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Digitech Whammy DT

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Effektgerät

  • polyphoner Harmonizer / Detuner für Gitarre und Bass
  • 9 Harmonizer Effekte
  • 10 Whammy Effekte
  • 2 Detune Effekte
  • Pitchbend von -3 bis +2 Oktaven
  • Detune von -4 bis -30 cents
  • Drop Tuning/Capofunktion - das Signal kann 7 Halbtöne oder eine Oktave nach oben oder unten gestimmt werden
  • zur Oktave kann das Dry-Signal geschaltet werden
  • Momentary Schalter für hammer-on und pull-off Effekte
  • True Bypass und DSP Bypass, bei dem das Drop Tuning/die Capofunktion schaltbar bleibt
  • Drehregler zur Anwahl der Whammy/Harmonizer Effekte und für Drop Tune/Capofunktion
  • An/Aus Schalter für Whammy/Harmonizer, Drop Tune und Momentary Effekt
  • Anschlüsse: Klinkenbuchse für Guitar In und Out, Stereoklinkenbuchse für optionalen FS3X Fußschalter
  • MIDI-fähig, Samplingrate 22 kHz
  • Frequenzbereich: 20 Hz 20000 Hz dry, 20 Hz - 11000 Hz wet
  • 24 Bit A/D D/A Wandler
  • roadtaugliches Metallgehäuse
  • Abmessungen: 20,83 x 19,63 x 5,99 cm
  • Gewicht: 1,59 kg
  • inkl. 9V Netzteil
Erhältlich seit August 2011
Artikelnummer 267051
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Harmonizer
259 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In ca. einer Woche lieferbar
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Einzigartig, abgefahren

Das Digitech Whammy darf man zu den modernen Effektklassikern zählen. Das digitale Gerät bietet einen Pitch-Shifter, der über ein integriertes Expression-Pedal dynamisch steuerbar ist. Somit lassen sich die Transponierungen stufenlos und in Echtzeit kontrollieren, was zu einzigartigen und charakteristischen Effekten führt. Zu den populärsten Anwendern dürften Tom Morello von Rage Against the Machine, Jack White (White Stripes), John Scofield, Buckethead, Joe Duplantier (Gojira) oder auch der verstorbene Dimebag Darrel gehören. In der größten Ausführung wurde die Funktionalität nochmals erhöht und unter anderem um eine separate Drop-Tune-Sektion erweitert. Intern arbeitet die aktuelle Gerätegeneration zudem mit einem polyphonen Pitch-Shifter und bietet eine True-Bypass-Option.

Digitech Whammy DT

Gleitend oder sprunghaft

Das Whammy DT bietet zwei separat schaltbare Sektionen. Zum Einen wird das berühmte Whammy mit seinen zahlreichen über LEDs visualisierte Betriebsarten geboten. Hier lassen sich pedalgesteuerte Verstimmungen um bis zu zwei bis drei Oktaven umsetzen. Ebenso ist das Erzeugen von Harmoniestimmen in Kombination mit dem Originalsignal möglich, wobei man sich gleitend zwischen zwei Intervallen bewegt. Und schließlich ermöglicht das Whammy auch ein Hinzumischen von Verstimmungen für breitere Klänge. Der zweite Bereich, The Drop, bietet ergänzende Festverstimmungen um bis zu eine Oktave ab- oder aufwärts. Dieser Bereich lässt sich wahlweise dauerhaft oder aber über den Momentary-Taster temporär zuschalten. Die Betriebsarten lassen sich einfach am Gerät oder auch über MIDI umschalten und sogar deaktivieren. Alternativ lässt sich der optionale Fußschalter FS3X nutzen, um sich durch die Effekttypen zu bewegen.

Digitech Whammy DT – Detail

Die dritte Hand für den Gitarristen

Mit dem Whammy eröffnen sich dem Gitarristen eine Reihe neuer Klangmöglichkeiten, die deutlich über konventionelle Pitch-Shifter hinausreichen. Die Magie liegt in der dynamischen Steuerung und den definierbaren Regelbereichen, die man mit dem Pedal überstreichen kann. So lassen sich Bends und Vibratosysteme imitieren, aber eben auch ungewöhnliche Verstimmungen ins Spiel einbauen, ohne dafür die Hände zu benötigen. Das führt letztlich zu erweiterten Ausdrucksmöglichkeiten und sogar zu potentiellen Ergebnissen, die sich allein mit dem Instrument nicht realisieren ließen. Das große, rutschfest beschichtete Pedal bietet dabei beste Voraussetzungen für eine gezielte Steuerung.

Digitech Whammy DT – Effektgerät

Über DigiTech

Der US-amerikanische Hersteller aus Sandy im Bundesstaat Utah entwickelt seit 1984 Effektgeräte und machte sich 1989 mit der Vorstellung des Whammy-Pedals international einen Namen. Neben diesem Pedal, das nach wie vor erhältlich ist, gehört inzwischen die komplette Bandbreite an Einzel- und Multieffekten zum Angebot, vorwiegend für E-Gitarre, aber auch für Bass, Keyboard und Mikrofon. Vor allem auf schräge und ungewöhnliche Effekte haben sich die Amerikaner spezialisiert. Gitarristen und Bassisten wie Steve Vai, Joe Satriani, David Gilmour oder TM Stevens nutzen die Produkte von DigiTech für ihren Trademark-Sound.

