauftip für Gitarristen, die viel unterwegs sind und nicht immer mit Kopfhörer spielen wollen, sowie alle, die mit völlig überdimensionierten Amps Zuhause üben wollen, die sich erst bei einer Lautstärke gut anhören, bei der garantiert der Kontaktbereichsbeamte vorbeischaut.
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sH
Der kann mehr als nur Gitarre!
squeaky Holger 06.05.2024
Schon seit Jahren suchte ich einen kleinen Verstärker für unsere Übungsabende, weil ich mit meiner Blues-Mundharmonika kaum zu hören war, wenn meine Band-Kollegen in die Saiten droschen.
Reihenweise brachen mir die kleinen Tonzungen, weil ich immer wieder versuchte, mit viel Power beim Spielen etwas mehr Lautstärke zu erreichen.
Aber ein Gitarrenverstärker mit Mikrofon und Blues-Harp??? Eigentlich undenkbar, weil die Impedanz vom Mikrofon nicht zur Eingangsimpedanz des Verstärkers passt. Und so ein dynamisches Mikrofon liefert ja überhaupt nur 4 MilliVolt. Für einen Gitarrenverstärker ist das doch eigentlich viel zu wenig!
Doch weit gefehlt! Im Gegensatz zu manch anderem Gitarrenverstärker kann der Blackstar Fly 3 damit sehr gut umgehen.
Als ich den Verstärker ausgepackt habe, wollte ich es genau wissen: Batterien rein, Gesangsmikrofon angestöpselt, erst mal alle Regler auf 10 gedreht ("englische Einstellung"), damit man überhaupt was hört und dann Blues-Harp gespielt. Der Sound hat mich glatt vom Hocker gehauen. Ich bin begeistert von dem kleinen Krachmacher.
Mit gemäßigteren Einstellungen kann man wunderbar clean Melodien spielen und andererseits kann man auch einen schön dreckigen Chicago-Blues-Sound aus dem kleinen Kästchen herausholen.
Mittlerweile habe ich mir eine dynamische Mikrofonkapsel, einen Übertrager "Neutrik NTE4" (gibt's auch bei Thomann) und eine 6,35 mm-Klinkenbuchse (gibt's auch bei Thomann) in das Gehäuse eines ausgedienten Deo-Sticks (gibt's nicht bei Thomann) gebastelt. Der kleine Übertrager (weisser und gelber Draht an die Mikrofonkapsel, roter und schwarzer Draht an die Buchse) macht aus den 4 mV Ausgangssignal der Mikrofonkapsel ganze 16 mV und behebt außerdem die Fehlanpassung des Mikrofons. Aus dem kleinen Verstärker kommt jetzt genau der Sound, den ich mir immer gewünscht habe. Ich bin restlos begeistert.

Aber etwas ärgere ich mich doch: Ich hätte mir den Blackstar Fly 3 schon viel früher kaufen sollen.
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Die Suche hat ein Ende
Anonym 04.03.2015
Also Hobby-Musiker mit viel Übebedarf bin ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem kleinen Übungsamp der mich vom eigentlich Sinn, dem Üben, nicht ablenkt. In Verwendung habe ich bisher den Line6 Pod, der immernoch großen Spaß macht. Leider funktioniert er für mich nur über Kopfhörer. Für Sound-Experimente besitze ich nich einen Mustang I VII. Ein toller Amp, der mich aber immer allzusehr mit den vielfältigen Einstellmöglichkeiten ablenkt.
Nun habe ich mir, vor allem für den vergangenen Winterurlaub, dieses kleine Plastikkistchen bestellt. Die Erwartungen waren auch nicht allzu hoch, auch wenn ich bereits von den Blackstar ID.Cores begeistert war.
Der Amp kommt mit Batterien. Ein Netzteil kann separat bestellt werden. Die Einstellungen sind minimalstisch. Der ISF-Regler erzeugt eine gute Varianz und erlaubt sowohl Clean als auch im maximalen Overdrive ein breites Spektrum. Der Clean-Kanal klingt mit meiner Strat auf Singlecoils sehr gut und 'crisp'. Bei maximaler Lautstärke entsteht ein leichtes Rauschen. Es ist immer eine gewisse Dynamik vorhanden, die aber natürlich nie an eine Röhre heranreicht. Der Gain-Regler erlaubt eine sehr feine Justierung von Quasi-Clean bis Crunch. Richtig ab geht's Blackstar-typisch natürlich im Overdrive-Kanal. Der Sound ist erstaunlich fett (aktive Humbucker). Was der kleine 3"-Speaker hier leistet ist echt beeindruckend. Bei maximaler Lautstärke pustet der kleine auch merklich aus dem Gehäuse. Das integrierte Delay erzeugt eine tolle Tiefe für das kleine Gerät. Es lassen sich Intensität und Verzögerung justieren. Hiermit lässt sich erstaunlich viel, von einem dezenten Raumhall bis zu einer Echo-Stimme, einiges erzeugen.
Die Lautstärke ist ausreichend. Für Zuhause nach 22:00 voll aufgedreht, definitiv zu laut. Für den Gitarrenunterricht mit drei Mitschülern aber ausreichend. Der Klang leidet auch im Low-Volume-Bereich überhaupt nicht (das Feeling natürlich schon ein wenig).
Der Kopfhörerausgang emuliert ordentlich. Mir persönlich ist er an geschlossenen 8Ohm Kopfhörern insgesamt zu leise.
Toll ist natürlich in dieser Größenordnung den Amp als Musikanlage zu missbrauchen. Gerade im Urlaub fanden wir es toll immer eine ausreichende Beschallung mit unserer Lieblingsmusik parat zu haben. Ein separter Volume-Regler wäre allerdings noch echt die Krönung. Die Lautstärke ist leider nicht über den Master-Volume zu regeln.
Noch ein Wort zur Stromversorgung. Die mitgelieferten Batterien haben ca 12 Stunden durchgehalten. Aktuell verwende ich eneloop-Akkus und habe damit bereits die 14 Stunden-Marke überschritten.

