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Blackstar HT-5R MkII

82 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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52 Rezensionen

Blackstar HT-5R MkII
455 CHF
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1
j
Toller Röhrensound für zuhause
jmkoeln 04.05.2019
Der Verstärker ist hervorragend verarbeitet - am Exterieur gibt es nichts auszusetzen. Vor allem der hochwertige Kunstledergriff und das Piping der Bespannung fallen positiv auf.

Haptik und Gangbarkeit aller Schalter und Regler unterstreichen die gute Verarbeitung und lassen auf eine angemessene Qualität der Bauteile schließen.

Die Bedienung erweist sich als kinderleicht - dafür sorgen das logisch aufgebaute Layout und die gute Beschriftung.

Der Sound ist grundsätzlich eher kräftig und mit einer gesunden Portion Bass versehen. Im Clean Kanal bricht der Sound schon ab der 11 Uhr-Stellung des Volume-Reglers auf, was gerade einmal oberhalb von Zimmerlautstärke ist - viel Headroom gibt's also nicht. Dafür ist der Sound - auch angecruncht - warm und voll.
Der OD-Kanal beherrscht so ziemlich alle Gangarten (wobei er kein High-Gain-Metal-Spezialist ist) und wartet mit einer Fülle verschiedener Sounds auf. Das ISF bietet im Betrieb mit Single Coils einen deutlich breiteren Bereich an annehmbaren Sounds an, als mit Humbuckern. Auch im OD ist immer ein sattes Bass-Fundament vorhanden. Der Sound ist durchweg gefällig.

Die Regler von Vor- und Endstufe sowie der EQ bieten mannigfaltige Möglichkeiten in den Sound einzugreifen. Das beste an den vielen Reglern ist aber eigentlich, daß man sie garnicht braucht! Einmal richtig eingestellt, lässt sich der Verstärker hervorragend von der Gitarre aus bedienen!
Obwohl der Sound durchweg gut ist, gibt es von mir winzige Abzüge für (sehr dezentes) Rauschen bei aufgedrehtem Clean-Kanal.

Sehr gut ist allerdings der Reverb-Effekt der ziemlich glaubwürdig klingt.

Noch besser ist der Power-Attenuator. Er nimmt dem Sound weder Fülle noch Farbe - einzig der Speaker setzt (großzügige) Grenzen. So lässt sich hervorragend bei Nachtruhe üben.

Der Footswitch aus Kunststoff ist leider ziemlich leicht, so bleibt er nicht immer und überall fest stehen. Die Taster fühlen sich allerdings wertig an und arbeiten präzise.

Alle LEDs an Verstärker und Footswitch leuchten sehr grell - in dunkler Umgebung blendet es fast.

Einziger Kritikpunkt ist die fehlende Bedienungsanleitung! Zwar gibt es einen Englischsprachigen Download auf der Hersteller-Homepage - trotzdem hätte ich mich über ein Manual gefreut. Unerfahren sollten sich auf jeden Fall mit dem Download-Manual vertraut machen - zumal man solch einen Verstärker ja auch kaputt machen kann.

FAZIT:
Alles in allem ein Toller Verstärker mit allem was man von einem Gerät dieser Kategorie verlangen kann und herausragendem Sound. Bestens für das spielen zuhause geeignet. Ich würde ihn wieder kaufen!
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D(
Ich bin mal grosszügig
Dieter939 (Mr. Bending) 08.08.2024
Eigentlich erteile ich nicht oft die volle Punktzahl. Da ich selbst aus der Musik- und Studiobranche komme und auch ausgebildeter Musiker und Tonmeister bin.
Auch suche ich niemals das Haar in der Suppe, wobei doch immer mehr Instrumente und Geräte Mängel aufzeigen.

Warum der Blackstar HT5R Mk2.

Eigentlich bietet er erst einmal so alles, was wichtig für einen Amp ist, der allein auf Röhrenbasis (nicht ganz Vollröhre) Zuhause eingesetzt werden soll.
Was sind die wirklichen Vorteile:

12" Speaker, volle 5W, die runtergeschaltet werden können bis auf 0,5W, Reverb, Clean, Crunch und Overdrive. Weiterhin Voice, ISF-Schaltung USA/British, EQ und ein kleines Gehäuse.
Einen Fussschalter gibt es auch noch, leider aus Kunsttoff.
Hauptächlich spiele ich eine CS Strat und eine CS LP.
Wichtig daher der Sound. Ein Amp muss eine Strat und LP gleichermassen gut im Klang rüberbringen. Das kann dieser Amp durchaus. Für ein normals Wohnzimmer mit 35qm reichen da voll die 0,5W, auch bei 45-50qm, wie bei mir.

