JM
Wow!
Kann ein so kleiner Verstärker warm und voluminös klingen? Wäre die 12-Zoll-Version womöglich besser geeignet? Oder das technisch identische Top mit einer separaten Box?
Diese Fragen schwirrten mir im Vorfeld durch den Kopf, bis irgendwann das Ding im Warenkorb lag...
Ich wollte einen möglichst kompakten Amp für zu Hause, spartanisch ausgestattet und ohne Modeling, mit einem runden und vollen Cleansound. Dass auch kleine Achtzöller Bässe produzieren können, wusste ich von meinem Ampeg Übungscombo.
Und tatsächlich, der Little Jazz kann das! Von boxigem oder dosigem Klang keine Spur, ganz im Gegenteil. Die höchst effektiv arbeitende 3-Weg-Klangregelung erlaubt quasi jede denkbare Formung des Tons und lässt keine Wünsche offen. Es klingt immer sehr rund, warm, voluminös und voll. Der manchmal kritisierte Hall klingt für meine Ohren äußerst angenehm, solange man es nicht übertreibt. Selbst Crunchsounds sind möglich, ziemlich cremige sogar, jedenfalls mit Humbuckern. Allerdings muss man den Verstärker bis auf wenigstens 3 Uhr aufdrehen und das ist bereits ohrenbetäubend. Wer das will, muss eventuell einen Attenuator nutzen aber vermutlich kauft sich ohnehin niemand diesen Verstärker, um die Endstufe zu kitzeln. Wobei ich ihn mir durchaus sehr gut als Basis fürs Effektboard vorstellen kann.
Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein Recording Out, so muss man auf den Kopfhörerausgang zurückgreifen, da steht der Test aber noch aus. Noch ein Kritikpunkt: die blaue Bereitschafts-LED ist viel zu hell und blendet. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, etwas Tesa drüber und fertig. Das in früheren Rezensionen bemängelte Lüftergeräusch ist Schnee von gestern, nur der Vollständigkeit halber. Der Little Jazz macht keine Lüftergeräusche (mehr) und rauscht auch nicht.
Um die Fragen von oben zu beantworten: Ja er kann, und wie! Nein, die große Version ist m.E. nur für Leute interessant, die große Bühnen beschallen müssen. Der Little Jazz reicht locker für "normale" Live-Anwendungen, fürs Wohnzimmer sowieso. Dasselbe gilt für das Topteil, der Vorteil der Kompaktheit wäre mit einer 12-Zoll-Box dahin und kleinere, die auf dem Level des Little Jazz tönen, muss man erstmal finden...teurer wäre es auch noch.
Alles in allem bin ich völlig happy mit der kleinen Kiste. Klein von außen betrachtet aber es kommt ja, wie wir alle wissen, auf die inneren Werte an. Der Little Jazz ist ein handlicher, schöner Verstärker mit einem gigantischen Sound für alle (nicht nur Jazzer), die es gern clean haben und kein Vermögen für einen Henriksen ausgeben können oder wollen.
Absolute Kaufempfehlung!
edit: kurze Nachbesserung, der Little Jazz hat zwar keinen separaten Recording Out aber einen XLR Line Out. Man muss also nicht zwangsläufig auf den Kopfhörerausgang zurückgreifen.
Diese Fragen schwirrten mir im Vorfeld durch den Kopf, bis irgendwann das Ding im Warenkorb lag...
Ich wollte einen möglichst kompakten Amp für zu Hause, spartanisch ausgestattet und ohne Modeling, mit einem runden und vollen Cleansound. Dass auch kleine Achtzöller Bässe produzieren können, wusste ich von meinem Ampeg Übungscombo.
Und tatsächlich, der Little Jazz kann das! Von boxigem oder dosigem Klang keine Spur, ganz im Gegenteil. Die höchst effektiv arbeitende 3-Weg-Klangregelung erlaubt quasi jede denkbare Formung des Tons und lässt keine Wünsche offen. Es klingt immer sehr rund, warm, voluminös und voll. Der manchmal kritisierte Hall klingt für meine Ohren äußerst angenehm, solange man es nicht übertreibt. Selbst Crunchsounds sind möglich, ziemlich cremige sogar, jedenfalls mit Humbuckern. Allerdings muss man den Verstärker bis auf wenigstens 3 Uhr aufdrehen und das ist bereits ohrenbetäubend. Wer das will, muss eventuell einen Attenuator nutzen aber vermutlich kauft sich ohnehin niemand diesen Verstärker, um die Endstufe zu kitzeln. Wobei ich ihn mir durchaus sehr gut als Basis fürs Effektboard vorstellen kann.
Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein Recording Out, so muss man auf den Kopfhörerausgang zurückgreifen, da steht der Test aber noch aus. Noch ein Kritikpunkt: die blaue Bereitschafts-LED ist viel zu hell und blendet. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, etwas Tesa drüber und fertig. Das in früheren Rezensionen bemängelte Lüftergeräusch ist Schnee von gestern, nur der Vollständigkeit halber. Der Little Jazz macht keine Lüftergeräusche (mehr) und rauscht auch nicht.
Um die Fragen von oben zu beantworten: Ja er kann, und wie! Nein, die große Version ist m.E. nur für Leute interessant, die große Bühnen beschallen müssen. Der Little Jazz reicht locker für "normale" Live-Anwendungen, fürs Wohnzimmer sowieso. Dasselbe gilt für das Topteil, der Vorteil der Kompaktheit wäre mit einer 12-Zoll-Box dahin und kleinere, die auf dem Level des Little Jazz tönen, muss man erstmal finden...teurer wäre es auch noch.
Alles in allem bin ich völlig happy mit der kleinen Kiste. Klein von außen betrachtet aber es kommt ja, wie wir alle wissen, auf die inneren Werte an. Der Little Jazz ist ein handlicher, schöner Verstärker mit einem gigantischen Sound für alle (nicht nur Jazzer), die es gern clean haben und kein Vermögen für einen Henriksen ausgeben können oder wollen.
Absolute Kaufempfehlung!
edit: kurze Nachbesserung, der Little Jazz hat zwar keinen separaten Recording Out aber einen XLR Line Out. Man muss also nicht zwangsläufig auf den Kopfhörerausgang zurückgreifen.
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M
Weniger ist oftmals mehr !
Meine Revstar 621 hat soundmäßig für sich alleine schon einen Hang zum Jazzigen. Ich wollte aber nicht nur "Hang zum" sondern einen richtigen, jazzigen Sound. Die berühmte "Decke über den Amp" wollte ich nun wirklich nicht, zumal ich in einem Fachartikel über genau dieses Thema auf diesen kleinen Zwerg aufmerksam wurde. Zwar wurde er dort heftig gelobt, nicht nur wegen seiner Erschwinglichkeit, sondern gerade auch wegen seines Klanges, aber auch der dazugehörenden Features. XLR-Line-Out, Ground-Lift-Schalter,Kopfhörerausgang, Ausgang für externen Speaker (wenn einem der 8Zoll zu klein erscheint), abschaltbaren internen Speaker.
Was hat er denn nun, was ihn so großartig macht?
Einen astreinen, cleanen Sound! 1x Mastervol., 1x Reverb, 1x Bass, 1x Midl., 1x High - Schluß - aus - kein zusätzliches Gedöhns mit unzähligen Modulationen und Effekten. Und das scheint das Geheimnis dieses Verstärkers zu sein. Über samtweich (Jazz) bis knackig hart, einfach nur großartig. Der eigentliche Klang meiner Klampfe bleibt erhalten. Wenn ich mehr will, dann gibt es dafür genügend Pedals auf dem Markt.
Lüftergeräusche? Muss wohl schon lange her sein. Nichts dergleichen!
Auch wenn dieser Amp für schlappe 360 € nicht das Gleiche ist wie die großen Fenders oder dergleichen für 2 Mille aufwärts, er klingt schon sehr nach einem Großen und ich kann diesen Amp nur weiterempfehlen.
Darf ich noch etwas nörgeln? Danke. Der On/Off-Schalter auf der Rückseite, entweder mach ich mir demnächst eine Zeichnung wo er ist, oder ... Jedesmal bin ich am Suchen und Tasten. Einziger Trost, ich habe ihn dann jedesmal doch irgenwie doch noch gefunden (nach Ankippen und Nachschauen). Aber lasst Euch davon nicht abschrecken.
Was hat er denn nun, was ihn so großartig macht?
Einen astreinen, cleanen Sound! 1x Mastervol., 1x Reverb, 1x Bass, 1x Midl., 1x High - Schluß - aus - kein zusätzliches Gedöhns mit unzähligen Modulationen und Effekten. Und das scheint das Geheimnis dieses Verstärkers zu sein. Über samtweich (Jazz) bis knackig hart, einfach nur großartig. Der eigentliche Klang meiner Klampfe bleibt erhalten. Wenn ich mehr will, dann gibt es dafür genügend Pedals auf dem Markt.