Fazit: Der Amp tut genau das was er soll. Er ist als kleiner Immer-Dabei-Übungsamp immer parat. Alleine klingt der Amp schon sehr ordentlich. Wer aber wirklich beeindruckt sein sollte muss sich unbedingt auch das Extension-Cab dazu bestellen!
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C
Starker Winzling
Crash 27.01.2018
Zugegeben er kommt schon ein bisschen billig daher der kleine Fly mini und hat auch nur ein unauffälliges plastikgehäuse, fast möchte man ihn schon zu den zahlreichen spielzeigbrüllwürfeln stellen doch wenn man ihm die Chance gibt wird man ohren machen, er ist ein echter kampfzwerg von clean bis volles brett macht er alles souverän mit und klingt nie nach kunststoffkiste.
Die Abstimmung ist insgesamt ein bischen dunkel aber so hat blackstar wohl den fehler anderer hersteller vermieden denn der kleine marshall und auch der kleine fender klingen einfach nach hummel in ner gießkanne der kampfzwerg hier nicht, eine echte röhre kauft man ihm nur phasenweise ab aber das macht nichts denn selbst größere kollegen aus dem transistorlager machen da gerne nur die halbe arbeit.

Auch der emulated out (kopfhörer/line out) macht einen guten eindruck, es gibt sogar einen line in dazu, an effekten hat er ein delay an board welches in den unteren regelbereichen eher in richtung reverb geht, der blackstar eigene ifs regler arbeitet sehr fein grundsätzlich handelt es sich um einen regler welcher von unterhalt der 12 uhr stellung den bass reduziert und darüber die höhen drosselt.

Die lautstärke lässt sich sehr fein regeln er beginnt sogar in minimaler lautstärke nicht zu husten und auch der overdrive arbeitet bis in sehr hohe gainbereiche sehr gut, die größte schwachstelle stellt für mich der kleine lautsprecher dar.

Zusammenfassend kann man hier nur eine kaufempfehlubg aussprechen denn dieser kampfzwerg kann auf ganzer linie mehr als überzeugen möglicherweise fragt der eine oder andere sich jetzt naja ein paar effekte hätte man ihm spendieren können, ja vielleicht hätte man das aber hier hat sich blackstar richtig entschieden und auf Qualität gesetzt anstatt die Mitbewerber mit einer wagenladung an features zu übertrumpfen und das bei einem mobilgerät.
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M
Der Reise Amp schlechthin!
Magman 08.04.2015
Ich habe mir den Fly3 aus Neugier einfach mal bestellt zusammen mit der Zusatzbox. Ich hatte null Erwartungen aber das Konzept fand ich einfach gut. Kein Modeler mit 1000 Einstellungen und 97 Sounds. Ein Übungs- und Reiseamp mit einem Sound und einem Delay-Effekt.
Zuhause angekommen, angeschlossen und gestaunt! Wowww was klingt diese kleine Kiste geil! Zusammen mit meiner Epiphone Casino Coupé mit P90 im voll aufgedrehten Cleankanal AC/DC purer denn je. Ich hab dann die Zusatzbox angeschlossen und kann sagen das sich die 25 Euro mehr als lohnen. Nicht nur die Wattzahl verdoppelt sich, sondern auch der Spaß und das Grinsen im Gesicht :)