Der Clean-Sound mit einer Strat ist gut, könnte aber etwas besser sein. Ich dachte schon, dass man sich hier beim Cleansound (Strat) beim MK2 etwas mehr in das Zeug gelegt hätte. Die Strat klingt clean aber keinesfalls schlecht. Crunch und Overdrive mit einem Single-Coil kommen ebenfalls gut.
Mit einer LP holt man aus dem Verstärker noch etwas mehr an klanglichen Erlebnissen sowie Klangfarben heraus.
Blues, Jazz, Overdrive, aber auch Clean mit Reverb, eine wahre Wonne, wenn die Regler richtig stehen. Selbst Metal ist drin.
Alles ginge aber noch besser und würde diesen Amp zur Nr. 1 für Zuhause, Proberaum und kleinere Gigs machen.
Einen besseren Lautsprecher (vielleicht den richtigen Celestion und etwas bessere Röhren). Da ich die Einkaufspreise kenne, so würde dies mit 100% an Gewinn für den Hersteller bei diesen Teilen, lediglich 70 Euro an Mehrkosten für den Kunden aufwerfen, was sich klanglich mehr als lohnen würde.

Zusätzlich gäbe es eine Käuferschicht mehr. Das sind die Musiker, die jetzt ihre grossen Amps nicht mehr spielen können (Altersgründe) und für Zuhause quasi den heiligen Gral suchen.
Wer glaubt, die alten Säcke mit 60 oder 70 Jahre die spielen nicht mehr, der irrt gewaltig.
Hier lässt man sich richtig Kohle entgehen. Ja, man kann den Blackstar auch selber umrüsten. Zwei Speaker und ein paar Röhren kämen hier in Frage. Kosten für den Kunden, zwischen 180 und 240 Euro, je nach Lautsprecher. Bias (Endstufe) nicht vergessen ! Während der Garantiezeit gibt es hier jedoch Probleme.
Ferner möchte nicht jeder rumbasteln und eventuell auch Fehler machen.
Die Verarbeitung des kleinen Amps ist rundum gelungen und gut.
Schöne Aussenverkleidung (Bezug), sehr guter Griff und gerade Vorderbespannung mit Markenschild.

Gibt es denn nichts Negatives ? Doch. Die LED Leuchten auf dem Schaltbrett leuchten viel zu hell und das nervt beim ablesen der kleinen Beschriftung, die man dann kaum noch lesen kann. Warum nur ???

