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Bose F1 Model 812

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Array-Lautsprechersystem

  • PA mit hohem Schallpegel für Bands, DJs und allgemeine Anwendungen
  • flexibles Array mit vier Konfigurationen
  • Bestückung: ein 12" Woofer und acht 2,25" Treiber
  • Leistung: 1000 W
  • flexible vertikale Schall-Abdeckung bei einem horizontalen Abstrahlwinkel von 100°
  • 35 mm Boxenflansch
  • Abmessungen: 665 x 334 x 372 mm
  • Gewicht: 20,2 kg
  • passende Schutzhüllen: Art. 368690 oder Art. 378187 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2015
Artikelnummer 363070
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung laut Hersteller 1000 W
Tieftöner in Zoll 12"
Wege 2-Wege
Farbe Schwarz
Gewicht 20,2 kg
Gehäuse Material Kunststoff
Analog Inputs 2
Mikrofon Input 1
Line Out XLR
Media Player Nein
Remote Control Nein
Effekt Nein
Low Cut Ja
Monitorschräge Ja
Schalldruck in dB 132 dB
Anzahl Hochtöner 0
Hochtöner in Zoll Kein Hochtöner
Anzahl Mitteltöner 8
Mitteltöner in Zoll 2,25
Anzahl Tieftöner 1
Breite 335 mm
Höhe 665 mm
Tiefe 373 mm
Akku Nein
Ständerflansch 35 mm
Flugfähig Nein
Bauform Standard
Line Eingang Ja
Abstrahlwinkel Horizontal 90 °
Abstrahlwinkel Vertical 70 °
Funkmic Hand/Head Nein
Frequenzbereich (-10dB) von 48 Hz
Frequenzbereich (-10dB) bis 16000 Hz
Abstrahlwinkel Hor 90 °
Frequenzbereich (-3dB) von 55 Hz
Abstrahlwinkel Ver 70 °
Frequenzbereich (-3dB) bis 14000 Hz
Lüfter Nein
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B-Stock ab 999 CHF verfügbar
1.085 CHF
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Preisgekröntes Design und überzeugender Klang

Das Bose F1 Model 812 ein besonders leistungsstarkes und flexibles Array mit hohem Schallpegel für Bands aller Stilrichtungen, Solokünstler, mobile DJs und Vortragsredner. Auch in Kirchen, Schulen und an Universitäten kann es eingesetzt werden. Das Design wurde übrigens mit dem red dot award ausgezeichnet. Der Klang ist geprägt durch eine natürliche Stimmwiedergabe - auch bei hohen Lautstärken - sowie enorme Klarheit im Mittenbereich. Der vertikale Abstrahlwinkel kann dem jeweiligen Raum angepasst werden. Mit dem 35mm-Boxenflansch kann das 20,2 kg schwere Array auf ein Lautsprecherstativ gestellt werden. Es ist 665 mm hoch, 334 mm breit und 373 mm tief. Das Anschlussfeld mit sämtlichen Steckverbindungen befindet sich im unteren Teil der Gehäuserückseite.

Spitzenklang und hoher Schallpegel

Der Fullrange-Lautsprecher Bose F1 Model 812 überzeugt mit einem maximalen Schalldruckpegel von nicht weniger als 132 dB. Er liefert in einem Frequenzbereich von 43 bis 20000 Hz und hat eine Nennleistung von 1000 Watt. Die Nennabstrahlung liegt bei maximal 100° horizontal und 40° vertikal. Vor einem 12“-Woofer liegen übereinander acht Mittelhochtontreiber. Auf dem übersichtlichen, rückseitig angebrachten Bedienfeld sind über der Netzbuchse mit Schalter zwei Inputkanäle und ein XLR-Line-Out vorhanden. Für den EQ gibt es eine Fullrange-Einstellung und eine weitere für den Einsatz mit einem optional erhältlichen F1-Subwoofer. Auch die Front-LED kann hier deaktiviert werden. Input 1 hat eine XLR-/Klinke-Kombibuchse. Input 2 bietet einen Stereo-Cinch-Anschluss und einen Klinkeneingang. Die Klinken-Inputs beider Kanäle sind sowohl für symmetrische als auch unsymmetrische Signale ausgelegt.

