BluGuitar Amp1 Iridium Edition

Für mich ist das Teil genau das, was ich schon lange gesucht habe. Als Hobby Gearhead der meist "at home" und nur gelegentlich im Proberaum spielt,(weil die lieben Bandkollegen keine Zeit haben), habe ich schon viele Amps, Multieffekts mit und ohne Fullrange Boxen und als letztes den Black Spirit 200 Floor Amp, durch.
Letzterer ist auch wirklich gut, aber für mich dann doch zu groß und mit zu vielen Features die ich nicht brauche.

Aber nun zum Amp 1 Iridium Edition.
Erstmal finde ich, dass Thomas Blug ein sehr sympathischer Typ ist, der weiß was er macht.
Der Amp 1 besitzt genau das, was ich brauche.
Durch die gut beschrifteten Potis lässt sich der eigene Sound in sekundenschnelle einstellen.
Mitten raus, Bass und Höhen rein, da ist er der Metallica 80er Sound. Mehr Mitten rein fürs Band Gefüge, Reverb dazu fürs Lead spiel, Booster an/aus und zwischen Clean und Distortion Kanal umschalten.
An der linken Seite kann man noch feinjustieren und z.B.das Gate schalten.
Die kleinen Drehknöpfchen an der Seite sind etwas fummelig, aber wenn man seinen Sound eingestellt hat, lässt man die auch in Ruhe.

Auch wenn der Iridium auf Metal ausgelegt ist, so ist z.B.der Clean Kanal auch für viele andere Genres sehr gut zu gebrauchen.
Der Amp 1 kann auch leise sehr sehr gut. Ich spiele zu Hause an einer Harley Benton 2x12, welche da natürlich, ich sag mal "leicht"überdimensioniert ist :).
Aber mit der Masterlautstärke auf 2-3 geht das ziemlich gut.
Man kann den Amp zudem auch im 50 Watt Modus laufen lassen, braucht man aber nicht unbedingt.
Im Proberaum braucht man natürlich andere Einstellungen als zu Hause und da gefällt mir die einfache Bedienung noch mehr. Keine Menüs und rumgescrolle auf LCD Bildschirmen, einfach ein paar Rädchen drehen und gut ist.
Seinen Proberaum Sound dann einfach auf einen der 3 Taster speichern und das nächste mal per Presetmodus abrufen.
Wer mehr Tasten braucht kann einen 2er Fußschalter anschließen oder die Bluguitar Remote.

Ich habe das Teil auch schon zum Üben an einer Bose S1 pro per Kopfhörer/Line Out betrieben...Top.
Da brauche ich keine Yamaha THR's oder sonstige Desktop Übeverstärker mehr. Über Kopfhörer klingt er natürlich auch super und weil er so kompakt ist kann man ich einfach überall mitnehmen.
Durch die 100Watt Nanoröhre bläst der Amp 1 alles vergleichbare weg und klingt einfach Bombe.

Von mir ne klare Kaufempfehlung.

Das einzige was mich ärgert ist, dass ich nicht schon früher auf den Amp 1 gekommen bin und das Thomas Blug nächstes Jahr seinen Amp X rausbringen will...ich hoffe ich kann wiederstehen :)

Aufgemerkt: wer weniger Metal spielt holt sich die Amp 1 Mercury Edition und wer warten will und das wahrscheinlich doppelte ausgeben will holt sich den Amp X.

Absolut durchdachtes Design, sieht schick aus und nach kurzer Eingewöhnungszeit auch super easy zu bedienen, wenn man erst einmal die Kanäle aufeinander abgestimmt hat.

Die Cleansounds sind phänomenal, im Vintage-Modus bekommt man fantastische Plexi-Sounds hin und für die härtere Gangart gibt es dann eben noch den Classic- und den Modern-Modus sowie einen zusätzlichen Boost, Reverb und ein tolles Noise Gate, welches bei Rhythmussounds hart eingestellt sofort cuttet und automatisch auf "soft" stellt, wenn das Reverb aktiviert ist. Das sorgt dafür, dass das Signal nicht knallhart abschneidet, wenn man beispielsweise Soli spielt und vielleicht auch noch ein Delay einschaltet - sehr clever!
Die 100 W knallen geradezu brutal alles weg, mit einem zusätzlichen Cleanboost für Soli und einem kleinen Delaypedal hatte ich ein komplettes Live-Rig zusammen das gerade mal zwei Kilo wog und mit jedem Vollröhrenamp mithalten konnte und kann - in jeder Situation!
Die Klangregelung ist einfach und übersichtlich gehalten und man muss sich dran gewöhnen, die auch wirklich auszunutzen. Ganz einfach weil man es kann!