Das Delay ist dann auch Stereo, klingt sehr gut und macht tierisch Spaß. Der Gainkanal fängt in etwa dort an wo der Cleankanal aufhört und hat kräftig Gain der zB für Classic Rock a la Thin Lizzy vollkommen ausreicht. Ja es gibt sogar natürliche Feedbacks in Bedroom Level!
Nun mal schnell das iPad angeschlossen und wieder nur gestaunt. Das klingt richtig gut, voll und warm. Auch wieder super für Urlaub, oder auch als Küchenradio! Meine Frau wollte die Kiste gar nicht mehr hergeben beim dortigen Test :)
Ich hab dann ein paar gute Backingtracks laufen lassen und dazu gespielt. Das macht irre Spaß. Blackstar hat mitgedacht und das Audiosignal bleibt unverziert und die Lautstärke lässt sich nur über das angeschlossene Gerät selbst regeln.

Und jetzt kommts:

Ein Kumpel rief mich an er hätte nen leisen Kneipengig (Blues) mit Cajon, A-Bass und Bluesharp. Ich sollte die Gitarre bedienen. Zu einer Wohnzimmer Probe hab ich den Fly3 mitgenommen und war erstaunt wie homogen sich der Amp im Bandsound anpasste. Die Kollegen staunten nicht schlecht und waren recht begeistert. Ich spiele den Amp nur im voll aufgezogenen Cleankanal und regle ihn mit der Gitarre von clean bis dirty - genau so bin ich es auch gewohnt. Ich habe ihn dann auch live in der Kneipe gespielt und ihn ganz leicht über die Kleinst PA laufen lassen. Die Miniklinke im emulierten Ausgang nur halb eingesteckt und es tönt aus den Speakern sowie aus der Anlage! Das hat sowas von Spaß gemacht das ich den Kleinen nun außerhalb von üben zuhause auch bei Wohnzimmer- und Kneipengigs benutze. Jeder der nun schmunzelt sollte das selbst mal testen! Mit der Zusatzbox übertönt er voll aufgedreht schon das Cajon, also etwas leiser gedreht und es passt. Ach ja, der ISF EQ ist klasse. Nach rechts britisch, nach links California. Super gemacht! Mit der Tele und ein wenig Slapback Delay macht der Fly3 auch regelrecht süchtig. Antesten!!!

Ein gutes Spiel- und Werkzeug!
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B
Nicht gut genug
BigN. 05.03.2023
Mit dem Delay und der Klangreglung meines jetzigen Übungsverstärkers (Yamaha THR5) war ich unzufrieden. Ist der Fly 3 eine Alternative? Nö.

Schön klein ist der Amp, ungefähr eine Packung Knäckebrot groß ;-)
Die Verarbeitung ist gut, allerdings hat er Kunststoffgehäuse. Wenn das mal vom Tisch fällt...

Laut ist der Kleine, Respekt. Viel Regelmöglichkeiten hat das Gerät nicht,
aber dafür ist es kinderleicht zu bedienen.
Die vermeintlich mehr Optionen anderer Geräte (sagte ich schon THR5?)
erweisen sich in der Praxis oft als halbgar.
Insofern: lieber weniger, aber gut.

Aber ist der Fly 3 gut?
Der Gesamtklang ist recht harsch, die Klangreglung kann nur von grell bis etwas weniger grell.
Das Delay muss man sehr weit aufdrehen und trotzdem klingt es wenig präsent - für mich die größte Enttäuschung.

Der Preis ginge eigentlich in Ordnung, aber es braucht m. E. das zusätzliche Netzteil. Und da haut Blackstar mächtig auf die Kacke,
so dass es in tutto doch recht teuer wird.

Mein Fazit:
Das Gerät ist sicher kein Totalausfall, aber für meine Ansprüche nicht gut genug.
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cc
Toll auf den 2. Anlauf!
carlos claptrix 08.04.2021
Der Frühling kommt! Auf der Terrasse, im Garten auf einer Decke oder am nahen Bach sitzen und mit der Gitarre dahinplätschern - da braucht man doch einen kleinen, tragbaren, batteriebetriebenen Amp!

