Von der Bespielbarkeit gefällt mir Hi-Hat mit normalen Hi-Hat Becken sehr gut, jedoch hatte ich Probleme die Roland vh13 damit zu spielen... Die Stangen (Die kurze und die lange) der Hi-Hat waren dafür einfach zu ungenau gelagert, so dass sie an dem unterem Becken der vh13 nur kratzen und kurz darauf blockierten... Mit normalen Hi-Hat Becken ist das kein Thema! Auch die Federeinstellung funktioniert tadellos :) Im einschlägigen Drummerforen habe ich gelesen, dass leider auch andere das oder ähnliche Problem haben/hatten.
Probleme hatte ich leider auch (egal ob akustische oder elektrische Hi-Hats) mit der Neigungseinstellung des unteren Becken.. Man kann das untere Becken leider nicht grade stellen, egal wie, es ist immer leicht (wenn auch wenig) schräg. Normalerweise egal, weil die meissten das untere Becken schräg stellen, aber trotzdem nicht optimal. Besonders bei größen Hi-Hats war das Bottom Cymbal für meinen Geschmack dann einfach zu schräg... Für die meissten evtl. egal ;)
Die Stabilität der Hi-Hat ist aber absolut spitze! Steht bombensicher, auch wegen des Kletts an der Unterseite! Sie lässt sich zwar nur schwer in der Position fein verstellen (einen 1cm nach links, rechts etc.)... hängt eben schwer am Teppich...Aber wenn sie dann steht dann richtig.
Leider aber zum Nachteil des Tranports.. Die Bodenplatte ist fest verschraubt (ein Grund für die Stabilität) und nur mit Schraubendreher zu lösen.. so schaut aus dem Hardwarebag eben immer die Bodenplatte der HH raus..
Gut ist auch die Idee mit den zwei unterschiedlichen Längen der Stangen!
Da ich zu 80% elektrisch unterwegs bin, wird die Hi-Hat leider verkauft (30Tage sind vorbei). Bin mit der Sonor nun deutlich glückicher.
Die DW ist aber definitiv einen Test wert!