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Denis Wick DW5519 Tuba Practice Mute

8 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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6 Rezensionen

Denis Wick DW5519 Tuba Practice Mute
259 CHF
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eP
Denis Wick <--> Wallace
el Presidente 24.02.2012
Ich habe sowohl den "Wallace Practice Mute F-Tuba" als auch diesen Denis Wick hier bestellt und mich für den zweiteren entschieden. Meine Vergleichs-Eindrücke schildere ich im Folgenden.

LAUTSTÄRKE
Hier gewinnt der Wallace, der die Tuba einfach leiser macht (aber zu welchem Preis - s. u.!). Der Denis Wick reduziert aber ebenfalls auf moderate Zimmerlautstärke, ist also keinesfalls "laut" im Vergleich zum Wallace.

TON/KLANG
Eindeutiger Sieg für Denis Wick. Zwar neigt dieser bei mir (Thein F-Tuba) beim c' zum Scheppern, was aber mit ein paar kleinen Filzklebern behoben werden konnte (mehr dazu s. u. "TUNING"). Der DW lässt der Tuba erstaunlich weitgehend ihren Klang, es klingt einfach nach Blechblasinstrument. Aber man muss sagen: Er ist definitiv nicht zum Forte-Spielen gemacht, er neigt recht schnell zum Verzerren bzw. hat dann einen ZU blechernen Klang. Ist halt einfach ein Übedämpfer zum moderaten Dahinspielen. Piano/Pianissimo ist kein Problem!
Der Wallace klingt im direkten Vergleich nach dem, aus was er gemacht wurde: Pappe. Mir hat der Sound überhaupt nicht gefallen, er war irgendwie muffig/dumpf, völlig obertonbefreit. Er ließ aber etwas mehr Forte zu als der DW, und braucht diese Intensität eigentlich auch, um einigermaßen nach Tuba zu klingen. Ihn empfehle ich deshalb für diejenigen, die noch etwas mehr Krafttraining im gedämpften Zustand machen müssen/wollen.

INTONATION
Wieder ein Sieg für den DW. Zwischen D und c' gibt's eigentlich überhaupt keinen Bedarf, die Intonation mit dem Ansatz nachzubessern. Drunter und drüber wird's dann aber zunehmend haariger. Insgesamt trifft hier aber zu: plug and play.
Beim Wallace habe ich nicht mal eine vernünftige Oktave zwischen dem F und f zusammengebracht. Gerade das F war schon um einiges zu hoch.

LUFTWIDERSTAND/ANSPRACHE
Und noch ein Sieg für den DW, der ZWEI Bohrungen nach oben raus hat. Gerade im intonationstechnisch stressfreien Mittelbereich (mittlere Tonhöhe, mittlere Lautstärke) ist er völlig unproblematisch zu blasen. Ab dem f' gelingt mir damit aber nichts Vernünftiges mehr, ebenso in der Tiefe ab dem ,B.
Wie aus den bisherigen Punkten schon zu erahnen ist, hat der Wallace einen höheren Luftwiederstand, er hat auch nur EINE Bohrung. Dadurch wird zwar die Grundlautstärke geringer (vgl. o.), aber gleichzeitig das Ansprechen verschlechtert. Man bläst hier deutlich härter gegen den Dämpfer an.

TUNING
Der DW hat nur diesen einen Schaumstoffring. Dadurch neigte er bei mir, mit seinem Korpus an das Schallbecherinnere zu kommen und dadurch zu scheppern. Dies habe ich einfach durch ein paar kleine schwarze Filzaufkleber behoben, die ich in etwa in Höhe der Nahtstelle rundherum aufgeklebt habe.
Eventuell könnte man die Grundlautstärke des DW dadurch senken, dass man mit einem Korken eine der zwei Bohrungen verschließt. Das habe ich aber noch nicht probiert.
Beim Wallace habe ich nichts in Sachen "Tuning" versucht, dazu war mir der Grundklang einfach zu mau.

FAZIT
Klarer Gesamtsieg für den "Denis Wick DW5519 Tuba Practice Mute", der den "Wallace Practice Mut F-Tuba" in allen mir wichtigen Belangen mühelos schlägt. Besserer Sound, bessere Intonation, höhere Flexibilität. Und das beim gleichen Preis!
Der "Griff" ist inzwischen übrigens eine Lederschlaufe, kein starrer Metallbügel, nach was es hier auf dem Bild aussieht.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich eigentlich Bassposaunist bin, wo ich mit dem "Best Brass" super zufrieden bin. Vergleicht man, dass dieses Mini-Aluteil dann schon die Hälfte von dem Denis Wick hier kostet, ist der DW direkt als Schnäppchen zu sehen, wenngleich der Best Brass einfach unschlagbar ist (zu transportieren im Schallbecher im Koffer, niedrigster Widerstand). Warum hier in einer Rezension der Denis Wick als "Best Brass" für Tuba dargestellt wird, verstehe ich nicht...
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T
bedingt geeignet !
Thomas1900 09.01.2015
Gute Dämpfung, stark veränderter Klang , veränderte Ansprache. Für Übungseinheiten, wenn es mal nicht so laut sein soll, dennoch geeignet. Nicht für ausschließliches Üben!
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A
Guter Klang für einen Dämpfer
Anonym 03.01.2023
Da ich vor kurzem umgezogen bin, brauchte ich nun einen Dämpfer, das war für mich absolutes Neuland und ich habe einiges ausgetestet. Zuerst hatte ich den Silent Brass Dämpfer, hierbei war die Intonation teilweise katastrophal, der Hall mit dem elektronischen System ist cool, schade dass dieses System nicht mit anderen Dämpfern kompatibel ist. Der Silent Brass wurde dann von Thomann problemlos wieder zurückgenommen. Dann war ich vor Ort und habe mehrere Dämpfer getestet und habe mich für den schlipf Mute von Mnozil Brass entschieden, habe aber zuhause gemerkt, dass dieser kaum dämpft, Intonation und Klang waren aber top. Auch dieser wurde von Thomann wieder ohne Probleme zurückgenommen. Schlussendlich bin ich jetzt bei dem Denis Wick gelandet und er bietet einen guten Kompromiss zwischen Intonation und Dämpfung. Man kann auf Zimmerlautstärke üben und die Intonation ist für einen Dämpfer meiner Ansicht nach wirklich in Ordnung. Um den Klang zu verbessern hilft es, die Hand oben auf den Dämpfer zu legen mit leichtem Druck. Bei der Verarbeitung gibt es keine Mängel, der Preis ist für einen Tuba Dämpfer recht gut. Die Korknoppen an der Unterseite ermöglichen das geräuschfreie absetzen auf dem Boden. Alles in allem bin ich zufrieden, aber ohne Dämpfer klingt es natürlich besser. Wenn ich dann in den Proben ohne Dämpfer spiele, sind meine Satzkollegen immer wieder überrascht, was für ein Sound rauskommt, da man durch den Gegendruck im Dämpfer mehr Luft verbraucht
Ansprache
Sound
Verarbeitung
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T
Leise aber gut!!!
Tubatobby 23.11.2009
Gut verarbeiteter Dämpfer, leicht und handlich. Endlich kann man üben wo und wann man will. Etwas mehr Druck ist allerdings erforderlich, dafür bleibt der Klang noch gut und sauber. Volle Empfehlung!!!
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Denis Wick DW5519 Tuba Practice Mute