Für Musiker, Bands und die nächste Businesspräsentation

Das F1 Model 812 eignet sich zur kraftvollen Fullrange-Verstärkung für Bands und Redner gleichermaßen. Es ist damit ein Allroundtalent für Betreiber von Mehrzwecksälen, Veranstaltuns- und Kongresszentren sowie Musikclubs. Der 1000 Watt-Verstärker sorgt für eine prägnante Stimmwiedergabe durch die acht Mittelhochtontreiber. Für noch größeren Tiefendruck ist ein Subbass mit passendem Montagebügel erhältlich, sodass kein Boxenstativ mehr benötigt wird. Das Gehäuse aus strapazierfähigen Verbundmaterialien ist auf Langlebigkeit ausgelegt. Wer bei Kongressen auf eine möglichst dezente Erscheinung der Box Wert legt, deaktiviert die frontseitig im angeschalteten Zustand blau leuchtende LED.

Über Bose

Bose ist ein 1964 gegründeter amerikanischer Hersteller, der für seine unter psychoakustischen Gesichtspunkten entwickelten Audio-Produkte bekannt ist. Dabei geht es darum, nicht die Leistung eines Lautsprechers in den Mittelpunkt zu stellen, sondern die Wahrnehmung des Klanges. Legendär war das Lautsprechersystem 901, das von 1968 bis 2008 hergestellt wurde. Bose fertigt Audiotechnik für den privaten wie den professionellen Einsatz, vom Hörgerät bis zum Beschallungssystem und vom Kopfhörer bis zur Fahrzeugakustik.

Ein Array, das sich dem Publikum anpasst

Nicht immer befindet sich das Publikum auf einer Höhe mit den Lautsprechern. Damit der kraftvolle Sound des F1 Model 812 die Gäste optimal erreicht, kann das Array in der Vertikalen mit nur einem Handgriff verstellt werden: Durch einfaches Schieben oder Ziehen der oberen und/oder unteren Array-Teile kann man das Abstrahlverhalten anpassen. Liegen die Array-Module in einer Linie übereinander, strahlen sie waagerecht ab. Steht der Lautsprecher etwas erhöht, zum Beispiel auf einer Bühne, drückt man das untere Modul nach hinten, um das unterhalb sitzende Publikum zu erreichen. Umgekehrt schrägt man das obere Element nach oben an, wenn die Gäste zum Beispiel auf einer Tribüne ansteigend platziert werden. Auch eine Kombination beider Varianten - ein C - ist möglich. Dabei passt das F1 Model 812 die Klangregelung automatisch an die gewählte Abstrahlform an.

111 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

70 Rezensionen

BL
Man glaubt es nicht!
Bernd L. 418 30.11.2015
Man glaubt es nicht was BOSE da gebaut hat!

Ich habe das F1 System, also 2xF1 812 und 2xF1 Subwoofer, jetzt mehrere Male mit unterschiedlichsten Besetzungen eingesetzt. Hier nun meine Erfahrungen:

Sie Stimmen sind ausgewogen und nicht überzeichnet.
Frauenstimmen klingen sofort, Männerstimmen brauchen etwas EQ-Einsatz in den Mitten sonst klingts schnell muffig.
Selbst so schwierige Sachen wie E-Gitarre gleichzeitig mit einer Frauenstimme oder 3 Frauen gleichzeitig kommen bei dem F1 System immer sauber, transparent und niemals kreischend.

Die räumliche Abbildung ist bei der klassischen Aufstellung links und rechts von der Bühne hervorragend. Die Stimmen scheinen im Raum zu stehen.

Die Subwoofer leisten erstaunliches! Getrennt werden sie so um 100 Hz und sind sehr direkt und trocken.
Ich habe sie im Pult Frequenzmäßig getrennt um sie noch dementsprechend zeitlich zu verzögern.

Meine Empfehlung fürs EQing des J oder reverse J Pattern:

Einstellung F1 812 "mit Sub"
Highshelf: 14,65 kHz / +4,25 dB / Q 2.0
PEQ Band: 232,3 Hz / -4.0 dB / Q 0.8
Subs werden bei 100 Hz getrennt.
Die EQ-Settings sollen ein Vorschlag sein. Jeder EQ klingt anders. Hier habe ich das Setting mit einem X32 realisiert.

In einem Opernsaal mit Balkon habe ich das C-Pattern benutzt.
Dort bleibt das EQing nahezu gleich. Nur den Highshelf fällt in diesem Fall weg.

