Celestion G12H-30-8 70th Anniversary Gitarrenlautsprecher

Nachdem ich vom Klang dieses Lautsprechers im Laney Lionheart aufs angenehmste überrascht wurde, hatte ich ein Problem. Wie nun zukünftig den Klang meines Zweitverstärkers, dem Bugera V 22 ertragen?
So probierte ich durch kurzen Austausch der Lautsprecher im Bugera den Celestion und war doch sehr verblüfft.
Es war dann eine Frage der Logik, den G12 H 70th zu bestellen und bleibend in genanntem Verstärker zu verbauen. Für alle die ihren Verstärker mit minderwertiger verbauten Speakern aufwerten wollen, nur zu empfehlen.
Zum Sound kann ich nur meine Vorgänger bestätigen.
Je nach Verstärkereinstellung wie ein lichtes Klingen entfernter Glocken in Korrespondenz mit dem wütenden Knurren eines Bären....
Der Speaker ist eben ein Maßgebliches Teil der Tonerzeugung.
Dieser hier ist jeden Euro mehrfach wert!
Wieder in gewohnter unkomplizierter Manier schnell geliefert durch Thomann.
Danke für den stets guten Service!

Nachtrag nach einem Jahr:
Gerne würde ich die Punktzahl nochmal nach oben korrigieren, aber das geht ja leider nicht....
Im direkten Vergleich mit dem Blue Alnico bin ich nochmal mehr begeistert, dieser hier schneidet nochmal besser ab und läßt den Blue Alnico um Längen hinter sich in dem Gebiet, für den ich ihn im Gebrauch habe.
Wesentlich differenzierter und homogener und von den Bässen ganz abgesehen!!!

Und noch ein Nachsatz.....durch weiteres experimentieren bin ich nun bei seinem Kollegen, dem G12H 55 gelandet. Durch die niedrigere Bassresonanzfrequenz und ein klareres Mittenklangbild hat er nun die Oberhand gewonnen und darf die Nachfolge antreten....
Da ich nur Cleansounds spiele, sind eben diese Charakteristika doch noch eine Spur mehr, nach meinem Geschmack.
Dennoch, der 70ths Aniversary ist und bleibt ein top speaker, für manche Anwendungen und Sounds evtl. doch konkurrenzlos....alles eine Frage des Geschmacks.

Als Klassiker im Celestion Programm und seit einiger Zeit nun wieder als Reissue erhältlich ist der G12h-30 einer der besten Gitarrenspeaker aller Zeiten.

Er verbindet die perlenden Höhen eines Greenback mit den kraftvollen Mitten und tighten Bässen eines G12-65 ohne jedoch dabei so kratzbürstig wie ein Vintage 30 zu werden. Ich besitze auch einen Rola G12h-30 aus den 70ern und kann klanglich kaum einen Unterschied zum Reissuemodell festellen (der Rola ist halt schon viele Jahre eingespielt und klingt deshalb etwas weicher).
Für Marshall, Orange oder andere britisch geprägte Amps eine absolute Empfehlung wenn amtliche Rock und Bluessounds das Ziel sind. Auch kann er die Lösung für Fender Amps sein, wenn diese etwas Distortiontauglicher werden sollen ohne dabei zu viel vom "Fendersparkle" zu verliehren.