Also. Für Zuhause ein wirklich rundum klasse Allrounder mit gutem Klang und der richtigen Ausstattung.
Leider lässt sich keine Schutzhülle zukaufen.
Auf Pedale kann man tatsächlich verzichten und somit auch auf Kabelsalat im Wohnzimmer. Ok, ein Looper könnte zusätzlich noch Spass machen. Den hätte man gleich in den MK3 einbauen können.
Der MK3 ist jedoch keine wirkliche Verbesserung in Sachen Klang.
Habe ihn bereits getestet.
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W
Top AMP
Willliam 29.11.2019
Der Verstärker ist wirklich klasse! Nutze ihn hauptsächlich um üben Zuhause, habe aber auch bereits einen kleinen Gig gespielt damit.
Aber nun zum Sound:
Der Sound ist wirklich der Hammer. Cleankanal auf 0,5 W und voll aufgedreht mit Humbuckern aus meiner Les Paul bringt wirklich Gänsehaut. Schon ohne Boost ist genügend Verzehrung da, schaltet man noch einen Boost davor hat man auch ordentlich Gain. Und das im Cleankanal! (Warum gibt es keine Demo auf Youtube, die das Zeigt? Meiner Meinung nach der beste Sound, den man aus dem AMP bekommt!) Auf 0,5 W ist dieser voll aufgedreht zwar mit Sicherheit zu laut für Zuhause, aber es klingt viel zu gut um es nicht zu machen! (Hoffentlich sind die Nachbern der selben Meinung). Hatte ja die Hoffnung auf meinem Gig (ca. 80 Mann) mal auf 5 W umstellen zu können, aber es wurde gesagt, dass selbst 0,5 W eigentlich schon zu laut sind. :( Dreht man das Volumen nicht ganz auf sonder nur bis ca. Hälfte lassen sich auch sehr schöne Cleansounds entlocken! In diesem Kanal fehlt aber leider eine EQ-Funktion, was sehr schade ist, da es mein Lieblingskanal des Verstärkers ist. Pedale nimmt der Verstärker auch wunderbar. Das eingebaute Reverb klingt auch fantastisch!! Der Gainkanal ist auch wirklich sehr gut und hiermit lässt sich auch wirklich leise spielen, da mein Distortionpedal in den Cleankanal aber geringfügig besser klingt benutze ich diesen aber nur selten. Aber die Tatsache, dass der Sound der Gainkanals an mein Distortionpedal (Dookiedrive) überhaupt rankommt ist für mich erstaunlich. Also auch dieser Kanal bekommt von mir eine glatte 10/10! Hier kann man auch mit sehr vielen EQ Möglichkeiten herumspielen.
Auch Top, dass sich Blackstar kein Beispiel an Marshall nimmt und bei AMPs mit kleineren Wattzahlen trotzdem 12 Zoll Lautsprecher verbaut!
Von mir gibt es nur ein Minus bei Features, da es keine Möglichkeit gibt das EQ im Cleankanal zu ändern und es keinen Standbymodus gibt. Dafür gibt es aber sonst jede Menge Features (inkl. Effektloop) also ganz so schlimm ist es auch nicht.
Für den Preis ist der AMP eigentlich ein muss. Ich glaube einen besseren (und vor allem Flexibleren) AMP kann man für Zuhause nicht finden! Unbedingt anspielen!
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F
Enorme Steigerung des Spaßfaktors
Frapro 02.04.2021
Bisher übte ich als Anfänger mit dem HT 1 von Blackstar. Sehr einfach zu bedienen und ohne viel Schnickschnack. Mit der Zeit steigen jedoch die Bedürfnisse und so schaute ich mich nach einem neuen Amp um und fand den HT -20R MkII.
Nach dem Studium diverser Testberichte und Videos war mir sehr schnell klar, dass es dieser Amp sein sollte.
Warum dann doch den kleineren Bruder?
Ganz einfach. Ich wohne in einer kleinen, hellhörigen Mietwohnung und ließ einfach Vernunft walten. Denn selbst den kleinen HT 1 kann man bei nicht mal halb aufgedrehter Lautstärke im ganzen 6 - Parteien - Haus hören.
Den HT-5R fahre ich übrigens auch nur im 0,5 Watt Modus und er ist trotzdem sehr laut.
Da dieser Amp über zwei Kanäle mit je zwei Voices verfügt, die bequemerweise auch noch über den zugehörigen Footswitcher bedient werden können, habe ich eine wesentlich größere Soundvielfalt als beim HT 1.
Und das erhöht den Spaß beim Üben enorm. Zumal noch ein Reverb enthalten ist.
Alles in Allem ein toller Übungsamp für Daheim.
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D
Leicht, kompakt, mit richtig Wums
Da_Ma_Ay 22.10.2019
Bei meinen Recherchen über gute Amps für zuhause bin ich auch über den Blackstar HT 5 R MK2 gestolpert.
Gespielt habe ich mit einer Epiphone Les Paul mit einem 81er und 85er EMG Pickups.

Die Bedienung ist recht einfach gestrickt. Es gibt 2 Kanäle: Ein Clean- und ein Overdrivekanal. Beide Kanäle haben jeweils einen "Voice" Button, der die Mitten heraushebt und einen eigenen Volumepoti.
Der EQ des Cleankanals passiert über einen "Tone" Poti. Der Overdrivekanal hat einen Gain Poti, lässt sich durch einen 3 Band EQ modulieren und besitzt zusätzlich einen ISF-Poti. Dieser moduliert den Sound fließend zwischen "britisch" und "amerikanisch". Zusätzlich gibt es noch einen Reverbpoti und einen Button, der die Leistung zwischen 0,5 und 5 Watt wechselt.
Etwas unglücklich finde ich die Platzierung der Potis. Diese befinden sich an der hinteren Kante des Verstärkers, sodass man immer aufstehen muss, um die Potis zu bedienen... Nach einiger Zeit kennt man die einzelnen Positionen mit Sicherheit auch auswendig, aber besser hätte ich es gefunden, wenn diese vorne angeordnet worden wären. Das gilt auch für die ganzen Features, die der kleine Schreihals mitbringt. Diese sind nämlich an der Rückseite nach unten hin ausgerichtet. Möchte man bspw. eine externe Box anschließen, geht man entweder auf Tiefgang in die Knie oder muss den Amp kippen, um an die Anschlüsse zu kommen.

