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Bugera 333XL Infinium

225 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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123 Rezensionen

Bugera 333XL Infinium
547 CHF
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A
Zurück zur Reparatur aber...
Anonym 12.11.2015
Wie schon gesagt wurde gehört Bugera zur Firma Behringer, welche ich gerne vermeide da sie für billige Verarbeitung und schlechten Sound bekannt sind und daher eher für Anfänger geeignet sind. Wusste ich beim anspielen des Amps und bei der Bestellung allerdings noch nicht.
Zu Hause angekommen (kurze Lieferzeit, großes Lob an Thomann), hatte ich auch erst mal einen kleinen Schock und Bedenken ob er hält was er mir beim Test versprochen hat. Zu Hause und kurze Zeit später bei der Bandprobe angespielt und was soll ich sagen. Überragender Sound, egal was man spielt und mit welcher Gitarre.

Vorerst noch: ich spiele über eine FAME GN412A Cabinet und habe das Röhrentopteil mit einer Fame Forum IV, Schecter Damien Platinum 6 und Ibanez MTM2 angespielt.

Clean: Egal wie man den Amp oder die Gitarren einstellt, man hat immer einen soliden Sound, egal ob man Blues, Funk oder Nothing Else Matters spielen will. Von soft bis hart ist die volle Palette dabei.

Crunch: Auch hier überzeugt der Bugera von seiner feinsten Seite. Von AC/DC bis Nirvana, alles dabei was das Herz begehrt. Ich spiele in einer Metalband und als Rhytmusgitarrist kann man mit dem Channel sehr geil begleiten, aber auch Soli können schön mit dem Sound gespielt werden.

Lead: Wahrscheinlich das, was den Amp so ausgezeichnet macht. Egal was man spielen will, Slayer, Anthrax, Rammstein, Lamb of God, Slipknot etc. man findet immer einen super geilen Sound den selbst meinen Leadgitarristen wegbläst.

Features: Die XL-Knöpfe sind ein netter Bonus, aber so viel tut sich da meiner Meinung nach nicht.
Das Pedalboard ist sehr solide und funktioniert einwand frei. Es hat eine ausreichende Kabellänge welche mir bis jetzt immer gereicht hatSchön, dass es im Lieferumfang enthalten ist und man es nicht noch extra dazu bestellen muss. Das Noise Gate macht seinen Job auch brav mit.

Jetzt zum Nachteil. Ich spiele das Teil seit ca. 8 Monaten und es hat angefangen ohne Gründe zu koppeln. Erst beim Lead-Channel, dann beim Crunch-Channel. Beim Crunch-Channel kann ich noch einigermaßen mitspielen, manchmal hör ich mich aber gar nicht mehr und weiß gar nicht ob der Amp nicht schon aus ist.
Der Lead-Channel hat komplett den Geist aufgegeben. Ich muss ihn einfach nur anmachen, dann fängt er volles Rohr an zu fiepen. Egal ob ich meine Hand auf die Saiten lege, was ja normalerweise das Koppeln stoppen sollte, oder die Lautstärke runterdrehe.
Ich schicke den Bugera bei Thomann ein und werde dann mal sehen ob das Problem behoben wurde und wie lange der Amp sich dann hält. Am liebsten würde ich ihn komplett zurücksenden und mir einen anderen holen, aber mal sehen was sich machen lässt.

Fazit: Wenn das Schmuckstück nicht angefangen hätte sich zu beschweren, würde ich eine volle 5-Sternebewertung geben und jedem den Kauf des Bugeras empfehlen. Da er allerdings schon nach kurzer Zeit Probleme gemacht hat und ich da nicht der einzige bin, würde ich, wenn ich nicht dieselben Konsequenzen riskieren will, mir ein anderes Topteil holen, evtl. sogar auch einen Transistor.
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A
Geniales Topteil - wenn`s denn mal funktionieren würde!
Andreas572 08.10.2012
Ich habe mir dieses Topteil gekauft, da ich in einer Coverband spiele und bzgl. Sound flexibel sein muss, d.h. ich benötige 3 Kanäle. Natürlich hat man da auch wesentlich teuerere Alternativen aus den Häusern Marshall, Mesa & Co, aber als armer Student sind die preislich einfach unerschwinglich.

