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C.A. Seydel Söhne Session Steel C

58 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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5 Rezensionen

C.A. Seydel Söhne Session Steel C
44 CHF
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HK
Exzellente Bluesharp
Herr Krause 14.12.2014
Seydels Session Steel ist eine Bluesharp erster Kajüte, die nur auf dem Foto und auf den allerersten Blick billig wirkt. Wenn du sie das erste Mal in der Hand hast, kannst du die herausragende Qualität förmlich fühlen, und wenn du sie spielst, wirst du mehr als zufrieden sein. Der orange Kunststoffkanzellenkörper ist zwar was für Fans, aber ich sehe die Farbe beim Spielen nicht. Einzig auf den Klang wirkt sich ein Kunststoffkorpus grundsätzlich aus, dies aber auch nur marginal. Holz klingt tatsächlich etwas bluesiger, aber auch nur etwas. Die allermeisten Leute hören den Unterschied sowieso nicht. Sobald du ne Fahrradlampe dranhängst, klingt übrigens ohnehin alles gleich. Da kann der Kanzellenkörper aus Plastik, Edelmetall oder bestem Holz bestehen - völlig wumpe, es klingt dann nur noch nach Fahrradlampe. Lange Nase, kurzer Sinn: Holz ist nicht schlecht. Dafür ist Kunststoff unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen und lässt sich viel leichter pflegen. Der Kunststoff, den Seydel verwendet, hebt sich qualitativ spürbar von den Mitbewerbern ab. Vorwärmen ist natürlich trotzdem auch hier obligatorisch.

Die Haptik der Seydel ist ohne jede Übertreibung phänomenal. Sie liegt besser in der Hand als alle anderen Modelle und verwöhnt auch den Mund in einem Maß, wie es keine andere vermag. Sie gleitet perfekt zwischen den Lippen wie keine andere. Hiermit kannst Du stundenlang spielen, ohne dass es unbequem wird oder Du Angst um Deine Lippen haben musst. Die Session Steel spricht überdies so leicht an, dass sie auch problemlos mit der Nase gespielt werden kann und so perfekt geformt und verarbeitet, dass kein Nasenhaar hängen bleibt. Falls du mal versehentlich vergessen haben solltest, vor dem Spielen Zähne zu putzen und Fragmente des letzten Fischbrötchens in die Stimmzungen sausen, kannst du die Harp ganz leicht aufschrauben, um sie zu reinigen. Settings oder Reparaturen sind hier kein Thema. Die Session Steel ist "out of the Lederbehältnis" ohne Einschränkung spielbar.

Intonation, Sound und Lautstärke sind premium und werden dem Preis in vollem Umfang gerecht. Ich empfehle die Session Steel in C auch jedem Anfänger, weil sie in Lichtgeschwindigkeit auf alle Aufträge des Spielers reagiert und insbesondere sehr schnell für Erfolgserlebnisse sorgt. Jede Modulation des Luftstroms setzt sie sofort um. Ziehbendings gelingen in allen Kanälen (bis auf 5, ist ja klar) kinderleicht und hochpräzise. Wahnsinn. Für Anfänger dürften auch die größeren Kanalöffnungen und -abstände von Vorteil sein. So lernt man von Anfang an leichter, saubere Einzeltöne zu spielen.

Seydels kleines Schätzchen kommt mit einem netten kleinen Mikrofaserputztuch und in einem offenen Lederetui. Ihre Schwestern aus Trossingen mit dem großen H im Namen gibt's standardmäßig in einem Plastik- oder Textilcase, dafür aber ohne Putztuch. Fakt ist: Die weltbesten Harps kommen aus Trossingen und immer öfter aus Klingenthal! ;-)

Nachtrag: Ich spiele oft, exzessiv und schone die Instrumente nicht unbedingt. Während ich meine gleichteuren Marine Band Deluxe Harps alle paar Wochen aufschrauben muss, um für eine gute Ansprache die Abstände der Stimmzungen zu korrigieren, werden die Session Steel von Woche zu Woche besser. Und die Seydels haben seit dem Kauf noch nie einen Schraubendreher gesehen. Inwischen bin ich davon überzeugt, dass es unter 75 Euro kein besseres Instrument gibt - trotz des Kunststoffkanzellenkörpers. Dafür gab's seinerzeit "nur" vier Features-Sterne (weil ich Holz einfach lieber mag), aber wenn ich für die Features vier Sterne gebe, müssen Ansprache und vor allem Verarbeitung sechs Sterne bekommen. Inzwischen habe ich auch die Vorzüge des offenen Lederetuis in praxi schätzen gelernt. Damit ist das Instrument in der Hosentasche viel besser geschützt als in einer sperrigen Plastikschatulle.