Mir ist aufgefallen das sich der Klangcharakter sehr stark mit den Pattern ändert. Im C-Pattern klingt die Anlage sehr schön transparent.
Wenn man dann auf ein J-Pattern wechselt werden die Hohen Frequenzen gedämpft. Deswegen der Highshelf im J-Pattern.

Ich habe die Topteile immer 5-10 Grad in Richtung Saalmitte ausgerichtet. Die Mitte der Tops sollten über den Köpfen sein. Das J-Pattern hat sich bei dieser Aufstellung bewährt.
Mit den Subs muß mann ein wenig experimentieren.
Wenn es geht beide einfach mittig vor der Bühne aneinander stellen. Dann gibt es keine Probleme. Falls die Mittenaufstellung nicht günstig ist (Bestuhlung bis zur Bühne), dann die Subs auseinander stellen und mit einer BassDrum testen ob sie sich überall ähnlich anhört. Gegebenfalls eben so lange "rücken" bis es gut klingt.

Mein Fazit:
Aufgrund des durchgehend positiven Feedbacks meiner Kunden werde ich diese Anlage immer häufiger einsetzen.

Demnächst werde ich mit Thomann Kontakt auf nehmen um mich nach Möglichkeiten zu erkundigen die Tops zu fliegen. Die Vorrichtungen (Gewinde für Flug-Zeugs) sind ja vorhanden.
Features
Sound
Verarbeitung
16
5
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S
kompaktes UND verstellbares Linearray
Stefan_H 21.11.2022
Ich bin kein Fanboy von Bose sondern ein eher kritischer Geist, genauer gesagt mochte ich diese Marke irgendwann nicht mehr, die scheinbar mehr Wert auf Design als auf Klang legte. Der Fall der Marke begann für mich mit der Acoustimass-Serie sowie auch der 701, die zwar beide nicht im PA- sondern Hifi-Bereich verortet sind, jedoch sehr deutlich gezeigt haben, wohin die Reise geht: Exzellentes Design für horrendes Geld bei mittelmäßiger Klangqualität, wobei gravierende klangliche Defizite elektronisch kompensiert werden. Bose begeht dabei meines Erachtens auch – übrigens bis heute – einen Marketingfehler: Sie bauen gelegentlich für Messen eine Box mit der Möglichkeit, das Innenleben zu bestaunen. So staunt man auch nicht schlecht, wenn man die komplexen Gehäuseformen sieht, welche Wege Schall und Luft nehmen und wie aufwändig Bedämpfung und Strömungsoptimierungen betrieben werden. Man sieht aber leider auch die Chassis – meines Erachtens der große Fehler, der mir schon bei der Acoustimass als auch bei der 701 zeigte, warum sie matschig und drucklos klang, auch wenn sie laut war.
Erste Lichtblicke erhielt ich mit der Soundlink-Serie von Bose, die als kleiner Brüllwürfel für Grillpartys Unglaubliches für ihre Größe ablieferte und ich beschloss, der Firma mit der hier rezensierten 812 nochmal eine Chance zu geben.
Ausschlaggebend war für mich der echte Linearray-Charakter des Systems in kompakter Form, der den Effekt „vorne fallen allen die Ohren ab, aber hinten unterhält man sich auch noch gut im Flüsterton“ beseitigt. Es gibt zwar auch Säulensysteme diverser Hersteller, diese sind aber meist nicht verstellbar und natürlich nicht so kompakt und flexibel einsetzbar. Und hier, das muss man wirklich sagen, hat Bose seine Hausaufgaben gemacht. Die 8 Speaker je Box sehen zwar gewohnt billig aus, leisten für ein Konus-Mittelhochtöner aber echt Beachtliches. Dass hier kein Horn zum Einsatz kommt, senkt zwar potentiell den Schalldruck, aber das kompensiert die Box durch die schier große Anzahl an Treibern. Und das sorgt dann auch für ein Abstrahlverhalten, von dem man bei einem einzelnen Horn nur träumen kann. Bose schafft hier meines Erachtens den Spagat, einer PA-Box Hifi-Gene zu verpassen. Die 812 klingt absolut unaufdringlich und luftig hifimäßig, kann das aber eben auch richtig laut tun, auch wenn sie zugegeben klanglich mit einer richtigen Hifi-Box nicht mithalten kann. Aber das soll sie auch gar nicht, sie gehört schließlich ins PA-Segment, und dort spielt sie für mein Empfinden klanglich ganz vorn mit. Es ist schon echt brutal, was da aus den Konus-MHT-Speakern raus kommt, gnadenlos sauber und dennoch brachial, selbst wenn man neben der Box steht.