Natürlich hat man bei Bugera berechtigterweise immer seine Bedenken, aber da man 3 Jahre Thomann Garantie hat, kann man eigentlich nichts falsch machen, denn selbst wenn der Amp nach genau 3 Jahren und einem Tag kaputt geht, hat man über 3 Jahre hinweg einen klasse Amp genutzt (das sind umgerechnet auf den Monat nichtmal 15€).

Aber ich spekuliere nicht damit, dass er bald den geist aufgibt, denn alles was ich bis jetzt zu bemängeln habe, sind wirklich minimale Kleinigkeiten: der Clean-Kanal ist mir etwas zu basslastig und der Crunch-Kanal könnte für meinen Geschmack etwas mehr mitten vertragen. Ansonsten alles TOP! Der Clean Kanal bleibt auch bis ins obere Drittel des Volume Reglers vollkommen clean, der Crunch zaubert einen tollen Rocksound a là AC/DC und der Lead Kanal bringt meiner Meinung nach (entgegen anderer Rezensionen) eine echt geniale Verzerrung, das ist der Hammer, das fetzt! Metallica und Slayer lassen grüßen!

Das Noise Gate und die XL Knöpfe (die die Mitten zusätzlich ein bisschen anheben) sind jetzt nicht sooo besonders effektiv, aber für meine Zwecke reicht es vollkommen (zumal ich schonmal einen 333 als Combo gespielt habe, der hatte kein Noise Gate; Die Rückkoppelungen waren nicht in den griff zu kriegen).

Nun hört man ja immer das Argument "Der Bugera Sound ist einfach sch..." Das lasse ich nicht als Argument durchgehen, denn erstens mal ist Sound immer Geschmackssache, und nur weil der 333 nicht wie ein vergleichbarer Marshall klingt, heißt das noch lange nicht, dass der Sound schlecht ist. Das wäre ja auch total langweilig! Zweitens kann man den Sound durch Tonabnehmer, 4x12er Box, Röhren etc. selbst noch so stark beeinflussen, dass man am Ende immernoch sowas von grundverschiedene Sounds mit dem gleichen Amp erhält.

Klare Kaufempfehlung, bin begeistert!

------------------------Nachtrag-------------------------------------

Leider musste ich das Topteil schon mehrere male einschicken, immer der gleiche Fehler: Die Sicherung fliegt trotz Bedienung laut Betriebsanleitung ohne ersichtlichen Grund im Sekundentakt. Beim 2. mal Zurücksenden habe ich einen neuen Verstärker bekommen, doch auch da: nach nichtmal 2 Stunden spielen auf Zimmerlautstärke fliegt die Sicherung andauernd. Ich muss den Verstärker nun schon zum 3. mal einschicken - deswegen scheint das kein Einzelfall zu sein.

-------------------Nachtrag-----------------------------------------

Fairerweise muss ich jetzt doch noch einmal nachhaken und erwähnen, dass der 333 XL Infinium nun seit 8 Monaten wirklich problemlos seinen deinst verrichtet und sowohl im Proberaum, als auch auf der Bühne sehr gute Dienste geleistet hat! Zwar gab es einige Anfangsschwierigkeiten, aber im Nachhinein, nach einiger Frustration, kann ich diesen Amp wirklich jedem wärmstens empfehlen (vor allem angesichts der 3 Jahre Thomann-Garantie).
Den Klang des Verstärkers kann nichts trüben, er ist ein Monster und hat einen MEGA-CHRUNCH-SOUND drauf!

Leute, schnappt euch das DING!
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Sound
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13
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M
schöner, mittenreicher Amp!
Martyn 10.03.2016
Habe mir den 333 Infinium XL vor ca 3 Jahren gekauft und kann mich keineswegs beklagen!

Damals war ich in der härteren Schiene unterwegs und konnte mir keinen Peavey 6505 leisten, wollte aber einen Amp mit einem Mittenstarken fiesen Kanal UND einem Crunch Kanal für weniger harte Sachen und tadaa- es passt wie die Faust aufs Auge.