Alles durchgeforscht an Infos - wie halt üblich beim GAS - dann den Black* Fly 3 bestellt. Einen Tag später ausgepackt auf dem Küchentisch, Gitarre angeschlossen (Yamaha RDX721DG - super Soundvielfalt von warmem PAF bis crispem Strat-single coil!), Batterieisolationsstrip gezogen und - eher enttäuscht! Soviel Plastik im Sound! Klar, er ist aus Plastik, aber das sollte man nicht so stark hören.

Schon wieder einpacken und zurückschicken? Ich hatte jüngst zwei Gitarren probiert und einfach gemerkt, mein eigenes Zeug ist schon dermaßen gut, dass was Neues nur schwer Chancen hat, also leider zurück (ich mache es wirklich nicht gerne, ich verstehe die Händler und mag einen "faires" Deal, aber wenn es halt nix is...). Hm, kurz noch ne zweite Gitarre probiert, eine Ibanez S570B mit zwei Tonerider-Humbucker (schade dass Thomann die nicht hat, meine absolute Lieblingsmarke!), und siehe da: Ein ganz anderer Sound! Wieder mal gemerkt, wie der Sound einfach ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren ist, und dass die Yamaha einfach nicht zum Fly passte.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin zufrieden! Ich habe diese Einstellung gefunden, in der ich nur mit dem Gitarren-Poti zwischen clean und crunch wechseln kann, die für mich schön klingt, auch das Delay als angenehme Soundzugabe ohne aufdringlich zu klingen:

Gain 15:00 Uhr, OD off, Vol 10:30 (als Zimmerlautstärke), EQ 11:00, Del Level 9:30, Del Time 11:30, Power ON! ;)

Ich vermisse ein wenig einen EQ mit B/M/T. Der ISF wird mir ab 13 Uhr viel zu dumpf, also eher von links bis ca. 13 Uhr ist für mich der brauchbare Bereich - ist aber wieder mal von der Gitarre abhängig. Zur Not nehme ich noch nen kleinen EQ mit in den Garten.

Zur Stromversorgung: Ich vermute - entgegen dem Protest mancher Rezensenten wegen der vorgesehenen Spannung von 6,5V - dass ein 9V-Netzteil gehen würde, schließlich geben die 6 AA-Batterien ja auch 9 Volt ab. Ich habe mir ein stufenweise regelbares Netzteil für gut 10 Eier besorgt und betreibe es mit 7,5 V ohne Probleme. Außerdem kaufte ich mir einen 7,4V zweizelligen LiPo-Akku aus dem Modellsportbereich, der schnellladefähig ist und frisch geladen 8,4V abgibt. Beides zusammen hat weniger als das originale Netzteil von Blackstar gekostet.

EDIT: Da der Speaker wohl die Schwachstelle des Gerätes ist, baute ich einen besseren 3“-Breitbandlautsprecher ein, und zwar den FaitalPRO 3FE22 3" 4Ohm Neodym. Er hat einen guten Wirkungsgrad von 91 dB (1W/1m) und passt gerade so rein mit einer Tiefe von 46mm. Der originale hat eine Tiefe von 40mm. Die vordere Rundung passt saugend in die Rille des Gehäuses. Ich musste die Anschraubflansche ein wenig abzwicken und größere Schrauben nehmen, damit das dann auch passte. Beim Umlöten des LS verschmorte ich einen der Kontakte und musste den Zugang zu einer der Leitbahnen freikratzen und dort ein Kabel anlöten. Also Vorsicht! Ich kleidete die Box auch noch seitlich ein wenig von diesem leichten offenzelligen Schaumstoff aus, der oft als Verpackungsmaterial verwendet wird,
Zum Klang: Unglaublich! Der „Plastikboxklang“ ist komplett weg und das Ding ist fast doppelt so laut wie vorher! Der Neodymmagnet zieht einem den Schraubenzieher so fest an, dass man ihn kaum wieder weg kriegt. Das ganze Modding hat sich extrem gelohnt und ich bin mehr als zufrieden.