Lüftergeräusche? Muss wohl schon lange her sein. Nichts dergleichen!
Auch wenn dieser Amp für schlappe 360 € nicht das Gleiche ist wie die großen Fenders oder dergleichen für 2 Mille aufwärts, er klingt schon sehr nach einem Großen und ich kann diesen Amp nur weiterempfehlen.
Darf ich noch etwas nörgeln? Danke. Der On/Off-Schalter auf der Rückseite, entweder mach ich mir demnächst eine Zeichnung wo er ist, oder ... Jedesmal bin ich am Suchen und Tasten. Einziger Trost, ich habe ihn dann jedesmal doch irgenwie doch noch gefunden (nach Ankippen und Nachschauen). Aber lasst Euch davon nicht abschrecken.
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j
Kleiner cleaner Amp mit großem Sound
Dieser Jazzgitarrenverstärker ist bombastisch. Er ist einfach zu bedienen und extrem leise, was die Störgeräusche angeht (den Lüfter, wie von anderen kritisiert, hört man beim Spielen in keinster Weise). Der Digitalhall ist brilliant. Bei Zimmerlautstärke klingt der Amp toll, bei Bandprobenlautstärker noch besser. Ich spiele in einer Jazz/Funk-Combo mit E-Bass, Trompete, Sax, Keys und Schlagzeug - der Amp hat nach oben noch ausreichend Luft. Der eingebaute Lautsprecher ist wirklich sehr effizient und laut. Wenn man etwas mehr Wumms braucht, schließt man halt eine externe 12" Box an. Den nächsten Gig werde ich allerdings nur mit dem kleinen Ding unterm Arm bestreiten - es reicht völlig aus.
-- Nachtrag: Für Säle bis 400 Menschen und eine nicht all zu laute Combo reicht der kleine Amp aus. Allerdings hatte ich beim letzten Gig eine externe 12"er Box zusätzlich angeschlossen und damit deutlich mehr Reserven nach oben sowie einen fetteren Sound erhalten. Für mich noch immer der perfekte Amp, insbesondere durch die Möglichkeit, leicht reisen zu können und ggf. ein größeres Cab anzuschließen.
Das offizielle Cover für den Amp ist übrigens bei diesem happigen Preis nicht zu empfehlen, da es nicht die Unterseite schützt. Als Amp Bag habe ich mir eine Meinl Cuica-Tasche geholt (Größe L), wo der Verstärker samt Kabel perfekt reinpasst.
-- Nachtrag: Für Säle bis 400 Menschen und eine nicht all zu laute Combo reicht der kleine Amp aus. Allerdings hatte ich beim letzten Gig eine externe 12"er Box zusätzlich angeschlossen und damit deutlich mehr Reserven nach oben sowie einen fetteren Sound erhalten. Für mich noch immer der perfekte Amp, insbesondere durch die Möglichkeit, leicht reisen zu können und ggf. ein größeres Cab anzuschließen.
Das offizielle Cover für den Amp ist übrigens bei diesem happigen Preis nicht zu empfehlen, da es nicht die Unterseite schützt. Als Amp Bag habe ich mir eine Meinl Cuica-Tasche geholt (Größe L), wo der Verstärker samt Kabel perfekt reinpasst.
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W
Einer einer besten "kleinen" Amps
Versehen mit hinreichend Anschlüssen und Reverb. Sehr, sehr kraftvoll, auch bei geringen Lautstärken. Ein wirklich warmer Klang für Jazz und Blues. So habe ich das bei anderen 8'' Amps nicht gehört.
Wer viel Verzerrung mag, ist damit sicher nicht bedient. Oder kann ein Pedal vorschalten.
Wer auf die Mythen oder die Verzerrung des Tube Amps verzichten kann, ist hier auch bestens bedient. Ein vergleichbar teurer, wirklich guter Blackstar HRT 1 kann diesem nicht das Wasser reichen.
Vielleicht sollte man, um sich gitarristisch weiterzuentwickeln, am eher cleanen Sound orientieren (und an Leuten wie Philippe Catherine, Joe Pass etc.), und an entsprechendem Gerät wie diesem. Der nicht geringe Preis lohnt unbedingt.
Wer viel Verzerrung mag, ist damit sicher nicht bedient. Oder kann ein Pedal vorschalten.