Die Möglichkeiten, die der Verstärker bietet sind sehr vielseitig.
Es gibt ein MP3-In Eingang, um Songs vom Smartphone als Backing abspielen zu können.
Es gibt Anschlussmöglichkeiten für externe Speaker und weiter ist noch ein Kopfhörerausgang vorhanden, der auch gleichzeitig als emulated Out dient. Dort lässt sich über einen Button eine 1x12er und eine 4x12er Box simulieren. Und ein USB-Out ist vorhanden, wodurch man eigene Aufnahmen am PC festhalten kann. Über den emulated Out und das USB Recording kann ich jedoch nichts sagen, da ich es nicht ausprobiert habe, aber evtl. ein "Nice to have".

Der Sound ist meiner Meinung nach tatsächlich richtig gut. Der Clean Kanal lässt sich durch den Tone-Poti sehr gut modulieren und hört sich zu keiner Zeit schlecht an. Nach rechts gedreht kommen etwas mehr Mitten durch, nach links gedreht wird der Sound etwas tiefer. Der Voice Button hebt die Mitten grundsätzlich an. Ich persönlich finde diese simple Lösung sehr gut und sie funktioniert wirklich gut. Es ist eigentlich für jeden ein passender Sound dabei. Im 5-Watt Modus beginnt der Clean Kanal etwas später mit leichtem Zerren, als der 0,5-Watt Modus, was bei dem Leistungsunterschied normal ist. Zugegeben sind meine Tonabnehmer auch nicht unbedingt die erste Wahl, wenn es um einen glasklaren Cleansound geht. Dennoch finde ich den Kanal sehr brauchbar.
Im Overdrive Kanal sieht das natürlich anders aus. Da kann man von sanftem Rösten bis hin zu deftigem Braten alles servieren. Der EQ funktioniert wunderbar und reagiert auch auf kleinste Veränderungen. Der ISF Poti macht seinen Job ebefalls wunderbar. Es ist tatsächlich möglich viele unterschiedliche Sounds zu erzeugen. Der Voice Button hebt ebenfalls die Mitten hervor, was ich persönlich nicht so gut finde. Es klingt danach leicht undefiniert, aber gut, dann lässt man den eben draußen.
Über die Lautstärke kann ich nicht mehr sagen, außer dass ich den Amp weder in 0,5 als auch in 5 Watt Modus voll ausgespielt habe - beides ist viel zu laut für mein kleines Arbeitszimmer.
Wie sich der Amp im Proberaum mit Band schlagen würde, könnte ich nur erahnen und würde vermuten, dass er sich nicht durchsetzen würde, vorallem wenn man eher lauter und verzerrt spielt. Für Zuhause zum Üben oder auch für Studioarbeit ist dieser Verstärker jedoch absolut zu empfehlen. Er ist platzsparend und klingt in der Preisklasse richtig gut in beiden Kanälen.

Die Verarbeitung wirkt solide und ich konnte nichts feststellen, was ich hier erwähnenswert finde.
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Sound
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B
Kein Upgrade ggü. dem HT-1R
Black-Mett-Al 10.12.2020
Vorteile:
+ Typischer, guter Blackstar-Sound
+ Guter Sound bei Aufnahme mit XLR/Klinke

Nachteile:
- Kein Druck aus dem Speaker
- Kaum Headroom im Clean-Channel --> Clean sehr leise
- Aufnahme über USB kaum möglich wegen Latenzen


Langversion:

Ich hatte mir den Amp aus mehreren Gründen geholt: Ein fetterer Sound und mehr Clean-Headroom als beim HT-1R (den ich hier daheim hab) wegen 5W 1x12 statt 1W 1x8, einfache Aufnahmemöglichkeiten durch USB, und nicht so laut wie mein 30W Mesa Boogie hier daheim.

Leider haben sich meine Hoffnungen nicht erfüllt. Der Sound ist gut und typisch Blackstar, aber der 12'' Speaker macht gefühlt kaum mehr Druck als der 8'' des kleinen Bruders. Er ist zwar lauter, aber dass man es auch "spürt" wie z.B. bei einem V30, ist hier definitiv nicht der Fall. Auch EQ-Einstellungen (die bis auf ISF sehr dezent sind) haben daran nichts verändert.
Für mich ein weiteres großes Problem ist der Headroom im Clean-Channel, der kaum vorhanden ist (bei meinen Tonabnehmern Zerre ab ca. 9-10 Uhr), und damit clean nicht lauter gespielt werden kann als mit dem HT-1R.