hatte bis vor Kurzem ein Orange PPC 112 Cabinet. Verbaut war ein Celestion Vintage 30. Mir gings wie so Vielen, dass mir dieser Speaker einfach zu aggressiv war. Tauschte ihn gegen diesen Celestion G12H30 70th Anniversary aus und siehe da, dann hatte die Orange plötzlich richtig Wumms und die Aggressivität wich einer gewissen "brown Sound" Wärme, sauber auflösende Saitentrennung und toller Punch bei palmmute Riffs. Neuerdings habe ich ein Engl Retro 112 Cabinet in dem ein Celestion G12-65 verbaut war. Für Amps mit 50 Watt oder mehr mag dieser Speaker als Celestion`s Allrounder sicherlich eine gute Figur in dem Cabinet machen, da ich aber über ein Engl Rockmaster 20 Head spiele, gefiehl mir auch dieser Speaker nicht so wirklich und ich erinnerte mich an den Sound des 70th Anniversary. Also tauschte ich auch diesen Speaker gegen den "Anni" aus und das Ergebnis war fast vorhersehbar, wieder sauber auflösende Saitentrennung, schöne perlige Cleansounds und ein ordentliches "british" Rockbrett bei Zerrsounds. Dieser Speaker kann daher aus meiner Sicht für Amps mit weniger als 50 Watt nur empfohlen werden - und die bisherige Anzahl an positiven Bewertungen hier auf der thomann page spricht für sich. Let it rock, Roger

Kann mich nur lobend anschließen.. einer der besten Celestion Speaker überhaupt!!! Hatte einen Vintage 30.. der war viel zu kratzbürstig.. also den CELESTION G12H-30 kann man als absoluten "Allround-Speaker" bezeichnen!!! Sowohl im Clean als auch im Zerrbetrieb liefert er stets gute Ergebnisse!!! Hab ihn übrigens in einen Fender "Hot Rod" verbaut.. Allerdings wurde die Leistung mittels TAD "Tone Bone" (2 X EL84) gedrosselt, ansonsten wäre der 30 Watt Speaker zu schwach.. Fazit: eine echte Soundverbesserung um volle 100 %!! Passt sehr gut zu Fender Amps, denen der Zerrsound mit den Fender Eminence Ceramic Speakern zu mulmig und verwaschen klingt und keine Angst, der Fender Cleansond bleibt erhalten viellleicht eine kleine Idee wärmer als der Fender Speaker. Beide Daumen hoch!!! :-)))

Habe den G12h-30-8 in meine Offene 2x12" Orange Box eingebaut. Also jetzt haben ich in meinen zwei 2x12" je ein Celestion Vintage 30 und ein G12H-30-8 Creamback eingebaut. Das ist für mich die Traum Combo!
Klingt für mich als ob nur die Vorteile hörbar sind.
Kann das jedem nur empfehlen. Baut in Eure 2x12" oder 4x12" immer die hälfte mit diesen Speaker. Der Klang ist eine Wucht.
Wie bin ich darauf gekommen. Ein Kumpel hatte die Friedmann 1x12" Boxe Gekauft. Und wir trafen uns bei ihm. Ich habe meine offene Orange 2x12" mit genommen. Test im Klang alleine die 1x12". Sehr gut. Klarer Sound. Dann die 2x12" der Orange. etwas Dumpfer aber viel mehr Volumen. Dann beide zusammen gekopelt und der Klang war das beste was ich je gehört hatte!! Schlau gemacht und schnell gesehen im Friedmann sind G12h-30 Eingebaut die Creambacks. Und dieser ist noch die bessere Version. Also ich kann nur sagen, probiert es aus und euch wird der Kinnladen auf den Boden schlagen!

Ich hab den Speaker in eine Harley Benton 112 eingebaut. Der eingebaute Speaker ist in Bezug auf Preis und Leistung wirklich TOP , aber für mich nicht mehr gut genug. Box und neuer Speaker sind für mich die ideale und kostengünstige Möglichkeit um die kleinen Röhrenwunder wie Lil Nighttrain, Champ 600, Blackstar HT 5, Harley Benton GA oder meinen Liebling, den Bugera V5 richtigen aufleben zu lassen.

Der Speaker verträgt sich bestens mit all diesen unterschiedlichen Produkten. Das Klangbild ist herrlich offen, dynamisch und das Verhältnis Tiefen, Mitten, Höhen sehr rund abgestimmt. Der auf Bassfundament getrimmte Speaker verhilft den kleinen Röhrenteufeln zu dem Fundament, was bei anderen Speakern schnell mal fehlt.