Wer auf die Mythen oder die Verzerrung des Tube Amps verzichten kann, ist hier auch bestens bedient. Ein vergleichbar teurer, wirklich guter Blackstar HRT 1 kann diesem nicht das Wasser reichen.
Vielleicht sollte man, um sich gitarristisch weiterzuentwickeln, am eher cleanen Sound orientieren (und an Leuten wie Philippe Catherine, Joe Pass etc.), und an entsprechendem Gerät wie diesem. Der nicht geringe Preis lohnt unbedingt.
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K
unfassbar gutes Preis-Leistungsverhältnis
Eine Sache zuerst: Alle aktuellen Modelle haben KEIN LÜFTERPROBLEM mehr (spätestens seit Baujahr 2016-01)!!!
Ich bin Profi und habe im Laufe der Jahrzehnte die unterschiedlichsten Röhren- und Transistoramps für alle möglichen Musikstile (Rock, JazzRock, Jazz, Country, Operette, etc...) besessen und/oder benutzt und war immer auf der Suche nach DEM Amp. Die Suche führte mich vom JCM 800 über diverse Fender (TwinReverb), KittyHawk, Pearce, Acoustic, Roland JazzChorus, Polytone, Kemper, und, und, und....
Grobes Fazit der letzten 3 Jahrzehnte:
1. DEN Amp gibt es nicht, höchstens den Amp für das, den für das...
2. Wenn ein Amp einen guten Cleansound hat, lässt sich mit entsprechenden Overdrive-Pedalen oder -Vorstufen auch ein entsprechend guter Rocksound erzeugen.
Ich hab den DV LittleJazz letzte Woche gekauft und am WE live getestet. Zuhause hat er schon super geklungen (Semiakustik, alle Regler der Klangreglung am Amp auf Mitte - so wie man halt einen HiFi Amp testet). Die Frequenzbänder der Klangreglung für Bass/Mid/Trebl sind klug und sinnvoll gewählt und wirken sehr effektiv... Man kann gar nicht glauben, dass dieses kleine Leichtgewicht diesen fetten Sound produziert... einfach nur super. OK, mein Acoustic GT60 hat da noch ein bisschen mehr (an Grundsound) zu bieten, aber ich ertappe mich gerade dabei, einen Amp für 321¤ und nur ca 6 kg Gewicht (!!!!) mit einem "besseren Boogie" zu vergleichen, der vor 30 Jahren handgelötet wurde und 40 kg wiegt...
Zuletzt hab ich dann auch noch ganz dreist meine Lakewood eingestöpselt und mich prompt gefragt, wozu ich eigentlich meinen Schertler UNICO mitgeschleppt habe... Achja, meine Sängerin...
FAZIT: Der Amp kann auch nicht alles, aber er hat einen CleanSound, der eher vierstellig (¤) klingt. Er besitzt nebenbei noch wichtige Profifeatures wie Groundlift, Lineout - dazu noch einen Digitalhall, der natürlich kein Lexicon Reverb oder Strymon Big Sky ersetzt, ist aber besser als die meisten Hallspiralen, die ich schon ertragen musste... man bedenke hier den Gesamtpreis des Amps!!!
Für kleinere Veranstaltungen (Jazzclub, Barjazz, BluesGig, "unplugged" sessions etc.,) oder Operettengezupfe und -geschrammel perfekt, aber spätestens wenn man mit der Bluesrockband in der lauten Raucherkneipe spielt, kann man ihn dann aber nur noch als Stereo extension dazustellen (oder vielleicht ja doch für die Nummer mit der Westerngitarre?)
Ich für meinen Teil hab den Amp sofort adoptiert und er gehört nun fest zu meiner Equipmentfamilie.
Ich bin Profi und habe im Laufe der Jahrzehnte die unterschiedlichsten Röhren- und Transistoramps für alle möglichen Musikstile (Rock, JazzRock, Jazz, Country, Operette, etc...) besessen und/oder benutzt und war immer auf der Suche nach DEM Amp. Die Suche führte mich vom JCM 800 über diverse Fender (TwinReverb), KittyHawk, Pearce, Acoustic, Roland JazzChorus, Polytone, Kemper, und, und, und....
Grobes Fazit der letzten 3 Jahrzehnte:
1. DEN Amp gibt es nicht, höchstens den Amp für das, den für das...
2. Wenn ein Amp einen guten Cleansound hat, lässt sich mit entsprechenden Overdrive-Pedalen oder -Vorstufen auch ein entsprechend guter Rocksound erzeugen.