Rundumversorung mit Pitch-Effekten

Das Whammy DT vereint aktuelle Whammy-Technik und das Pedal The Drop. Dabei stehen beide Sektionen zur gleichzeitigen Nutzung zur Verfügung. Verstimmungen lassen sich abwärts um bis zu sieben Halbtöne bzw. eine Oktave umsetzen und, im Unterschied zum Einzelpedal, auch aufwärts – dauerhaft oder für die Dauer eines Tastendrucks. Dabei sind die Ergebnisse aufgrund der polyphonen Signalverarbeitung durchaus beeindruckend. Auf der anderen Seite ist das Whammy für dynamische Pitch-Shift-Effekte verfügbar. Somit lassen sich Festverstimmungen, Zweitstimmen, Oktavierungen, Detuning für Klangverbreiterungen, Dive-Bombs und dynamische Effekte in einer Einheit umsetzen. Die MIDI-Funktionalität macht es insbesondere live möglich, im Nu auf die unterschiedliche Betriebsarten zuzugreifen. Zusätzlich lässt sich auch das Pedal selbst über MIDI-Controller 11 fernsteuern, sodass man etwa einen Zeitverlauf in der DAW programmieren kann.

507 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

294 Rezensionen

EG
Insgesamt sehr gut
Ernst G. 02.02.2012
Das Digitech Whammy DT ist das erste Pedal dieser Art, dass ich mir zugelegt habe. Ich wollte meine Soli mit Effekten aufpolieren, wie sie z.B. Tom Morello benutzt. Und ich muss sagen, das Gerät überzeugt in (fast) jeder Hinsicht.

Die Bedienung funktioniert tadellos, alle Schalter sind mit dem Fuß gut zu bedienen, das Pedal geht sehr gut, sehr angenehm, nicht zu leicht und nicht zu schwer. Bei den Drop-Effekten gibt es neben dem normalen Hauptschalter auch einen Moment-Schalter, der nur aktiviert ist, solange man ihn betätigt. Somit kann man hier schnell einen Effekt kurz zuschalten, und schnell wieder ausschalten.

An Features bietet das Gerät einiges, neben dem Pitch Shift über bis zu 2 Oktaven nach oben und unten und den Harmony Settings sowie einem De-Tune-Effekt in 2 Abstufungen auf der linken Seite gibt es die oben erwähnten Drop Effekte auf der Rechten Seite, die bis zu 7 Halbtöne nach oben und unten gehen. Besonders gefallen hat mir persönlich an dieser Stelle die Option, das Signal eine Oktave tiefer zu stimmen und ein Dry Signal hinzuzufügen. Damit klingt eine Gitarre mit Distortion gleich um einiges härter und wuchtiger.

Der Sound ist sehr gut, meines Erachtens nach klingt das Signal kaum künstlich, wie von dem Gerät manchmal gesagt wird, sondern sehr authentisch. Mich stört nur ein wenig, dass ein leichter Hall-Effekt entsteht, wenn der Pitch.Shift aktiviert ist, das Pedal aber nicht getreten ist. Allerdings stört das kaum, und zur Not kann man das umgehen, indem man den Effekt erst anschaltet, wenn man ihn benutzen will.

Das Gerät ist außerdem gut verarbeitet, sehr robust, aus stabilem Metall. Ein kleiner Abstrich an der Stelle: nach ca. 2 Wochen ging bei mir eine von den ca. 30 LEDs kaputt, die die Abstufungen der Effekte anzeigen. Wenn es bei einer defekten Lampe bleibt, ist das kein Problem, sonst muss ich anfangen, das nach Gehört einzustellen.

Insgesamt muss ich sagen, dass sich der Kauf des Gerätes auf jeden Fall gelohnt hat. Das nächst günstigere Modell von Digitech kann deutlich weniger, und ist mit etwas über 200 Euro nicht nennenswert billiger zu haben. Ich kann also eine Kaufempfehlung für das Digitech Whammy DT aussprechen.