Mit dem Lead Kanal und dem richtigen Humbucker kann man durchaus Sounds a la August Burns Red etc zaubern, oder einfach so einen fetten Rock-sound rausholen, wie ich ihn momentean mit der Tele spiele.

Am meisten bin ich aber auf dem Crunch Kanal hängen geblieben - mit nur einem mü Gain und dem voll aufgerissenen Kanal kriegt man einen wunderschönen leichten und rockigen Punk-Sound der Marke Green Day - Waiting und mit mehr Gain auch der späteren Sachen. Mit einem Tubescreamer/bzw Overdrive davor geschaltet, kann der Crunch Kanal auch richtig böse rotzen!

Der Clean Kanal trifft nicht 100% meinen Geschmack, lässt sich aber durch aus mit arbeiten. Bässe und höhen rein und man hat einen angenehm warmem Clean Sound.

Der Reverb ist da und tut was er soll, besonders geil finde ich ihn aber nicht - aber dafür gibts ja ausreichend Pedale. Das Noisegate erfüllt ebenfalls einigermaßen seinen Zweck, ich schalte aber im Zweifelsfall lieber meinen NS2 an.

Die Boosts bei den Kanälen lassen noch mal ein mehr Spielraum im Soundspektrum, schöne Option. FX Loop etc funktioniert auch einwandfrei, ebenfalls der Röhrencheck hinten.

Fazit: m Bandgefüge hat der Amp sich immer ziemlich gut durchsetzen können und ich finde ihn recht versibel. Ich würde ihn in meiner damaligen finanziellen Situation jederzeit wieder kaufen!
Bedienung
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3
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Ua
Unschlagbar
Uli aus D. 24.11.2020
Ob das Teil Road-tauglich weiß ich nicht. Ist aber bei dem Tarif auch egal. Toller Verstärker für einen sensationellen Preis. Wer mag kann sich noch Marken Röhren rein bauen. Wobei die Bugera Röhren gar nicht so schlecht sind, wie viele sagen. Man kann mit dem Teil nichts falsch machen.
Nachtrag: Die Bugera Röhren taugen doch nichts. Die erste ist nach 2 Wochen abgeraucht. Für € 74,- 4x TAD JJ EL34 reingemacht und Vorstufenröhre 1 mit einer Engel ECC83S ersetzt. Und jetzt ist das Ding der absolute Hammer. Ich ziehe dennoch keinen Punkt ab, da man bei dem Preis für den Amp plus Preis für die Röhren einfach nichts zu meckern hat.
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6
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L(
Viel Röhre fürs Geld
Luke (Bergstrasse) 17.05.2012
Aussehen, Verarbeitung
Der Amp macht einen elegeanten, ordentlichen Eindruck. Wenn die Endstufenröhren orangrot durch das Frontgitter leuchten ist echt cool. Allerdings ist ein kleiner Klebstoffreste am Schriftzug "Bugera" zu erkennen und das Tolex(Kunstleder) ist an eine Stelle nicht optimal aufgebracht. Alle Potis des verpackten Amps waren auf Null gedreht. Alle von außen zugänglichen Schrauben hab ich vorsichthalber noch etwas festgezogen. Wirklich locker war aber keine Schraube.

Bedienung
Alle Bedienelemente sind leicht zu identifizieren und erklären sich quasi von selbst. Die Potis bieten für meinen Geschmack etwas zu viel Drehwiederstand. Dieser ist allerdings gleichmäßig. Die 3 Kanäle und die Mastersektion sind sinnvoll platziert und jeweils mit Treble, Mid und Bass einstellbar. Das Ganze wirkt übersichlich und funktionell.
Der Fußschalter ist ok. Der Anschluß über einen Diodenstecker ist meiner Meinung nach nicht wirklich roadtauglich.

Sound

Clean
Der Cleansound ist erstklassig gibt die Höhen klar und brilliant, die Bässe sauber und differenziert rüber. Der Charakter der eingesetzten Gitarre (in meinem Fall eine Gibson LP) bzw. gewählten Tonabnehmer wird perfekt und unverfälscht wiedergegeben.

Crunch
Hier geht es von fast clean bis hard rock. Alle Töne kommen sauber und differenziert rüber, nichts matscht.

