Spiel als Gelernter seit 40 Jahren Jazz-Funk-Soul-Sax.
Habe jetzt so einige Blätter 2.5 durch. Rigoletto, Rico Royal usw.. Immer 10 ner Packungen. Obige hatten meist nur 6-7 brauchbare Blätter von den 10 von Anfang an, der Rest war zu hart, zu weich oder schlicht sauber fast unspielbar, auch nach dem Schleifen und/oder Cutten. Bei DAddario sind alle 10 sehr OK und sauber geschnitten(nix schleifen und cutten), auch die Stärke immer fast genau gleich, da jeder Bambusstamm leicht unterschiedlich ist erstaunlich...(wenigstens bei meiner ersten Packung! Werde berichten wie die 2. abschneidet). Sprechen in allen Lagen, auch Toptones sehr gut an: Vom tiefen Bb bis zum 4-gestrichenen Db, haben durchweg einen satten sonoren Subtone und doch einen fein zu kontrollierenden Sound in der tiefen, mittleren wie Toptone Lage. Das Legatospringen von der hohen und mittleren Lage zur Tiefen geht etwas besser als bei anderen von mir früher verwendeten Markenblättern, man muss den Ansatz nicht ganz so heftig regulieren. Bisher das beste Holz-Blatt, finde ich. Sehr zu empfehlen!
Ich spiele ein Yani und ein prähistorisches Kohlert und Söhne-Alt von 1930 für Gigs und Studio und habe mir zum Üben ein vietnamesisches Thomann Tenor-Sax zugelegt (nach ein paar selbst gemachten Reparaturen und Feinabstimmungen des nigel-nagel-neuen Horns(z.B. Aufreißen der Klappen F, E, D um 5 mm, weil die Stimmung falsch war, zu tief, für meinen Ansatz, Andere kommen ja vielleicht mit der Werkseinstellung zurecht) zum Üben recht brauchbar, vielleicht verwende ich's mal zum jammen, denn es hat wirklich mit den Ricos einen sehr schönen satten, dunklen und vollen Sound, Leider knarrt das G und G# in der mittleren Lage, für Jobs und extremes kompliziertes Schnellspielen halt nicht machbar zum Üben aber super).