Eine letzte Anmerkung: Es gibt auf Youtube einen sehr ausführlichen Test (13 Minuten) zu dem Pedal, einfach "Digitech Whammy DT" in die Suchleiste eingeben, dann das erste Video ganz oben von "RobChappers" anschauen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Super Whammy mit Pitch-Shifter und MIDI-Funktionen!
Anonym 19.06.2016
Das Digitech Whammy ist legendär. Hören kann man es unter anderem bei dem Solo von Rage Against The Machines "Killing In The Name", wenn Tom Morello die Gitarre während des Solos teilweise 2 Oktaven höher klingen lässt.
Das DT hat den Vorteil, dass hier noch ein genialer Pitch-Shifter dabei ist. Mittlerweile haben ja viele Multieffektgeräte auch einen Pitch-Shifter integriert. Allerdings klingen diese häufig mehr schlecht, als recht und man muss für jede Tonart ein eigenes Preset erstellen.
Mit dem Whammy DT geht das viel einfacher und außerdem klingt es auch richtig geil! Über das Rädchen stellt man einfach ein, wie viele Halbtöne man den Gitarrensound nach unten (oder sogar nach oben) gepitcht haben möchte. Das ist grade für mich als Floyd-Rose-User sehr interessant, da ich mit der gleichen Gitarre Lieder in Standard-Stimmung, aber auch Lieder in z.B. D-Stimmung spielen kann, indem ich nur einen Knopf drücke. Je mehr man mit dem Whammy nach unten shiftet, desto ungenauer klingt der Effekt natürlich. Allerdings ist das eher für Studio-Gitarristen wichtig. Für Live-Auftritte klingt es allemal gut genug, auch wenn man z.B. 5 Halbtöne von E auf H herunter pitcht.
Die Krönung des Ganzen ist es, dass man das Whammy DT sogar komplett per MIDI steuern kann. Ich habe es mittlerweile im Rack eingebaut und steuere es über ein Rocktron All Access MIDI-Controller und ein Rocktron HEX-Expressionpedal. Funktioniert tadellos!
Klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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J
Bereicherung oder unnötige Hardware?
Jenmei 30.06.2024
Beim regelmäßigem Stöbern nach zusätzlichem Equipment stieß ich auf das Digitech Whammy DT. Als Gitarrist und Bassist, der täglich Songs in verschiedenen Stimmungen spielt oder schreibt, war dieses Pedal sofort als ein "musst-have" und bestellte es zum Testen. Hier die Ergebnisse:

Präzise und latanzfreie Transponierung:

Die Cent-genaue und latenzfreie Transponierung des Whammy DT ist beeindruckend. Egal ob Gitarre oder Bass, ich kann problemlos zwischen verschiedenen Stimmungen wechseln, ohne das Instrument zu Wechseln oder umstimmen zu müssen. Das spart viel Zeit und verschafft dem Workflow einen Boost!

Verarbeitung:

Das Pedal ist robust und gut verarbeitet. Für den spontanen Einsatz auf dem Schreibtisch ist es zwar recht groß, wirkt jedoch für einen Dauerhaften Einsatz als Pedal sehr robust und und Stabil. Wenn man sich nicht immer Bücken will, kann man es für den Studioeinsatz oder als Bedroom Musiker Midi-Befehlen zuweisen und von jedem x-beliebigen Controller oder direkt am PC steuern

Täglicher Gebrauch:

Ich benutze das Whammy DT täglich und bin begeistert, wie nahtlos es funktioniert. Die Echtzeit-Transponierung arbeitet ohne spürbare Latenz, was ein absolutes Kriterium ist. Die Möglichkeit, tiefere und höhere Tunings zu simulieren, ohne dass der Klang leidet, ist ebenfalls hervorragend.

Experimentelle Möglichkeiten:

Der Harmonizer schafft spannende Möglichkeiten für das Songwriting und der Kreativität neue Impulse. Besonders die scharfen Oktavierungen sind beeindruckend und fügen eine zusätzliche dynamische Dimension hinzu.

Preis-Leistungs-Verhältnis:

Das Whammy DT ist zwar nicht das günstigste Pedal, im Kontext moderner digitaler Pitcher aber die gebotene Leistung, Vielseitigkeit und vor Allem Verlässlichkeit rechtfertigen den Preis in meinen Augen vollkommen.

Fazit:

Das Digitech Whammy DT ist ein unverzichtbares Werkzeug für Gitarristen und Bassisten, die flexibel arbeiten möchten. Trotz seiner Größe bietet es dank der robusten Bauweise und der latenzfreien Transponierung einen enormen Mehrwert. Die experimentellen Möglichkeiten des Harmonizers und die scharfen Oktavierungen machen es zu einem alltäglichem Werkzeug für kreatives Songwriting.
Bedienung
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R
öhm, ja....
Röd_the_Frö 28.08.2021
Das gute alte Whammy tut genau das, was ein Whammy schon immer tat. Ich denke, darum kauft man es ja auch, weil man diesen leicht abgeschrägten Sound halt gut findet. Wobei auch dies mal ein bisschen zeitgemässer sein dürfte. Andere können das besser (H9 z.B.). Aber eben: man will ja den Whammy-Sound. Das Teil ist rot und gut verarbeitet. So weit mal zu den positiven Seiten.
Was gar nicht geht: Das Gerät weist einen MIDI-IN auf. Darum ging ich davon aus, dass sich dieses Teil in einem MIDI-Verbund auch einsetzen lässt --> Fehlanzeige. Im Gerät selbst lässt sich nicht abspeichern, d.h. mit einer MIDI-Normalmethode (Program Change an alle Geräte) läuft gar nichts. Vielmehr soll das Teil ausschliesslich mit CC angesteuert werden. Wer macht den heute noch so was? Sobald ich das realisiert hatte, flog das Teil wieder vom Board. Wenn wir schon von Boards sprechen: Bei so breiten Teile gehören die Anschlüsse nach Norden nicht auf beide (!) Seiten. Fazit: teuer gekauft, Schwer enttäuscht, Teil rostet in der Schublade vor sich hin.
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