Lead
Ganz klar der Kanal für alles härtere. Hier auch bei extremen Lautstärken kein bißchen Matsch.

Noise Gate im Crunch und Leadkanal läßt sich gut einstellen.

Tip : Hängt eine hochwertige Box an das Topteil !
Fazit : Sehr guter Röhrenamp mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten - sehr empfehlenswert
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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sh
Der Alleskönner der keinem wehtut
shit happens 31.03.2013
Ich habe mir zusammen mit einem Bugera 6262 Infinim und der Bugera 4x12 Box den 333XL Infinium bestellt. Es sollte eigentlich ein Topteil noch den 30 Tagen Testzeit wieder zu Thomann zurück, doch ich konnte keines der Tops zum Gehen überreden ;).

Ich habe die Beiden behalten und ausgibig an der orginalen Bugera 4x12 (schräge Box) und an einer vorhandenden Marshall AV1960 4x12 getestet.

Der 333XL hat alles was man als Gitarrist im Rockbereich so wünscht, einen trockenen Cleankanal dem man mit dem Hall etwas aufhübschen kann, ist okay und nicht, der Grund warum man sich den Verstärker kauft. Anzerren kannst vergessen, zumindest bei den normalen Lautstärken um die 85-90dB.

Der Crunchkanal ist, dass was den Verstärker ausmacht, hier kann man sich so richtig im Rock austoben. Da brauche ich nichts mehr schreiben, dass kann man sich in den anderen Bewertungen hinreichend durchlesen.

Der Leadkanal ist noch etwas grolliger und schieb auch untenrum richtig. Da geht schon richtig in die Metal-Richtung.

Die XL-Knöpfe sind für mich nur lustige bunte Lampen, es passiert nicht allzuviel, wenn man sie betätigt, ich bin der Meinung etweder werden die Mitten zurückgezgen oder Bass und Trebel werden etwas geschoben.

Der Boost hat sich mir leider noch nicht komplett erschlossen, hier ist mir teilweise eine zustarke Lautstärkenzunahme geboten. Muss ich aber noch mal bei Auftritten feinabstimmen.

Mein Geschmack ist leider etwas Marshall verseut, spiele sonst gerne mit dem Class 5 und dem 1959 Super Lead, da gibt es das schöne "Pling, Pling" der Obertöne, dieses vermisse ich beim 333XL komplett.

Der Sound des 333 XL ist, wenn ich ihn beschreiben sollte, langweilig, dass soll jetzt nicht als abwerted gelten, er hat einen gefälligen Sound ohne große Ecken und Kanten, du kannst ein riesen Soundspektrum mit dem Amp abbilden und er macht eine gute Figur, der Sound ist gefällig aber nicht provokant.
Im Zusammenspiel mit der Band, habe ich manchmal das Gefühl das der etwas untergeht, ich werde als Spieler immer dazuverleitet ihn etwas lauter aufzureißen.

Da kommt dann der 6262 ins Spiel der hat einen ganz markanten Sound, frech, rotzig und schön kantig, hier gibt es keinen Cleankanal, der ist immer angezerrt.
Der hat noch eine Schippe mehr "Dreck" im Sound und ist für manche Stücke einfach zu böse, aber der Sound gefällt mir besser.

Ich denke die Bugeras sind eine gute Alternative, die Verarbeitung ist top, ich habe bis jetzt keinen Mangel festgestellt. Die Bugerabox macht auch ein ordentlichen Eindruck, sie ist etwas dumpfer als die Mashall, ich würde vielleicht sogar sagen sie ist moderner als die Marshall (auf den Sound bezogen), aber auf keinen Fall unbrauchbar.

Zum 6262 ist der Tipp von mir, wer einen markanten Sound haben möchte der sich vom Grundsound der Band gut absetzen kann, bzw. durchsetzten kann und dem er nicht zu "böse" ist, genau der richtige Weggefährte.