Aber etwas Geduld beim Einspielen ist angesagt. Am Anfang drückt der Bass zu sehr, nach ca. 100 bis 200 Stunden entwickelt sich hervorragendes Klangbild .

...hatte mir mehr druck, mehr ausgewogeneren Klang für meinen statesman dual 20 watt mit der Tele in Kombination gewünscht. Mir war das immer zu Höhenlastig, da der Amp auch nicht so auf die Klangreglung wie gewünscht reagierte. Dort war der Eminence Rockdriver Cream verbaut, auch ein schöner Lautsprecher. Insgesamt dachte ich Anfangs man hört ja gar keinen Unterschied, das kommt aber wohl erst nach ein paar Proben einspielen. Mittlerweile bin ich froh mit dem Lautsprecher, zusammen mit der HB-Box (2x12er Celestion Vintage 30...) hört sich alles sehr gut an, genug dampf und der Sound ist auch super. Obs wirklich viel anderes klingt als vorher weiss ich nicht, aber klingt eben sehr gut.
Edit:
Nach einigen Wochen "Spielen" bin ich der meinung das er insgesamt -wie schon hier gelesen-ausgewogener klingt, nicht mehr so höhenlastit mit der tele. Musst sogar in manchem effekt mehr höhen dazugeben, was dafür spricht ! Sehr gut ! Rockt !

Ich kenne mich nicht besonders mit verschiedenen Lautsprecher-Typen aus, habe diesen hier aber nach einiger Nachforschung in einen Laney Cub 12 eingebaut, weil ich mit seinem Sound nicht ganz zufrieden war.

Nach einem Live-Gig in einem kleinen Club hatte ich zudem festgestellt, dass der Cub 12 sich nicht wirklich neben einem Rock-Schlagzeug durchsetzt (Clean-Sound ging natürlich gar nicht).

Der Amp wiegt jetzt zwar ca. 2,5 kg mehr, klingt mit dem G12H aber so genial, dass ich direkt nach dem Einbau eine Stunde lang nicht die Ohren davon lassen konnte.

Live muss er sich noch bewähren und für das Wohnzimmer ist er nicht mehr so ganz tauglich (über den < 1 Watt- Anschluss geht es schon ;), bin aber schon jetzt hochzufrieden: er hat deutlich mehr Druck und es lassen sich viel nuanciertere Sounds aus dem "kleinen" Laney kitzeln!

EDIT:
Er hat die Feuertaufe in einem mittelgroßen Club vor ca. 150 Gästen bestanden; hatte mit ihm hinter mir und neben dem Schlagzeug einen super Bühnen-Sound.

Den 70th... habe ich vor längerer Zeit gekauft und dementsprechend geprüft.
Ich spiele Gitarre seit über 40 Jahren.

Meine Meinung:
Der 70th ist super verarbeitet - Metall und Pappe wirken sehr hochwertig. Korkring! für Backmontage. Gute Verpackung.

Zum Sound:
- es gibt druckvollere Speaker mit mehr Volumen (EV ....)
- es gibt besser auflösende Speaker (JBL ....)
- er klingt nicht dreidimensional (Alnico ..., Bulldogs ....)
- klingt mit Backmontage (auf Korkring) besser als mit Frontmont
- kein Metal-Speaker
Aber
- er klingt clean UND verzerrt richtig gut, was nur wenige Speaker können
- an "kleinen" Amps (15-40 Watt) klingt er besser als an Bolliden
- ein SEHR guter Speaker für Stereokombinationen 2X12 (z. B. mit Alnicospeakern)
- wer zwischen Rock und Clean-Blues switcht wird sehr zufrieden sein

Der Preis geht in Ordnung und ein sehr guter Allrounder. Wer den Speaker bei einer Aufnahme hören will kann in unser Video auf YouTube "SPROCK Es fließt ein Fluss mit dir" und " Wenn du Blues willst" die große Bandbreite des Speakers hören. Abgenommen mit Shure SM 57 + BETA 58.