Das Casio PX-770 BK Privia ist ein kleiner Allrounder unter den Digitalpianos. Der Anschlag auf der Tastatur mit Ivory-Haptik fühlt sich gleich authentisch an. Der Klang überzeugt dank der mutidimensionalen Morphing-Klangerzeugung. Hier gibt’s Flügelerlebnis in vielen Variationen, selbstverständlich für Klassik, genauso für Jazz oder Rockmusik. Neben vielen weiteren Features ist auch die Brillanz einstellbar. Auf Wunsch tritt ein Orchester als Klavierbegleitung auf. Der integrierte MIDI-Recorder steht für Aufnahme und Wiedergabe bereit. Und wer das Digitalpiano mit einem Computer verbindet, kann mit diesem in beide Richtungen MIDI-Daten austauschen. So können gespielte Songs weiter bearbeitet oder neue Titel in die Musikbibliothek des Instruments geladen werden.
Das Casio PX-770 BK Privia zaubert mit seinen 88 anschlagdynamischen Tasten 19 Klangfarben. Von verschiedenen Flügel- und Klaviernuancen über Cembalo bis Bass ertönt der Sound 128-stimmig polyphon aus zwei 8 Watt-Lautsprechern mit zwölf Zentimetern Durchmesser. Dämpferresonanz und Hammerdynamik können eingestellt werden. Die Musikbibliothek offeriert 60 Songs. Mit Orchesterbegleitung sind zehn Titel vorhanden. Bei beiden können die Hände zum Üben einzeln zugeschaltet werden. Der MIDI-Recorder hat Platz für einen zweispurigen Song. Bedient wird das PX-770 BK Privia, nachdem man es mit Strom versorgt hat, mit Buttons links neben der Klaviatur, teilweise in Kombination mit den Tastaturtasten.
Anfängern und Freunden der Hausmusik bietet das Casio PX-770 BK Privia Klangvielfalt mit Schwerpunkt auf Flügel-und Klaviersounds. Die Ausstattung ist solide. Drei Pedale sind fest mit dem Unterbau verbunden. Dank der kompakten Maße des schwarzen Gehäuses mit Holzmaserung von 139,1 cm Breite, 29,9 cm Tiefe und 79,8 cm Höhe passt das Digitalpiano gut in kleine Privaträume. Beim nachbarfreundlichen Üben können Schüler und Lehrer je einen Kopfhörer anschließen. Für kleine Wohnzimmerkonzerte kann in diese Ausgänge ein Verstärker verkabelt werden. Für Fortgeschrittene hält das PX-770 BK Privia weitere Möglichkeiten bereit. Wer einen Computer anschließt, kann auf dem Piano gespielte Songs als MIDI-Daten speichern oder aus dem Computer immer wieder neue Songs in die Musikbibliothek des Pianos laden.
Das japanische Unternehmen Casio wurde im Jahr 1946 gegründet und machte sich zunächst mit elektronischen Taschenrechnern und Armbanduhren einen Namen. Bereits 1980 brachte der Hersteller sein erstes elektronisches Musikinstrument heraus und blickt mittlerweile auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Herstellung von Keyboards, Synthesizern und Digitalpianos zurück, darunter Klassiker wie die Synthesizer der CZ-Serie und die Digitalpianos der Celviano- und Privia-Reihen. Kern der Unternehmensphilosophie von Casio ist es, mit kreativen Produkten einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
Mit dem Casio PX-770 BK Privia erlebt man echtes Flügelfeeling mitten in einem Orchester - und ist dabei zu Hause. Dazu wählt man eines der zehn gespeicherten Orchesterstücke aus. Passend zum Musikstil sucht man dann eine passende Klangfarbe. Die beliebten Varianten Grand Piano und E-Piano 1 gibt’s auf eigenen Tasten. Alle weiteren findet man mit der Function-Taste. Jetzt kann das Konzert beginnen. Für besonders realistischen Sound bietet es sich an, das heimische Soundsystem einzubinden. Dazu verkabelt man einen Kopfhörerausgang des PX-770 BK Privia über einen handelsüblichen Y-Adapter, der pianoseitig einen 6,3 mm-Stereoklinkenstecker hat, mit einem Stereo-Eingang der vorhandenen Anlage. Schon findet man sich als Pianist mitten im Orchester wieder.