Wer einen gefälligen Sound mit hinreichend Druck haben möchte, der sollte sich für einen 333XL entscheiden.
Ich konnte mich nicht entscheiden und habe beide behalten.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
4
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A
Feeetter Sound für weeenig Geld
Anonym 22.08.2014
Bugera... Sagte mir erstmal GAR NICHTS. Irgendwas zwischen Bogner, (Mesa) Boogie und Bugatti dacht ich noch. Als ich dann den Preis sah, dacht ich "Hm, kann soooo viel ja net sein, oder?!". Youtube überzeugte mich dann vom Gegenteil -> Amp also bestellt. Dann der erste SCHOCK! Auf der Rückseite der Anleitung prangerte es dann; das BEHRINGER Logo. Den ersten Angstschweiß abgetupft und den Amp angeschlossen und.... Erstmal enttäuscht. Hatte vor den Line6 Spider Valve Hd100 und dessen 4x12er, an dem der Bugera heute noch hängt. Auch hatte ich noch ne 4x12er aus de Peavey Valve King Serie und war die erstr drei, vier hin- und hergerissen, welche Box denn nun besser zum Amp passt. Peavey bot mehr Druck, Line6 geschmeidigerere Höhen. Wie oben geschrieben entschied ich mich dann für die Line6.

Warum war ich denn enttäuscht? Der Amp klang GAR NICHT so, wie auf Youtube. Warum nicht? Wohl weil er aktive EQs hat und ich mit sowas vorher noch nie zu tun hatte. Einstellung am Line6 bei vergleichbarem Sound
Channel Metal amber; Bass 7-8, Mitten 3-4, Höhen 8, Presence 6

Und nun am Bugera
Channel lead (XL* on); Bass 5, Mitten 2, Höhen 4-5, Presence 5

Ihr seht also, alles weniger aufgedreht. Wenn man die Einstellungen vom Line6 1:1 übernimmt kommt natürlich nicht der gewünschte Sound raus.


Nun aber endlich zum Sound ansich:

CLEAN: WOW!!!! Habe noch nie einen Amp gehört der soooo clean ist, da zerrt nix, auch nicht wenn man mit dem Brecheinsen in die Saiten haut. Einfach CLEAN.

CRUNCH: Deckt alles ab von CHUCKleBERRY Finn bis Heavy/Power Metal und alles dazwischen. Guter Rhythmuskanal, benutze ihn aber nur im Studio mit weniger Höhen und mehr Bass als den lead Ch. zum Andicken des Sounds.

LEAD: Der Grund meines Kaufs! Metal, Metal, Metal. Beworben als Hardcore 3-ch 120W Amp (und für HC bestimmt auch bestens geeignet) macht er auch bei Black / Death Metal eine ausgezeichnete, souveräne Figur. Bei palm mutes matscht NICHTS (was mich anfangs auch gewundert hat, dadurch klingt der Amp, wenn man leichtes Matschen gewohnt is sau TROCKEN, muss man sich dran gewöhnen!), die Bässe sind dick und knackig, auch im ultrahighgain Bereich hört man bei Akkorden über alle sechs Saiten jeden Ton sauber und differenziert raus. TOP Teil!


Features: Der Amp hat drei Kanäle, zwei Eingänge (high/low gain), eingebautes Reverb, Fx loop, direct out, fertig. Kein Schnickschnack, unnötige Effekte oder sonstiges, halt recht puristisch gehalten. Der Line6 hatte 1001 Möglichkeiten, die ich damals unbedingt haben wollte - dann aber doch nie genutzt hab. Deshalb war die Devise hier "Brauch'ch net - kauf'ch net!"
Reverb: lässt sich pro Kanal an/ausschalten, leider nur am Amp selbst. Nicht der beste der Welt, aber im Proberaum mehr als ausreichend.
*XL: der einzige "Schnickschnack" am Amp sind im Crunch und Lead Channel die XL knöpfe, die nix anderes machen als die Tiefmitten etwas zu boosten. Sinnvoll, klingt gut!
FX loop funzt auch tadellos, hat man keinen Effekt angeschlossen dientber als Boost, d.h. Je nachdem wie weit man den IN und OUT aufgedreht hat, wird der Gesamtsound nach drücken lauter/leiser.

Footswitch: Mit dem lassen sich die drei Kanäle und der FX loop/Booster anwählen. Sinnvoller wäre aus meiner Sicht Reverb an/aus, aber da hat sich Bugera nunmal so entschieden...