Niemand würde evtl. bei einem High Gain-Kanal sonst auf die Idee kommen, den Gain-Regler voll aufzudrehen und auf ein Drive-Pedal komplett zu verzichten. Warum nicht? Naja, weil es eben meist matscht. Beim Iridium nicht, es bleibt tight. Ich musste mich anfangs fast zwingen, manche Regler auch mal in "ungewohnten Positionen" zu nutzen, mittlerweile macht mir gerade das das richtiggehend Spaß. Man kann so extrem viele Sounds aus dieser Wunderkiste kitzeln, es ist unglaublich! Selbst im Modern-Channel ist es kein Problem, zwischen Classic Rock und totaler Death Metal-Säge zu wechseln, alleine durch die Klangregelung. Der Wahnsinn!

Praktisch ist auch die Möglichkeit, mit den Tonreglern an der Seite noch zusätzlich die Klangfarbe des jeweiligen Kanals zu ändern und die Lautstärke aufeinander abzustimmen.

Irgendwelche Brumm- oder Nebengeräusche (wurde ab und an angekreidet) konnte ich sowohl im Live- als auch im Studiobetrieb nicht feststellen, das Ding ist absolut leise - quasi unhörbar.

Ein paar kleine Details, die mich etwas gestört haben:
- Im Livebetrieb waren die Schalter für mich teilweise etwas umständlich zu bedienen. Gerade im Preset-Mode sieht man anhand der "Lichter" sowieso nicht, was man gerade ausgewählt hat, und da man keinen spürbaren "Klick" hat, ist es mir öfter passiert, dass ich dachte ich hätte umgeschaltet und war dennoch auf dem alten Sound. Wer den iridium per Fußleiste erweitert, hat das Problem aber sowieso nicht.

- Die Regler an der Seite sind sehr wackelig und wirken im Vergleich zum Rest geradezu billig. Sind halt winzige Plastikregler. Anderseits stellt man die auch wirklich einmal richtig ein und macht dann eh nur noch selten Korrekturen. Trotzdem, wer dicke Finger hat wird Probleme haben oder sollte einen Schraubenzieher zu Hilfe nehmen.

Egal, das sind Kleinigkeiten und ändert nichts daran, dass der iridium beinahe alles an großen Röhrenamps wegpustet, was ich bisher gespielt habe! Ein toller Amp, super variabel und mit spitzenmäßigen Sounds; dabei federleicht, platzsparend und mit 4 Kanälen ausgestattet. Eigentlich ein Wunder, dass nicht jeder das Teil spielt!

Ich bin lange Zeit um diesen Amp geschlichen, viele YT Vidoes geschaut und insbesondere bei Videos härterer Gangart genau hingehört.
Ich bin seit ca 25 Jahren im Death Metal unterwegs, ich weiss, was ich brauche und schätze.
Ich bin nun kein BoutiqueAmp Verkoster, aber habe doch einige Amps durch.

Wer Metal macht, einen Amp sucht, der leicht ist und genau out of the box, das bringt wonach man sucht? Kaufen! Ganz simpel. Kaufen, anschließen, Mode auswählen, loslegen.

Der Amp ist der absolute Hammer. Ich fahre damit eine Mesa 4x12 Roadking an. Der Master steht auf 4,5 und mir fallen die Ohren ab.
Der Amp ist so tight, die Anschläge so akzentuiert hörbar. Der Wahnsinn.
Jede kleinste Bewegung der rechten Hand auf die Saiten kommt durch die Box an. Der Recording Out liefert ebenfalls top Ergebnisse.
das schöne ist, ich benötige keine weitere Screamer NoiseGates EQs Comps , ich habe nur noch diesen Amp vor der Box.
Für mich kleines Designproblem, aber lösbar: Der abgewinkelte Stecker ist eine gute Idee und clever, wenn man den Iridium auf einem Pedalboard einsetzen will, er versperrt aber den Port für die Remote.
Da es aber ein normaler Kaltgerätestecker ist, beliebig ersetzbar.
Eine kleine Handbag für den Amp kommt dazu. Putzig! :) Dieser Amp ersetzt ein 3 HE 19" Rack und ein grösseren MultiFX board.