Ich hab den DV LittleJazz letzte Woche gekauft und am WE live getestet. Zuhause hat er schon super geklungen (Semiakustik, alle Regler der Klangreglung am Amp auf Mitte - so wie man halt einen HiFi Amp testet). Die Frequenzbänder der Klangreglung für Bass/Mid/Trebl sind klug und sinnvoll gewählt und wirken sehr effektiv... Man kann gar nicht glauben, dass dieses kleine Leichtgewicht diesen fetten Sound produziert... einfach nur super. OK, mein Acoustic GT60 hat da noch ein bisschen mehr (an Grundsound) zu bieten, aber ich ertappe mich gerade dabei, einen Amp für 321¤ und nur ca 6 kg Gewicht (!!!!) mit einem "besseren Boogie" zu vergleichen, der vor 30 Jahren handgelötet wurde und 40 kg wiegt...
Zuletzt hab ich dann auch noch ganz dreist meine Lakewood eingestöpselt und mich prompt gefragt, wozu ich eigentlich meinen Schertler UNICO mitgeschleppt habe... Achja, meine Sängerin...
FAZIT: Der Amp kann auch nicht alles, aber er hat einen CleanSound, der eher vierstellig (¤) klingt. Er besitzt nebenbei noch wichtige Profifeatures wie Groundlift, Lineout - dazu noch einen Digitalhall, der natürlich kein Lexicon Reverb oder Strymon Big Sky ersetzt, ist aber besser als die meisten Hallspiralen, die ich schon ertragen musste... man bedenke hier den Gesamtpreis des Amps!!!
Für kleinere Veranstaltungen (Jazzclub, Barjazz, BluesGig, "unplugged" sessions etc.,) oder Operettengezupfe und -geschrammel perfekt, aber spätestens wenn man mit der Bluesrockband in der lauten Raucherkneipe spielt, kann man ihn dann aber nur noch als Stereo extension dazustellen (oder vielleicht ja doch für die Nummer mit der Westerngitarre?)
Ich für meinen Teil hab den Amp sofort adoptiert und er gehört nun fest zu meiner Equipmentfamilie.
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D
DB Mark, das Schweizer Messer für Gitarristen
Klein, praktisch und vielseitig aber doch kräftig. Mit einer zusätzlichen Lautsprecher Box auch für größere Bühnen ausreichend. Ich habe normalerweise diese Amps im Einsatz: fender Blues Junior Tweed , fender Deluxe reverb blackface, vox 15 Watt Röhre mit ein- und zweimal 12Zöllern, hughes und kettner puretone, marshall Made in UK 5 Watt, KHM attax 40 Watt, und blackstar 5 Watt Deluxe. Aber egal was ich nehme, der DB kommt als Reserve im case (gleich mit ersatzkabeln für Gitarre und Mikro) immer mit. Damit ist der Stress vom Ausfall eines röhrenamps beseitigt. Little Jazz einfach ähnlich dem „großem amp „ einstellen, hall dazu ( klingt bei höheren Einstellungen wie ein mix aus hall und leichtem Echo) und los gehts.
Absolute kaufempfehlung und…..superleicht zu transportieren!
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R
Sweet Spot
Auch ich kann mich den vielen positiven Rückmeldungen zu diesem Amp nur anschließen. Er hat einen ganz eigenen Charakter im Vergleich zu vielen anderen Amps, daher auch zurecht sein Ruf als Jazz-Amp. Dennoch ist er für mich auch als Allrounder sehr angenehm zu spielen, da er einen dunklen, aber nicht dumpfen Grundton hat. Als Gitarrist kennt man ja das Problem, dass direkt vor dem Speaker (quasi vor der Kalotte) der Ton sehr grell sein kann, obwohl er bei mehr seitlichem Abstand schon viel angenehmer und weicher daherkommt. Bei dem "Little Jazz" verhält es sich genau umgekehrt. Direkt vor dem Speaker klingt der Ton schon wirklich ausgezeichnet, klingt dann aber doch von der Seite oder gar hinter dem Amp dumpfer und etwas farbloser. Aber das kann man ja durch gute Mikrofonierung oder den XLR-Direkt-Out ausgleichen.
Der Amp ist sehr leicht und handlich, macht unglaublich Spaß zu spielen, und wenn man sich einmal an ihn gewöhnt hat, merkt man nicht mehr, wie die Zeit vergeht. Ich spiele ihn am liebsten mit einer Hollow-Body-Gitarre, die schon von Hause aus einen fetten Ton mitbringt, Richtung Jazz/Blues/Fusion (aber auch alles andere geht damit).
