Sich als Musiker nicht nur in seinem Bereich auszukennen, ist aus mehreren Gründen gut. Einerseits versteht man so besser, wie die Mitmusiker ticken, andererseits ist man so für den Notfall gewappnet, falls man mal einspringen muss. Und auch eine tontechnische Basis ist sicher nicht verkehrt - beispielsweise, um im Jugendzentrum den Mischer zu ersetzen oder gar die eigene Band gleich selbst zu mixen. Erfreulicherweise unterstützt einen da modernes Equipment wie die dB Technologies Opera 10, eine kompakte Allroundbox, die gleichermaßen zur Beschallung, als Bühnenmonitor oder für Sprache zum Einsatz kommen kann. Leicht im Transport, blitzschnell angeschlossen und durchaus kraftvoll in der Performance, bietet der Speaker eine ganze Menge fürs Geld.
Einer der Vorteile moderner Fullrange-Boxen wie der dB Technologies Opera 10 ist ja, dass sie vielfältig einsetzbar sind. Das liegt, neben der ausgeklügelten Konstruktion, am integrierten DSP, mit dem man acht verschiedene EQ-Presets abrufen kann. Somit lässt sich die Box für Sprache, Bandmusik oder DJs optimal voreinstellen. Dank ihrer beider Kombibuchsen kann man einerseits direkt ein Gesangsmikro oder Akustikgitarre & Co. mit der Opera 10 verbinden, beispielsweise für einen kleinen Gig im Pub oder bei einer Familienfeier, kann sie andererseits aber auch über ein Mischpult ansteuern und dank ihres Ausgangs problemlos auch in größere Setups mit mehreren Speakern und Subwoofern einbinden. So kommt das Publikum in den optimalen Klanggenuss. Selbstverständlich kann man die dB Technologies Opera 10 auch perfekt für das Bühnenmonitoring nutzen und bekommt damit einen richtig fetten Sound geliefert.
Ob ambitionierte Band oder Einsteiger in Sachen Bühnenbeschallung - das Wichtigste ist, dass man sein Handwerk beherrscht, sei es das Spielen des Instrumentes oder das perfekte Aufbauen und Bedienen der PA. Doch damit einem das Equipment keine Grenzen setzt, benötigt man qualitativ überzeugende Komponenten. Und die dB Technologies Opera 10 bietet sich hier als multifunktional einsetzbarer Beschallungsallrounder an, wobei der Betrieb im Paar zu empfehlen ist. Damit kann man sowohl den Proberaum als auch kleine Konzerte locker bespielen oder hat immer zwei kompakte Aktivboxen im Gepäck, wenn zwar eine Anlage vorhanden ist, aber beispielsweise die Monitoringsituation unzureichend ist. Wer lediglich zwei Fullrange-Boxen einsetzen möchte, aber überdurchschnittlich viel Druck im Bass braucht, sollte das System mit einem oder zwei Subwoofern (z.B. dem dB Technologies SUB 612) ergänzen oder aber auf die größeren Geschwister dB Technologies Opera 12 bzw. Opera 15 ausweichen.
Mitte der 90er Jahre wurde dBTechnologies als 100-prozentige Tochter der A.E.B. Industriale s.r.l. etabliert. Seither hat das Unternehmen sich als einer der weltweit führenden Anbieter von professionellen Beschallungssystemen etabliert. dBTechnologies ist heute in mehr als 100 Ländern mit direkten Vertriebsniederlassungen oder Vertriebspartnern vertreten. Den Wechsel zur digitalen Verstärkertechnologie hat dBTechnologies aus eigener Kraft und als einer der ersten Hersteller der Industrie Mitte der 2000er-Jahre vollzogen und blickt allein hier auf über 10 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von digitalen Endstufen und ihrer Umgebung inkl. Netzteil und DSP zurück. Das heutige Portfolio umfasst aktive und passive Lautsprecher, Endstufen und Elektronik sowie Drahtlossysteme für eine Vielzahl an Anwendungen von Musikern und DJs über Dienstleister für Veranstaltungstechnik bis hin zur Festinstallation.
Mit lediglich 12 Kilo pro Box und ihren kompakten Maßen sollte sich für zwei dB Technologies Opera 10 immer noch ein Plätzchen im Bandbus finden. Sei es, um einen kleinen Gig selbst zu beschallen oder eben, um die vorhandene PA noch etwas aufzuwerten. Dank der starken Class D-Endstufe mit 600 Watt RMS und maximal 128 dB pro Speaker kann man schon mit einem Pärchen richtig Druck machen und auch mittlere Locations ordentlich beschallen - zumindest, wenn die Musik nicht übermäßig basslastig ist. Und das Erfreuliche bei dB Technologies ist ja, dass alle Produkte sowohl miteinander kombinierbar als auch erweiterbar sind, sodass man sich auch Stück für Stück eine Anlage aufbauen kann, die noch flexibler einsetzbar ist und auch für größere und anspruchsvollere Aufgaben locker reicht - beispielsweise mit Flugrahmen für die dB Technologies Opera 10 oder mit zusätzlichen Subwoofern. In der Bedienung sind die Multifunktionsboxen auf jeden Fall so narrensicher aufgebaut, dass man auch als Einsteiger kaum etwas falsch machen kann.