Bin angekommen!

Ich kann noch nicht viel über das Gerät sagen. Es klingt ordentlich, man hat viele Möglichkeiten, den Klang auf seine eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Er ist sehr klein und handlich.
Jedoch habe ich mittlerweile das Zweite Austauschgerät.
Beim ersten ist innerhalb kurzer Zeit das Netzteil abgeraucht. Beim zweiten Austauschgerät liegt ein Wackelkontakt an einem der seitlichen Potis vor und muss somit erneut ausgetauscht werden.
Das ist sehr schade. Aber Dank Thomann ist auch dies schnell getauscht.
Es spricht allerdings nicht für die beste Verarbeitung des Gerätes meiner Meinung nach..

Hat für mich alle meine bisherigen Amps vollständig ersetzt und für deren Weiterverkauf gesorgt... weil:

- leicht und klein, passt in meinen Gigbag. Nie wieder Amps schleppen.
- die eingebaute Lautsprechersimulation klingt gut, mit externen Impulsen noch besser, Live gehe ich fast immer direkt über die PA und muss keine Box anschließen. Nie wieder Boxen schleppen.
- der Amp klingt sowohl Live als auch im Studio großartig, alle Kanäle sind sinnvoll nutzbar und haben einen eigenen Charakter, von kristallklar über Crunch zu extremem Metal.
- der Amp ist richtig richtig laut. Locker laut genug um gegen unseren wütenden Schlagzeuger durchzukommen.
- hat ein Noise Gate, hat einen Boost und Reverb, separate Klangeinstellungen für jeden Kanal, die Möglichkeit, MIDI-Setups einzubinden und selbst ohne ein MIDI Setup Presets auf die einzelnen Fußtaster zu legen: Live nutze ich einen Clean-Tone mit ganz wenig Breakup, dann einen trockenen Crunch-Rhythmus Sound und einen Solo Sound mit viel Gain und Reverb, was will man mehr. Ich perönlich benötige keine 7000 Amps in einem, mir reichen ein paar gute Sounds.
- sieht edel aus, sehr stabil
- durch die vielen verschiedenen Outputs sehr flexibel, sehr durchdacht

Ich habe absolut nichts an dem Amp auszusetzen. Für mich der perfekte Verstärker. Wer allerdings nach etwas cremigeren, klassichen Hot Rod Tones sucht, ist mit den anderen AMP1 Methoden besser aufgehoben.

DANKE THOMAS BLUG!
Meine Suche nach dem passenden Amp hat sich mit dem Iridium erledigt!
Kurz zu mir,
Ich spiele eigentlich nur Les Pauls und eine Flying V.. Bin also unverkennbar im Gibson Eck :)
Ich hab schon soooo viele Amp´s getestet und war nie so wirklich ganz zufrieden. Egal ob Marshall, Engl, Vox, Revv oder Mesa ( naja der Dual Rectifire ist schon auch richtig geil!)
Aber auch den kann der Iridium sehr gut nachempfinden! Vor allem das ganze Analog mit 100 Watt, und 1,2 Kilo Eigengewicht!!!!
Das sollte man hier nicht vergessen! Gerade deshalb hab ich ihn eigentlich gekauft und muss zugeben das ich äußerst positiv überrascht war wie feinfühlig der Amp ist. Ich hab alle Pedals in den Schrank gestellt (3 Stück) und brauche nichts mehr außer den Iridium!
Man kann gefühlt jeden Sound nachbasteln mit einfachsten mitteln! Und ich möchte nochmal erwähnen, dass die Anschlagsdynamik der Wahnsinn ist!
Ich hab zuerst den Mercury probiert, der ist auch sehr geil! Allerdings find ich (gerade für Humbucker) den Iridum und einen Ticken besser.
Ich hab mir 3 Sounds auf die Taster gelegt und kann so ohne großes hin und her meine 3 Sounds auch abrufen.