Den Klang bewerte ich mit vier Sternen. Mit dem Originallautsprecher hätte ich drei gegeben, mit dem neuen LS fünf.
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Gute Qualität + zwei sehr brauchbare Sounds
Stefan1907 08.01.2021
Das FLY ist bei mir Corona-bedingt auf dem Schreibtisch eingezogen, weil mein Home-Röhrenamp zwar leise, aber nicht leise genug kann und ich zusätzlich auch einen Kopfhöreranschluss brauche. Das Ding macht genau was es soll: Rauscht nicht, reagiert auf Anschlag und Volumenpoti, hat ein schönes Delay und tönt für Größe und Leistung überraschend erwachsen. Alle meine Gitarren klingen unterschiedlich wie sie sind, die Zerre ist für einen Transistoramp dynamisch und mit dem EQ ausreichend beeinflussbar. Man darf aber keinen "echten" Röhrensound erwarten und die Beschreibung, er klinge entweder Richtung US-Clean oder Brit-OD halte ich für etwas gewagt. Mir gefällt er aber entschieden besser als z.B. ein Line6 POD, der mich schon wegen der kryptischen Bedienung zum Wahnsinn getrieben hat, denn man bekommt jeweils einen guten Clean- und OD-Sound. Das langt mir für meine Zwecke völlig. Als Nebeneffekt dürfte er auch ein prima Backstage- oder Reiseverstärker sein, der passt in jeden Rucksack oder Trolley und wiegt gerade mal 1kg.

Im Preissegment finde ich den FLY insgesamt auch angesichts der guten Verarbeitung sensationell, kein Vergleich zu den Bonsaiausführungen der klassischen Verstärker, simpel zu bedienen und mit aktuell 59 Ocken mehr als günstig. Man darf aber keine Wunderdinge erwarten, die beiden effektiv nur vorhandenen Grundsounds müssen einem gefallen und genügen, sonst braucht es Pedale davor, was aber auch erstaunlich gut funzt, solange man es nicht übertreibt. Zum Schluss noch der Hinweis, dass der FLY sehr direkt vermittelt, wie die Gitarre klingt. Das ist kein Schönzeichner und mit einer schlechten Gitarre wird man wenig Spaß haben.
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S
Wie machen die das bloß?
Stephan2010 07.11.2014
Ok,... Ich bin Blackstar Fan! Hab 'nen HT5 mit HTV 212 zu Hause und bin Tretminenlos Glücklich. Wenn jedoch so ein süßes Ding zum Preis eines guten Abendessens daher kommt darf,....nein, da MUSS man doch zuschlagen.
Gestern kam es dann und ich hätte es fast mit der Verpackung entsorgt,..... Soooooo klein isser, der Racker.
Ausgepackt und mich schon geärgert weil keine AAs im Hause sind. Unnötig! Es sind Batterien drin und die müssen nur " aktiviert" werden.
Gut! Paula dran und erstmal ohne Delay clean angespielt,.... Wow ein richtiger Amp. Man kauft Blackstar nicht wegen der " legendären " Cleansounds aber ich mag sie. Auch hier. Paula in Mittelstellung und es würde jetzt jazzen,... wenn ich es denn könnte. Dann Gain auf 2/3 und Anzerren. Auch nett! Sweet Hole Alaska oder wie der Schinken heißt klingt nach weiterspielen. Dann man Overdrive gedrückt. Jupp! Es ist keine Röhre aber zum rumspielen ist es allemal gut und schön. Nu mal das Delay rein und jetzt geht die Sonne auf! Jetzt fängt der kleine Brüllwürfel an breit und Räumlich, ja fast wie ein großer zu klingen. ISF kenn man und tut wie immer,... Ich mag es so auf 2 Uhr
Die Verarbeitung ist gut soweit man das von einer Tupperdose so sagen kann.
Ich werde ihn mit auf Reisen nehmen und ihm die Welt zeigen, oder zumindest ein paar Hotelzimmer. Blackstar schreibt ein 6,5 V 1,5 A Netzteil vor. Ich denke mal wegen der Möglichkeit einer 2. Aktiven Box. Liebe Thomann Jungs,.. Euer Link als Empfehlung ist zu Eurem Standard 9V Teil,... O o o o! Den headamp und den emulated Out habe ich noch nicht ausprobiert aber er wird genauso funzen wie der Rest. Fazit: Kaufen ! Und wenn ihr wollt auch verschenken,.. Die Freude wird groß sein.
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Y
Well…
Yoyo_ 30.04.2024
It sounds great and everything, but it’s always been rather quiet when I’d be playing clean, in my experience. Nothing a Compressor/Limiter pedal can’t fix though!
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Blackstar FLY 3 Mini Amp BK