... (oder sahnig) könnte man den Klang natürlich bezeichnen, weil er sehr mittenlastig ist. Und das schon im Clean- Betrieb des Amps, der in meinem Falle ein Blues Deluxe ist. Der Amp klang mir zu basslastig und zugleich zu schrill.
Der Celestion zähmt die Höhen, ohne daß sie nicht mehr fendertypisch klingen und sorgt für viel mehr Mittenreserven. Der Federhall klirrt auch nicht mehr so im Ohr und man kann ihn höher einstellen.
Insgesamt gesehen kann ich die Bässe und Höhen am Amp weiter aufdrehen, weil der Speaker die Mitten stark betont, die jetzt genug Reserven haben..
Da ich kein Plektrum benutze, ist das schon sehr effektiv für mehr Spielraum bei der Klangeinstellung.
Und die ganz hohen störenden bzw. schneidenden Frequenzen überträgt der Creamback zum Glück bei Weitem nicht so dominant wie sein Vorgänger, der Jensen C12N. Und auch der klang ja schon viel besser als der Originalspeaker...
Aufgerissen und damit verzerrt ist der Sound dann auch tatsächlich "cremiger" und nicht mehr so spitz in den Höhen,
die Verzerrung ist weicher.
Wenn man wie ich mit Humbucker- Gitarren spielt, ist der G12M-65 eine sehr gute Wahl bei Amps wie meinem!
Aber das ist ja am Ende alles Geschmackssache...