1) Eine Mischung aus Plexi & Friedmann Be 1000 (mit Hall)
2) Einen etwas schärferen Jubilee , fast schon Mesa ähnlich! (mit Boost)
3) High Gain Solo Sound (mit Hall), und das meine ich so! Absolut geil was der Amp alleine ohne Pedale hergibt wenn man seine Finger einzusetzen weiß!
Ich hab den Solo Sound (3) einfach um ca. 4dB lauter eingestellt.
1 Klick und ich bin überall im Sound wo ich sein will.
Das ist sooo Lobenswert!!!!

Der Hall ist absolut ausreichend und klingt wirklich super!
Man sollte vielleicht sagen, dass man die Presets zudem wirklich einfach abspeichern kann, sowie verschiedene Lautstärken einpegeln kann für jeden Kanal!!!! Es gibt dafür etliche YouTube Videos von Thomas Blug sowie eine ausführliche Anleitung die beiliegt.

Der BOOSTER ist eigentlich kein Booster in dem Sinne, zumindest nach dem gehör macht er den Ton nicht lauter sondern eher mehr Sustain oder mehr Zerre je nachdem wie man ihn einstellt.

Alle Einstellungen gehen leicht von der Hand und in weniger als 30 Minuten war alles so wie ich es will & auch die Presets abgespeichert. Und ich meine damit ausnahmslos, dass ich genau meinen Sound den ich immer gesucht hab einstellen konnte ohne weitere Pedale!

Was ganz viel übersehen wird in den Bewertungen ist folgendes:

Der Amp1 hat eine eingebaute Powersoak welche hervorragend funktioniert. Ich kann den Amp an meine 4x12 XXL von ENGL hängen und um 2 Uhr früh in angenehmer Lautstärke spielen wenn ich will. Bis zur 0 am Master gibt es dabei keine Sound Einbußen!!!! Er klingt immer Top. Und über 4 ist er schon extrem laut.
Große Bühne kleiner Amp, kein Problem für BluGuitar!

Zudem hat er neben dem Preset Mode noch 2 weiter tolle Funktionen,

1) Man kann ihn auf halbe Leistung reduzieren (50 Watt) das geht mit dem Iridium etwas einfacher als mit dem Mercury. Gerade wenn es um das zurückstellen auf 100 Watt geht. Ist aber beiderseits möglich!

2) Low or High Gain.
Auch hier hat man die Wahl, will man mehr Holz oder mehr High End.

Alles simpel mit einem Knopfdruck (während man den Amp einschaltet) aufzurufen.
3 Modes , 3 Knöpfe.
That´s it, and Hell it is Fire!!! ;D

Diese Rezension ist freiwillig aus den Fugen geraten da immer alle so Wortkarg sind was Equipment und Beschreibung angeht. Und ich nichts gefunden hatte was mir meine Fragen beantwortet.

Fazit:
Der Amp1 Iridium ist für alle Gitarristen die einen etwas klareren, Verzerrten Sound suchen.
Von Jazz bis Metal kann man hier alles an Sounds rausholen.
Allerding würd ich persönlich immer zu dem Iridium greifen wenn es um Humbucker (gerade Les Paul) geht und man einen geilen Rock - Hardrock Sound sucht.
Willst du eher einen sehr mittigen Sound der eher etwas matscht (alte Marshall JMP, Vox etc..) oder spielst du eher Single Coil, dann kauf dir den Mercury. Den fand ich da im Vergleich besser!

Ich hoffe ich konnte euch bei der Entscheidung hiermit etwas helfen.
In jedem Fall gibt es kein vergleichbares Produkt auf dem Markt!

Nie wieder irgendeinen Digitalen Kasten aus Gewichts-/ oder Platzgründen mitschleppen müssen

Eine Sache noch, die ich mir etwas besser gewünscht hätte.
Das wäre das Noisgate, gerade wenn man den Hall aktiviert hat dann kommt das Soft Noisgate automatisch zum Einsatz.
Und das agiert leider etwas zu lange für meinen Geschmack.
Metal oder Off sind hervorragend aber das Soft Gate, mit dem muss man umgehen lernen. Gerade wenn der letzte Ton vom Rhythmus abrupt endet ist das nicht dein Freund. Da kannst du den Poti der Gitarre drehen bis du schwarz wirst es klingt nach. Ich dreh deshalb den Poti etwa 2- 3 Sekunden eher und langsam zurück somit kann man das Handhaben ( nur so als Tipp)

Nicht desto trotz.... KAUFEN!!!
Das ist geiler wie der ganze Digitale Wahnsinn!
Wer da schonmal auf Soundsuche war, weiß was ich meine.