Fazit: Tolles Teil, super leicht und finanzierbar, mit eigenem Klang, den man mögen muss.
Der Amp ist sehr leicht und handlich, macht unglaublich Spaß zu spielen, und wenn man sich einmal an ihn gewöhnt hat, merkt man nicht mehr, wie die Zeit vergeht. Ich spiele ihn am liebsten mit einer Hollow-Body-Gitarre, die schon von Hause aus einen fetten Ton mitbringt, Richtung Jazz/Blues/Fusion (aber auch alles andere geht damit).
Fazit: Tolles Teil, super leicht und finanzierbar, mit eigenem Klang, den man mögen muss.
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D
War eine gute Empfehlung...
Mein Gitarren-Lehrer empfahl mir den DV Mark Little Jazz zu meiner neuen Godin 5th Avenue Jazz, da er diesen selbst besitzt und zufrieden ist!
Mir gefällt das Design und die Verarbeitung. Die richtige optimale Einstellung bin ich noch am Suchen!
Schade ist, daß keine Markeneigene Abdeckung oder Tasche angeboten wird und man auf ein Fremdprodukt zurückgreifen muss.
Letztendlich ist dies aber kein gravierender Kritikpunkt und somit kann ich den kleinen Amp gerne weiterempfehlen...
Mir gefällt das Design und die Verarbeitung. Die richtige optimale Einstellung bin ich noch am Suchen!
Schade ist, daß keine Markeneigene Abdeckung oder Tasche angeboten wird und man auf ein Fremdprodukt zurückgreifen muss.
Letztendlich ist dies aber kein gravierender Kritikpunkt und somit kann ich den kleinen Amp gerne weiterempfehlen...
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A
Sehr angenehm überrascht !
Sowohl bei Jazz-Gitarre, wie auch bei Konzertgitarre hat der "Little Jazz" erinen sehr schönen, runden, vollen Klang, erstaunlich für einen 8" Lautsprecher, bei insgesamt 6,8 Kg, unschlagbar gut !
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P
Perfekter Sound, tolles Handling
Ich nutze den Little Jazz zu Hause, zur Probe (Jazz-Trio und Jazz-Rock Combo mit Gebläse).
Er klingt sehr warm und hat im Gegensatz zu anderen typischen Jazz-Amps keinen dominierenden Mitten-Fokus, sondern einen sehr warmen über alle Frequenzen ausgeglichenen Klang. Das Bassfundament ist trotz des 8 Zoll Speakers erstaunlich. Die Lautstärke-Reserven sind für typische Jazz-Gigs mehr als ausreichend. Ansonsten gibt es ja noch den sehr gut klingende Line Out (inklusive EQ Einstellungen und Reverb) oder die Möglichkeit zum Anschluss einer externen Box. Die Klangregelung arbeitet sehr effektiv und der Hall ist absolut brauchbar.
Der Soundwürfel ist sehr klein und leicht und lässt sich ohne große Mühe auch per Bus, Bahn oder mit dem Fahrrad transportieren. Um die schicke helle Oberfläche aber nicht zu beschädigen empfiehlt sich die Anschaffung eines passenden Transport-Bags (siehe Empfehlung Thomann).
Absolute Kaufempfehlung!
Er klingt sehr warm und hat im Gegensatz zu anderen typischen Jazz-Amps keinen dominierenden Mitten-Fokus, sondern einen sehr warmen über alle Frequenzen ausgeglichenen Klang. Das Bassfundament ist trotz des 8 Zoll Speakers erstaunlich. Die Lautstärke-Reserven sind für typische Jazz-Gigs mehr als ausreichend. Ansonsten gibt es ja noch den sehr gut klingende Line Out (inklusive EQ Einstellungen und Reverb) oder die Möglichkeit zum Anschluss einer externen Box. Die Klangregelung arbeitet sehr effektiv und der Hall ist absolut brauchbar.
Der Soundwürfel ist sehr klein und leicht und lässt sich ohne große Mühe auch per Bus, Bahn oder mit dem Fahrrad transportieren. Um die schicke helle Oberfläche aber nicht zu beschädigen empfiehlt sich die Anschaffung eines passenden Transport-Bags (siehe Empfehlung Thomann).
Absolute Kaufempfehlung!
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