Man mUnkelt ja Design und Sound wären von Peavey abgekupfert.... Jo mag sein. Interessiert mich aber wenig. Der Amp klingt GEIL, kann mit 1000? Amps locker mithalten und macht einfach SPASS.
Wer also ne druckvolle Dampfwalze als Amp sucht, dabei aber im dreistelligen Preissegment bleiben will/muss, sollte den Amp hier unbedingt mal antesten!
Hatte zwar anfängliche Schwierigkeiten, meinen Sound zu finden, aber jetzt will ich den Amp nicht mehr missen.
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A
Achim902 29.11.2019
Vom Preis und Sound ist das Teil der Hammer.
Die Verarbeitung ist -dem Preis entsprechend- etwas weniger hochwertig und der Amp fühlt sich etwas mehr nach Plastik (Potis) an als andere, aber das ist ja prinzipiell nebensächlich.

Der Bugera hat Jahrelang seinen dienst ohne Zicken verrichtet.
Für die, die kein Statussymbol brauchen 8)
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x
Für diesen Preis...
xAlex 19.01.2012
ist das wohl eines der besten Vollröhrentopteile auf dem Markt.

Erstmal zum ersten Eindruck der Verarbeitung:
Sieht gut verarbeitet aus und fühlt sich alles sehr gut verarbeitet an. Nix klappert, oder wackelt. Allerdings haben die Potis teilweise (minimal) verschiedene Drehwiderstände. Das stört allerdings nicht. Die Channel schalter und XL Buttons lassen sich gut drücken, ebenso der Power- und Standbyschalter. In den Kabeleingangen (Boxenkabel + Gitarrenkabel + FX + Line Out) stecken die Kabel alle sehr sicher drin, sind aber gut wieder herauszuziehen.

Zum Sound:

-Clean
Der Clean Channel hat einen sehr warmen Ton, ist mir aber fast zu Basslastig, selbst wenn man den Bass schon auf 2 und die Mittel auf 4 stehen hat. Dennoch ist der Clean-Kanal auch wirklich Clean und bleibt das auch (außer man macht ihn so laut, das man ein Stadion damit beschallen möchte (reine Hypothese)).

-Crunch
Der Crunch Channal, naja...
ist halt crunchig ;D Hier muss man im Gegensatz zum Clean Channel schon etwas mehr Mitten und Bässe reindrehen (momentan: Treble: 5 Middle:6-7 Bass:4) da er sonst recht dünn klingt. Mit richtigen Einstellungen kriegt man aber nen richtig schön crunchigen Sound hin der sich nicht hinter teureren Amps verstecken braucht.

-Lead
Der Lead Channel iist wohl das, warum sich die meisten diesen Amp hier kaufen. Klingt an meiner 2x12er (Eminence Guvanour + Private Jack) ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) dumpf (aber das definiert ja auch wieder jeder anders) aber wenn man ein bischen mit dem EQ rumspielt sollte man das auch noch hikriegen.
Ein Klangvergleich mit anderen Topteilen möchte ich hier nicht anstellen, da ich bis jetzt noch kein anderes angespielt habe. Aber ich kann sagen, der Lead Channel ist echt ziemlich goil.

-XL - Knöppe
Die XL-Taster im Crunch und Lead-Channel geben etwas mehr Low-Mids dazu, was zu etwas mehr naja, "Bauch" verhilft. Es kling halt ein -wenig- voller. Bringt nicht so mega viel, aber man hörts schon, vor allem wenn man leise spielt.

-Reverb
Der Reverb ist logischerweise nicht das gelbste vom Ei, aber immerhin taugt er was. Für die meisten Lieder reichts, fürs solieren, oder beim Clean-Channel zum "weicher" machen.

-Niosegate
Das Noisegate tut einigermaßen das, was es soll. Es ist nicht super effektiv, aber man kreigt doch einigermaßen Feedback und Störgeräusche gekillt.