Die Box lässt sich auch Fullrange betreiben, klingt da allerdings unten herum etwas dünn, für meine Begriffe etwas zu dünn im Vergleich zu anderen Fullrange-Boxen mit 12“ Chassis. Für mein Empfinden macht ihr hier sogar die theBox-Hausmarke von Thomann noch etwas vor. Warum ist das so? Ein Blick in ein Messemodell (Wir erinnern uns an den Marketingfehler von Bose bei der Acoustimass) bringt es an den Tag: Ja, es steckt ein 12“ Speaker drin, aber scheinbar von der einfachsten Sorte. Winziger Magnet, Stahlkorb aus Trompetenblech, dünne Spule und eine Sicke, die sicher keinen besonders großen Hub zulässt. Das wäre sicher angesichts des stattlichen Volumens anders gegangen, aber man möchte ja auch noch seinen F1-Sub verkaufen. ;-)
Den habe ich übrigens absichtlich nicht erworben. Warum? Schlecht ist er sicher nicht und optisch sieht das komplett gestackte System, wie von Bose gewohnt, echt gut aus. Aber ich bin kein Freund von Systemen, wo der Sub als Fuß für das Topteil dient, trotz schicker und aufgeräumter Optik, da eine solche Anordnung (meist mittig irgendwo im Raum oder auf der Bühne) akustisch fast immer zulasten eines anständigen Wirkungsgrades im Bassbereich geht. Das muss man dann meist durch viel Leistung oder noch mehr Subs kompensieren. Für mich haben sich gestackte Subs, die den Horneffekt eines Raumes gut ausnutzen (sofern möglich), bewährt. Und da fällt der F1 nun mal raus. Erstens lässt er sich nicht mit einem anderen F1 stacken und zweitens ist er schon durch den mitgelieferten und angesteckten Montagebügel quasi dazu verdammt, als Fuß für die 812 herzuhalten.
Bei mir tun es weiterhin, man möchte es kaum glauben, zwei preiswerte gestackte Subs „the box pro Achat 112 Sub A“, die ein so unglaubliches Fundament für ihre Größe liefern, dass ich sie gar nicht voll ausfahren kann, da es sonst zu unangenehm für das Publikum drückt.
Die 812 landet somit bei mir auf herkömmlichen Stativen. Hier aber Achtung, gerade wenn man sie allein montiert: Durch den sehr eigenwilligen Aufnahmeflansch und die fehlenden Seitengriffe muss man wirklich aufpassen, dass das Stativ exakt passend einrastet, sonst wird es schnell teurer als geplant.

Fazit: Endlich ein kompaktes verstellbares Linearray, auch wenn hier sicher nicht der Anspruch erhoben wird, mit einem echten Linearray mithalten zu wollen. Aber die Charakteristik ist definitiv seht gut ausgeprägt und erhöht somit die potentielle Hörerzahl im Vergleich zu einer herkömmlichen Fullrange-Box nochmal um einige Hundert.

Nachtrag: Auch bei mir, wie auch schon bei einem anderen Rezensenten vor mir, ist schon relativ schnell (beim ersten richtigen Gig) am Anfang der untere Haltemagnet bei einer Box ausgefallen. Die Array-Einstellung "J" war somit nicht mehr möglich, da kein Einrasten mehr möglich war. Es scheint sich hier um einen "beliebten" Fehler bei dieser Box zu handeln, was in dieser Preisklasse nicht so oft vorkommen sollte. Scheinbar ist dieses Konzept noch nicht ausgereift.
Glücklicherweise war es auch bei mir kein Problem, da Thomann sehr kundenorientiert und schnell ist und das Problem innerhalb einiger Tage beheben konnte.
Features
Sound
Verarbeitung
8
2
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Wa
Mächtig Dampf
Willi aus S. 11.06.2016
20.5.2016
Vor gut einer Woche habe ich die vier Riesenpakete ennet dem Rhein abgeholt und die Tage danach die Anlage step-by-step in Betrieb genommen.

Transportverpackung
Die Transport-Verpackung ist ordentliche gewesen. Zum Auspacken der vier Boxen ist eine "1Z-Wohnung" definitive nicht geeignet !!