Heute ärgere ich mich fast etwas darüber, dass ich mich von den vielen guten Kundenbewertungen der anderen Marke leiten ließ und nicht von Anfang an auf die Session Steel gesetzt habe. Es gibt wirklich nichts besseres.
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Ich bin Fan!
mychael 09.05.2019
Ich bin durch die Session Steel Seydelfan geworden. Aber ich versuche objektiv zu sein.
Dass die Session Steel so hervorragend anspricht, muss an den Edelstahl-Stimmzungen liegen (die Session Standard mit Messing-Stimmzungen ist billiger und klingt auch so. Ich habe jetzt 6 oder 7 Session Steels und eine Favorite von Seydel, 2 von M.Suzuki und 4 oder 5 von Hohner (Man wechselt ja auch hin und wieder die Tonart).

Zur Charakteristik möchte ich nicht viel schreiben. Sie klingt volltönig und naja-äh - irgendwie "groß" und ich mag den satten Grundsound, wenn ich es crisp haben will änder ich die Spieltechnik oder greife zur Hohner Crossover. Sprich der Sound hat fett Substanz und ist in jede Richtung formbar (saubere Bendings) und kann auch laut und heftig.

ABER WAS ECHT NUR mit diesen Instrumenten von Seydel geht ist, mit gaaanz wenig Luft, quasi von minimalstem Luftanteil, absolut leise in eine Ton zu fahren und das ohne Luftstromrauschen und das ist mein voller Ernst. Viele meiner, auch teuren Harps (M.Suzuki oder die Hohner Crossharp) können das nicht. Da gibt es immer diesen Punkt an dem sie erst starten.
Seit ich die Session Steel habe traue ich mich nicht mehr eine andere Harp zu kaufen (unter 50 Euro kaufe ich sowieso kein Instrument mehr, warum auch) Meine alte Meisterklasse von Hohner ist die einzige die mit den Edelstahlzungen-Seydels mithalten kann.

Zur Session Steel:

- Keine scharfen Kanten (und das ist nicht selbstverständlich).

- Perfekt eingestellter Lösabstand. - also gleichmäßige Ansprache aller Töne (bei allen Seydels die ich habe).

- Sehr wenig Luftverbrauch durch vermutlich präzise Einpassung der Stimmzungen in den Kanzellenkörper. Dadurch volle Kontrolle über den Atem (und der macht den Ton).

- Kleine Lederhülle zum Schutz (ich habe oft eine Harp bei mir (falls ich von Ausserirdischen entführt werde oder der Aufzug stecken bleibt) und meistens in dieser schlichten weichen Lederhülle (passen ja auch die anderen rein;-) Ich hatte früher die Harps ohne Hülle in der krümeligen Tasche, weil ich doch keine spitzige 3cm dicke Plastik-Dose in die Hosentasche stecke. (Mein Harp-Setup habe ich in einem Koffer).

Zur Fa. Seydel:

Meine zweite Session Steel war eine Sonderstimmung. Ich hatte Fragen zur Spielweise und habe deswegen bei Seydel angerufen. Herr Bertram Becher als Ansprechpartner auf der Webseite hat bestimmt 30 Minuten mit mir telefoniert und hat das selbe Instrument geholt und mir am Telefon darauf vorgespielt und mir die Besonderheiten erläutert. Das ist Service. Ich habe später noch mal mit ihm telefoniert, weil die damalige Sommer-Edition mattierte Deckel hatte und diese später im Online-Shop zu kaufen waren. Er hatte noch im Lager und hat sie mir geschickt.
Später, beim dritten Anruf habe ich erfahren, dass man bei Seydel direkt oder auf der Messen auch Sonderstimmungen testen, also ausprobieren kann (das geht in keine Laden).

Zum Angebot:

Sehr viele Sonderstimmungen zum regulären Preis.
Alle Ersatzteile, Ventile etc. und eine Auswahl an Farben (Kanzellen) oder Oberflächen (Deckel - matt ist wieder im Program :-) Jedes Jahr eine Sommer-Edition (Überraschung!).

Relativ günstige Custom-Shop Stimmungen. Mit einzeln wählbaren Stimmzungen.

Zur Webseite:

Viele übersichtliche Infos, Tipps und gut erklärte Erläuterungen zur Musiktheorie, zum Aufbau und den unterschiedlichen Spielweisen und der einzelnen Stimmungen. Reparaturanleitungen etc. etc....
(Die Hohner Webseite ist zum gäääähnen.)