Bei der Direktaufnahme ohne Speaker hat er einen sehr guten Sound in allen Einstellungen. Das ist ähnlich schon wie beim HT-1R erste Sahne und absolut vorzeigbar. Allerdings habe ich über USB-out eine astronomische Latenz von ca. 150 ms (bei 512 Samples), die eine gescheite Aufnahme unmöglich macht. Dazu kommen auch nervige Aussetzer bei der Aufnahme (sodass man nochmal neu anfangen muss), also müsste man theoretisch noch mehr Samples (= noch mehr Latenz) verwenden. Woher die Latenz kommt weiß ich nicht genau, meine DAW zeigt ca. 30 ms an, aber gemessen nach einer Aufnahme mit Klick habe ich 150 ms. Über den XLR- oder Klinke-Ausgang ist das viel besser, geringe Latenz ohne Aussetzer und Aufnahmen sind kein Problem mehr, aber USB war einer der Gründe für den Kauf bei mir.

Insgesamt also leider weder zum Üben noch zum Aufnehmen sehr gut geeignet. Zum Üben bleibe ich beim HT-1R, der klanglich wider Erwarten locker mit dem HT-5R mithalten kann. Für Aufnahmen und leiseres Spielen gibt es jetzt eine Loadbox mit DI für den Mesa Boogie, das ist klanglich und für die Aufnahme anscheinend besser geeignet.
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Blackstar HT-5R MkII
Pierre Joseph 03.08.2019
Da gibt es nichts zu meckern. Meiner Meinung nach ist Blackstar einen Tick besser als Marshall.
Man kann hier zwischen Amerikanischem Sound und dem Englischen Marshall Sound umschalten. Das macht den Verstärker flexibel. Leistungsreduktion auf 0.5 Watt für zu hause- was will man mehr. und selbst bei dieser reduzierung ein super Sound. Kostet man die volle Leistung von 5 Watt aus bekommt man mit den Nachbarn mächtig ärger. Also das dann besser im Proberaum geniessen. Das Teil ist außerdem Studiotauglich. Mehr Röhren Verstärker zu diesem Preis in dieser Klasse gibt es meiner Meinung nach nicht. Und der Blackstar HT-5R MkII sieht wenn er vor euch steht viel besser aus als auf den Photos. Sehr schön dass all die Schalter und Regler alle oben angebracht sind. Von mir die Volle Punktzahl. Besser geht nicht in dieser Klasse.
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Great amplifier for home with plenty of useful features
ZootAlors 08.10.2022
This little amplifier has all the features of the big ones league!
1. Really (surprising) great tube sound
2. Reverb that works (not a Fender, but nice)
3. Overdriven channel to get your neighbors on their nerves
4. FX Loop between stages, which is quite unexpected and useful if you have different pedals to use with it
5. Emulated headphone out, so you can crank the volume and hear the tubes at their best sound, comfortable with headphones and without exploding your head.
6. Beautiful and well finished
I recommend.
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Ma
Klasse Verstärker mit Potential nach oben
Mirko aus W. 01.10.2022
In Sachen Preis/Leistung bietet dieser Blackstar sehr viel. Dieser Amp verdient sein Geld und es macht Spaß diesen zu Spielen.
Einzig beim Lautsprecher wurde gespart, doch ich denke ein besserer hätte den Preis weiter hoch getrieben.
Ich habe den Celestion Vintage 30 verbaut und dieser kitzelt noch mehr aus diesem Verstärker heraus.
Wer nach einem günstigen und guten Röhrenverstärker sucht wird hier fündig, ganz ohne Frage. Selbst ohne das Upgrade macht er Spaß, doch es spricht nichts dagegen den Spaß zu erhöhen.
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A
Für Zuhause und Proberaum: Hochwertig. Bin Begeistert.
Anonym 15.04.2023
Mein Amp für zuhause. Das Umschalten von 5W auf 0,5W ist für das Wohnzimmer gut geeignet, wenn auch hier noch viel Luft nach oben ist und es deutlich lauter geht. Der Amp ist sicher auch für Auftritte geeignet - im Proberaum konnte er gut mithalten. Die Verarbeitung und Optik ist ohne Zweifel top und alles wirkt sehr wertig. Der Fußschalter und die vielen Kanäle erzeugen eine schöne Flexibilität, sodass ich meine Effekte aus dem Proberaum nicht mit nach Hause schleppen muss. Interner Reverb ist top.

Ich bin begeistert.
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Blackstar HT-5R MkII