Schutzhüllen
Praktisch und notwendig sind die Schutzhüllen. Die Dinger haben ihr Gewicht und da kann es schon vorkommen dass man mal da irgendwo anstösst. Eine Blessur an den schönen Boxen wäre sicher ärgerlich.
Empfehlung an den Thomänner: Bei der Hülle für die TOPs ist ein Rückseite Ausschnitt in der Hülle wünschenswert / notwendig. So lässt sich die TOPs besser handeln / tragen.

Schönes Bose Design - das Praktische leidet etwas
Das Bündel besteht aus 2x2 Boxen. Beim SUB fehlt ein 220V-Durchgangsstecker um den TOP anzuschliessen. Für einen 220V-Gerätestecker ist da genügend Platz. Hallo - BOSE!

Stromverbrauch
Bei Halblast (alle 4 Boxen) habe ich knapp 200 Watt gemessen. Vollast (weckt vermutlich Tote - mein DJ-Gerätelager ist direkt neben dem Friedhof ...) nicht getestet.

Die Top-Stützen
Die TOPs haben ein 35mm Flansch - das ist praktisch für Stativ-Aufstellung. In Combo-Aufstellung sind die "hauseigenen" Stützen aus Hartplastik vorgesehen.
Die 20kg schweren TOPS auf ca. 160cm Höhe hinauf zu wuchten ist (als einsamer DJ) keine einfache Sache. Ich hab da grosse Bedenken dass da nicht mal was in die Brüche geht. Das Missgeschick passiert natürlich vor dem Gig. Die Stützen dürft ihr (Thomann) gut und gerne als Ersatzteil anbieten !!! Hab lieber ein Teil am Lager das ich evt nie benötige als umgekehrt. Gemäss Thomann-PA ist dieser Kritikpunkt bekannt (willkommen im Club hiess es bei den Thomännern auf Anfrage !!). Das Teil sei (noch) nicht als Ersatzteil verfügbar.

Boxen-Set-up
Interessant für alle SUB-Interessierten: Die Anlage lässt sich auch mit zwei TOPs und nur EINEM SUB betreiben - ist auch so im Handbuch beschrieben ! das dürfte für den einen oder anderen DJ genügend sein. Man spar sich knapp Euro 1000.-- und macht so die Anlage interessanter. Hallo Thomänner: Online-Produktbeschrieb ergänzen.

Manual
Das Manual ist umfangreich und gut bebildert !! Sexy wäre wenn's für die verschiedenen Konfigurationen ein kleines, verschleißfestes Manual gäbe das man mitnehmen kann - oder das auf der Sub-Rückwand aufgedrückt wäre. Diese Set-Up-Infos braucht man Vorort und eigentlich nur mit dem/den SUB(s).

Sound of Silence.
Da kann die Anlage gut mithalten. Nach dem Einschalten fast kein Line-Rauschen und NULL Brumm.

Liegt an den Buchsen ein Signal an erwachen die Dinger sofort aus ihrem Dornröschenschlaf !! Just Wau - was an Brillanz und Schalldruck rauskommt; selbst ohne die SUBs. Sind die SUBs mit im Quartett - ja da zittern schon mal die Gläser auf dem Tisch!!

Summa-Summarum
Soundmässig ist die Anlage (trotz ihrer kleinen Lautsprechergrössen) eine Wucht. Die vier Dinger aufgestellt - eine Augenweide dazu. Und, last but not least - die vier Boxen lassen sich einzel gut transportieren / tragen. Wenn dann BOSE die paar Kritikpunkte ernst nimmt und verbessert - ist's wirklich eine "Erste-Sahne-Anlage" und der stolze Preis rasch vergessen. Auch hier: Qualität kostet zwar - aber lohnt sich!!

Anfangs Juni hab ich in Rheinfelden den nächsten grösseren Gig - da werd ich die beiden TOPs live erleben. Mal sehen wie's thomann wird und tönt. Erfahrungsbericht folgt.

Gruss aus der Schweiz

10.6.2016
Hatte am 3.6.2016 in Rheinfelden einen Firma-Event.

Ob live* oder ab Tonkonserve - was da an Sound & Brillanz rauskommt ist beeindruckend - hatte nur die TOPs mit

*die Swiss-Blues-Brothers spielten über meine Bose-TOPs. Beim "live" fehlt(e) "untenrum" etwas. Bei live sind die SUB`s empfehlenswert.