Für alle Anfänger und Anfängerinnen:
Wie soll der Anspruch wachsen wenn das Instrument es nicht hergibt? Session Steel für 50 Steine, voll geil.
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S
C.A. Seydel Söhne Session Steel C
Samsonite 10.02.2021
Gute, einwandfreie Verarbeitung, die etwas breitere Anordnung der Töne im Vergleich zu einer Hohner fällt zumindes für mich nicht negativ ins Gewicht, einen positiven Effekt kann ich - wiederum für mich - jedoch auch nicht davon ableiten. Wenn ich nicht beide Harps nebeneinander liegen sähe, würde mir das ehrlicherweise so auch gar nicht nicht aufgefallen.
Das Bending geht im Vergleich zur Hohner Blues Harp einfacher, obwohl die Steel C noch gar nicht eingespielt ist.
Ich habe mir die Steel C wegen der Haltbarkeit gekauft, die Zungen sind aus Edelstahl, nicht aus Messing. Vielleicht ist der Sound nicht ganz so warm wie mit Messing, stören tut das, wenn überhaupt, wohl nur den Profimusiker. Den Korpus aus Kunststoff weiß ich mittlerweile auch zu schätzen, ist viel angenehmer als Holz. Das Orange störte mich nur auf dem Foto, nicht in der Realität.
Was ich persönlich wirklich toll finde, ist das dazugehörige Lederetui: Passt einfach dazu!
Im Vergleich zu Hohner (Rocket Professional, Blues Harp etc) ist die Verarbeitung doch noch mal einen Tick besser. Und das sagt ein Hohner-Fan...
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Super Harmonika!
Viiyou 30.03.2022
Ich die Seydel täglich, seitdem ich die erhalten habe und der Klang ist sehr klar und schön. Jeder Ton kann einfach gespielt werden und aufgrund der guten Verarbeitung/Materialien, fallen fortgeschrittenere Techniken, wie das Bending, sehr leicht.

Alles in einem bin ich sehr zufrieden und für 50€ hat man hier eine erstklassige Mundharmonika!
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Meine erste diatonische - voll zufrieden
Anonym 01.03.2016
Bin Anfänger im Bereich Mundharmonika, konnte mir in kurzer Zeit mit diesem Instrument aber die gängigen (Über-)Blastechniken schon ganz gut aneignen. Der Sound gefällt mir gut. Auch nach kurzem Einspielen spricht die Mundharmonika leicht undgleichmäßig gut an. Ton Bendings fallen leichter, als gedacht.

Features (im Sinne von Zubehör) sind ansonsten nicht wirklich dabei: Ein Lappen und zum Transport dient ein kleines Schutzetui: Die Harp wird seitlich eingeschoben, das Etui bleibt offen/kann nicht geschlossen werden. Das ist zwar sehr handlich und vielliecht zum Trocknen besser geeignet als eine verschließbares "Case" (?), aber nichts besonderes und schützt unterwegs auch nicht vor Schmutz, fällt recht leicht aus dem Etui usw., daher bei Features "nur" 3 Sterne.



Empfehlung!
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FH
Top Preis-Leistung
Franco H 18.08.2021
Guter Sound für Vielspieler.
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👍
1848er 22.05.2023
Prima Harp mit schönem Klang und guter Ergonomie. Für mich als Anfänger ideal!
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MJ
Anfängertauglich
Mr. Jof 19.08.2023
Bin Anfänger auf der Blues Harp. Die Robustheit und Unempfindlichkeit dieser MuHa haben mich dazu bewogen, diese zu kaufen. Bisher nicht bereut. Keine Probleme, alles spricht an - und die ersten Bendings gehen auch schon.
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Sehr gute Harp. Anfänfertauglich!
Anonym 17.11.2016
Die Session Steel von Seydel besticht durch sehr gute Verarbeitung und Handlichkeit. Ihre Chromoptik ist zudem auch noch optisch ansprechend. Ich hätte zwar anstelle des orangefarbenen Kanzellenkörpers aus Kunststoff einen solchen aus Holz vorgezogen, aber man kann halt nicht alles haben.
Aber wie sagt der Fußballer? Wichtig is aufm Platz!
Also wie spielt sie und wie ist ihr Klang?
Als Anfänger ist die Atemtechnik oft ein Problem für mich. Da ist man dankbar, wenn die verwendete Harp nicht nur gut klingt, sondern auch auf allen Kanälen ganz leicht anspricht. Das spart nämlich mächtig Luft.
Nun: Die Session Steel kannst Du "atmen", und sie tönt selbst dann, wenn Du es durch ein Nasenloch versuchst!
Der Klang ist satt und kräftig. Laut oder leise: Sie mag beide Gangarten.
Für knapp 50,- Euro erhält man ein Qualitätsinstrument von Seydel. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung.
Aber einen Wunsch erfülle ich mir noch: Die 1847 Classic von Seydel (mit Kanzellenkörper aus Holz) gönne ich mir zu Weihnachten!
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Klingt und spielt sehr gut
HarpyTom 25.07.2020
Da hab' ich meine ersten Overblows und Overdraws mit gespielt.
Die ist ziemlich ähnlich zu der Fender Signature Harp (John Popper von den Blues Traveller) die ich ebenfalls von Thomann bekommen hab'.
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C.A. Seydel Söhne Session Steel C