-FX-Loop / Boost
Der FX-Loop / Boost ist als Booster bei mir, im Gegensatz zu dem 3-Sterne Rezensionisten sehr effektiv. Beim etwas leiseren spielen erreiche ich etwas mehr als doppelte Lautstärke (subjektiv, nicht gemssen). Beim lauteren Spielen, ist der Boost nicht mehr ganz so stark aber immernoch wesentlich lauter als ohne Boost.
Der FX-Loop ansich funktioniert auch wie er soll und verfälscht en Sound nicht (natürlich abhängig von den Effekten im Loop)

Alles in allem hat sich der Kauf für mich echt gelohnt. Für 500 Euro einfach ein Spitzengerät, das für Fortgeschrittene keine Wünsche offen lässt, aber auch evtl als Backup Amp für schon "Größere" durchaus was taugt.

Achso, etwas noch für die Wohnzimmer-Rocker. Leise..klingt er auch verdammt gut. Mit dem XL Knopf
wird der Sound dann noch etwas voller, da hiermit die Low-Mids etwas geboostet werden.
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F
Mit der richtigen Box ein Hammer :)
Frankenstein 13.10.2019
Huhu

Zunächst mal vorweg das ist nun der 2te Amp; Der erste ist bei einem kleinen Konzert nach ca 5 Lieder verreckt, ich denke das es die Gain Röhre erwischt hat da Clean noch voll ging aber die beiden verzerrten Kanäle waren super leise .... also das Teil ausgetauscht gegen ein neues und das kam in Thomannmanier super schnell :))
Ich hatte bei dem ersten versuch eine 4x12" Harley Benton Box und ich muß sagen das klang gut aber nicht das was ich wollte....
Ich hab mir dann bei dem neuen einen 2x12er Harley Benton ausgeliehen und die klang viel besser als die 4x12er....
Ich habe einen alten Crate GT200 Koffer und da hab ich den auch mal dran gehangen und ..... unglaublich was ein Sound....
also ich mich entschlossen den Speakern aus dem Crate ein eigenes Gehäuse zu bauen.
Also ab in den Baumarkt und MDF Platten besorgt bei Thomann die andern Teile geordert die man für ne Box so braucht und ab in den Schuppen damit :)
Raus kam eine 2x12" Box mit ca 700 x 550 x 300 mm
Warnex Struckturlack druff und Topteil drauf und der Klang .....
So nun das was man hören möchte:)
Wie gesagt Harley Benton gut bis AAARRGG
Ich mag Heavy Metal bis richtig Böse
Ich habe viele Gitarren aber ich rede nun nur über 2.
Die BC Rich Warlock mit Floyd Rose und 50er Saiten auf C gestimmt
Clean:
Von Clean bis ein klein bissel angezerrt, der Hall klingt nicht mal schlecht:)
Chrunch:
Heavy Metal pur je nach Gainstellung kann man da schon viel erreichen auch da der Hall empfelenswert :)
Lead:
Ein Marshall 410 kann sowas hehehe
Einfach der Hammer egal ob mit XL oder ohne der macht bei Chrunch und Lead einen Hammer Sound
nun die 2te Gitarre eine LTD f-200B
Eine Baritone auf A gestimmt
Kennst du den Unleashed Sound ? Da hast ihn :)
Brutal aber klarer Sound mit irrer Verzerrung, Unbeschreiblich
Ah Unleashed oder so in der Art hehehe
Möchte den gerne mal mit ne 4x12er Crate aus der Zeit des GT 200 antesten vielleicht ist es das was ich suche :)
Noch was, versucht wenn ihr Metal mit viel Druck spielen wollt keine Vintage Boxen Hab ne 4x12er Marshall Vintage mal dran gehabt die ist aaaarrrrgggg .....
Bleibt abzuwarten ob sich das Topteil nun bewährt der Sound ist Hammer die Features, was will man mehr ? Die Verarbeitung .... oki da fände ich das man den Kunstlederbezug nicht oben enden lassen sollte das sieht n bissel blööde aus, aber der Preis ....
Der Amp kann einem Schlagzeug und einem zu laufen Bass und und und voll Paroli bieten der ist halt brutal laut :)
Ach ja die Speaker in meiner Box können 200 Watt an 4 Ohm
wenn ich noch ein GT 200 finde schlachte ich den und bau mir ne 4X12er :)
Den 333 XL kann ich voll empfehlen wenn man da kein Montags Model bekommt ...
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Bugera 333XL Infinium