Schützhüllen
Die Schutzhüllen haben, wie oben erwähnt, nur oben eine Öffnung zum (vertikalen) Tragen. Das ist sehr mühsam wenn´s die Stiege rauf/runter geht. Eine Öffnung zum horizontalen Tragen ist absolut erforderlich. Hallo Thomänner - Schutzhülle modifizieren.

Summa Summarum
Die Anschaffung hat sich gelohnt !!

Am 20.8. sollte es einen Event in einem 500 Personen Festzelt geben - da kommt dann die komplette Anlage & "volles Rohr" zum Einsatz.

Gruss aus der Schweiz.

Nachtrag Juni 2017:
das müsste nicht sein bei einem €1'000 Gerät
Hab im jan 2017 das erste Top zur Reparatur eingesandt. Das Checke und nützlicher "obere "J" rastete nicht mehr ein (Magnet-Haftung). Das Teil wurde umgehend von den Thomännern repariert.
Vor kurzem zeigt sich derselbe Ärger beim zweiten TOP. das obere "J" rastet nur noch "alle Schaltjahre" ein.

Zudem ist eine Garantiereparatur von der Schweiz -> DE mit GROSSEN Umtrieben verbunden. BOSE Schweiz, auf Anfrage, kratzt die DE-Garantie nicht. Bose bietet also nur eine nationale (...) und keine weltweite / europäische Garantie an!

Hallo BOSE ! Muss das sein !!??
Features
Sound
Verarbeitung
18
8
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P
In sich schlüssiges System!
P.Stang 12.02.2019
Einsatz:

Wir brauchten für unseren Veranstaltungsraum (für Theater-Aufführungen mit Sprache über Rock-Bands live bis Partys mit Hip-Hop und House Musik, Raumgröße ca. 10x20m) eine neue Beschallungsanlage. Bisher lief alles über ein LD-System mit JBL EON Lautsprechern als Ergänzung (also alles über die Zeit sehr zusammengewürfelt). Nun haben wir die knapp 4k Euro in die Hand genommen und nach telefonischer Beratung (lief sehr positiv) mit den Thomännern zugeschlagen, also das gesamte F1 Bundle (2xSub, 2xTop) gekauft.

Optik:

Auch sehr wichtig war auf Grund der schickeren Location eine moderne und schöne Optik. Hier kann man nur 100 Prozent Bewertung geben. Zusammengebaut macht das System echt was her! Die Lautsprecher sehen super edel aus und machen optisch richtig was her.

Auf-/ Abbau:

Bei uns ist es eine Festinstallation, daher für uns nicht entscheidend. Für wen es wichtig ist: TOP! in wenigen Minuten aufgebaut und auf Grund der geringen Gewichte auch alleine sehr gut zu händeln.

Sound:

Nun haben wir erst zwei Testläufe (allerdings schon ausführlich) durchgeführt.
Die Tops: WAHNINN! Der Sound ist der Hammer. Bei Sprachausgabe über Mikrofon hatte ich das Gefühl der Akteur steht vor mir. Musik aller Art klingt so natürlich und gut, dass man von dem Sound nicht mehr weg kommt. Und auch bei ordentlicher Belastung bricht nichts ein.
Sub: Ich war zunächst ängstlich wegen der geringen Membranflächen. Bei Thomann garantierte man mir aber, dass es keine Probleme gebe, da man insgesamt auf 4 Woofer zurückgreife und diese über große Membranauslenkungen verfügen. Bei der Probe hat er echt ordentlich abgeliefert. Wie tief das ganze kann und wo die Grenzen liegen klärt sich dann in den nächsten Monaten bei den ersten Partys. Ich werde nachberichten! Aber Reserven sind da definitiv ohne Ende.

Manko:

Ein Manko ist mir aufgefallen und daher gebe ich einen Stern Abzug:
Die im Subwoofer integrierten Träger der Tops wackelten uns etwas zu sehr. Aus Angst vorm Umkippen bei "wilden Partys" haben wir mit einem Seil nach hinten gesichert. Ist aber auch schon wirklich weit hergeholt.

Fazit:

Wir sind äußerst zufrieden und ganz gespannt auf die kommenden VA mit diversen Anforderungen. Das System in sich ist einfach schlüssig und allen Anforderungen gewachsen. Kleiner Zusatz: Ein Tontechniker einer Band mit größerem Wissen und vielen Erfahrungen war tatsächlich äußerst begeistert und kam vom Probehören kaum weg!
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
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