Zugegeben, das gesamte Format der Plektren bedarf auf jeden Fall Gewöhnung, besonders, wenn man wie ich beispielsweise das Jazz-3-Format gewöhnt ist. Nach einer kurzen Einspielphase fühlt sich das wesentliche Stück mehr Substanz, dass einem diese Art Plektrum bietet aber sehr natürlich und vor allem angenehm an, da ich logischerweise mit wesentlich weniger Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger zurechtkomme.
Ich habe relativ lange damit zu kämpfen gehabt, nach beim Wechsel zwischen unterschiedlichen Spieltechniken (vor allem normales und Pick-Tapping zu Strummen) das Plektrum wieder im richtigen Winkel zu fassen zu bekommen. Das hatte ich auch mit dem 3.00er Einzelstubby, dass ich mir irgendwann mal interessehalber von einem Kumpel ausgeliehen hatte. Die Dreiecksgeometrie dieser Version wirkt allerdings Wunder, sodass sich leichter schnell der richtige Winkel ertasten lässt.
Ein logischer weiterer Bonus: Wenn die erste Seite heruntergespielt ist (die hat bei mir aber gefühlt auch länger gehalten als vieles, was ich sonst kenne) hat man noch zwei weitere.