Als Follower des YouTube-Kanals „Academy of Tone“ war ich von Anfang an angetan vom Sound des Iridium. Für mich als Musiker, der öfter zwischen Berlin und dem Saarland pendelt, musste einfach eine handliche Lösung für Zugfahrten her. Konzerte wurden angekündigt und das Projekt, was eigentlich für den Herbst geplant war, wurde kurzerhand vorgezogen. Mit Erfolg!
Ein Sound wie er im Buche steht! Fett, dynamisch, ausgewogen und vielseitig, nicht nur für High Gain geeignet. Zu Hause an der Box klang er schonmal sehr geil. Aber die Kirsche auf der Torte ist definitiv der Recording Out! Gleich in mein Audio Interface mit Speaker Sim am PC…und einfach nur WOW! Wirklich WOW!
Dieses kleine „Monster“ ist schlicht und ergreifend die Zukunft der Röhrenamps.
Danke lieber Thomas Blug, dass du das Saarland würdevoll mit Innovationen für die Zukunft hinaus in die Welt trägst. Wir sind zwar ein kleines Bundesland, aber auch Hughes&Kettner haben bereits bewiesen, was wir drauf haben! Bitte mach weiter so und viel Erfolg mit dem nächsten Meilenstein AmpX! Viele Grüße von einem Saarländer im Berliner Exil ;)

Nachdem ich schon ein paar Jahre den ganz ersten Amp1 verwendet habe adressiert die Iridium Edition nun genau die Punkte die mir beim ersten (für Metal) nicht so gefallen haben. Die Bass Response ist nun super tight (auch bei 8 Saitern, die ich vornehmlich spiele), die Distortion ist schön saftig. Und das Feature bei dem das Aktivieren des Reverb den eingebauten Noise Gate von 'Metal' auf 'Soft' stellt ist für Soli absolut genial. Ich kann jetzt tatsächlich bei Proben und Gigs allein ein Tuner Pedal und den Amp1 mitnehmen, wo vorher mindestens noch ein OD / EQ Pedal zum Straffen der Bässe notwendig war. Bin vollauf begeistert und kann den Amp1 Iridium Edition für Metal Heads die eine portable Lösung suchen, die aber dennoch heftig laut und sehr Heavy ist ist, nur empfehlen 🤘🏻😁🤘🏻

Der einzige Punkt der mir bisher aufgefallen ist, ist das bei höheren Gain Einstellungen und in einer Umgebung wo der Strom bzw. die Einstreuungen etwas 'dirty' sind der Amp1 auch ziemlich brummt. Ähnliches galt aber auch schon für den ersten Amp1, und der eingebaute Noise Gate hat das gut im Griff. "Your mileage may vary" wie man im Englischen so schön sagt.

Nachdem ich bislang Röhren-Topteile gespielt habe, war ich irgendwann das Geschleppe zu kleinen Gigs leid. Durch Zufall bin ich im Internet auf den BluGuitar Amp1 Iridium aufmerksam geworden. Nach dem Studium diverse User Videos habe ich mir das gute Stück dann zugelegt...und es bis heute nicht bereut. Der Sound ist brachial und variabel, je nachdem ob ich den Classic oder den Modern Channel nutze (wir spielen mit unserer Band Thrash Metal). Auch das Noisegate arbeitet einwandfrei, so dass ich den entsprechenden Bodentreter, den ich vorher genutzt habe, in Rente schicken konnte. Die Lautstärkereserve des BluGuitars ist brachial und in Proben oder kleinen Gigs wird diese nicht annähernd ausgereizt. Ein robustes Gehäuse macht mein Glück perfekt. Ich bin mit dem Gerät äußerst zufrieden und kann es ohne Einschränkung weiterempfehlen. Daumen hoch!