Ein absoluter Klassiker der Lichttechnik präsentiert sich in zeitgemäß innovativer Ausführung: Der Eliminator Vortex liefert den beliebten und sehenswerten Moonflower-Effekt. Erzeugt wird der durch den integrierten Walzenscanner über eine 80W starke LED. Das Resultat sind eng fokussierte, messerscharf klar definierte Lichtstrahlen mit einem Abstrahlwinkel von 5° pro Lichtträger. Vorteilhaft für die Lichtqualität ist, dass die Strahlen manuell fokussiert werden können. Neben dem Moonflower-Effekt ist zudem die Strobe-Funktion nutzbar, um die coolsten Momente der Events noch dynamischer zu betonen. Dabei handelt es sich beim Vortex aus dem Hause Eliminator um ein kompaktes und arbeitsfreundlich leichtgewichtiges Gerät. Bei den Maßen von 312 x 282 x 157mm bringt er gerade einmal 3,2kg auf die Waage und lässt sich insofern bandscheibenfreundlich transportieren und aufbauen bzw. riggen.
Der Vortex von Eliminator kann ganz nach individuellen Präferenzen gesteuert werden. So lässt er sich per DMX oder Quick-DMX, optional über USB, ins Setup einbinden, kann im Sound-to-Light- oder Automatikmodus gefahren und auch per RDM lokalisiert werden. Ebenso lassen sich die Parameter über das digitale Display anwählen und editieren. Im DMX-Betrieb stellt er den 10- und den 12-Kanal-Modus bereit und beansprucht insofern im DMX-Universum nur wenige Kanäle. Mit an Bord befinden sich DMX-In und DMX-Out in jeweils fünfpoliger Ausführung, außerdem ist der Stromanschluss sinnvollerweise für verriegelbare Power-Twist-Kabel ausgelegt. Zu den Hauptargumenten des Effektscheinwerfers gehört zudem das GOBO-Rad, ausgestattet mit statischen Gobos, davon ein Muster-GOBO, acht Farb-GOBOS und offen. Konzipiert ist das Gerät gemäß IP20 für den Einsatz im Innenbereich.
Seinen bevorzugten Einsatzbereich findet der Eliminator Vortex in der professionellen und semiprofessionellen Licht- und Veranstaltungstechnik. Mit seiner Leistungsfähigkeit und dem Farb- und GOBO-gestützten Abwechslungsreichtum reicht er Lichtdesignern, Licht- und Eventtechnikern als auch Operatoren mehr als interessante Optionen an die Hand, für die Gestaltung sehenswerter Lightshows aus dem kreativen Vollen zu schöpfen. Wirkungsvoll zur Geltung kommt der Moonflower-Effekt sowohlbei Dancefloor-Events in Clubs als auch in szenischen Produktionen. Ebenso profitieren mobile DJs und Entertainer von dem Effekt, mit dem sie beispielsweise romantische Highlights illuminieren können. Tatsächlich sind die Strahlen flimmerfrei, wodurch das Gerät auch bei Video- und Filmproduktionen genutzt werden kann. Und nicht zuletzt kann der Vortex das Portfolio von Verleihern sinnvoll vervollständigen.
Eliminator Lighting verfügt über einen umfangreichen Produktkatalog, der LED-Pars, Effektlichter, Moving Heads und freistehende Leuchtbuchstaben sowie Nebel- und Seifenblasenmaschinen umfasst. Traditionell bediente die Marke Eliminator Lighting vordringlich den DJ-, Club- und kleineren Event-Markt in den USA und Mexiko mit erschwinglichen Licht- und Effektgeräten. Seit 2019 befindet sich Eliminator als Profitcenter unter dem Dach des Mutterkonzerns ADJ, kurz darauf wurde mit dem spezialisierten Portfolio auch Kurs auf Deutschland und Europa genommen. Alle neuen Produkte der ADJ-Gruppe, die in dieses Marktsegment passen, werden zukünftig in das Eliminator-Lighting-Sortiment aufgenommen. Der Konzern verspricht sich dadurch eine Abgrenzung zwischen dem kostspieligen Highend-Bereich und dem Mid-Budget-Sektor.
Grundsätzlich sind herkömmliche Scanner bekannt als die „kleinen Brüder“ der Moving Heads. Konzipiert sind Scanner in der Regel mit zwei Basiskomponenten: Erstens dem Gehäuse, in dem sich das Leuchtmittel befindet, und zweitens einem motorisch bewegten Spiegel. Sobald der Lichtstrahl des Leuchtmittels auf den Spiegel trifft, wird er mittels der Bewegung des Spiegels durch den Raum reflektiert. Der Vorteil des Scanners ergibt sich aus der geringeren Masse gegenüber dem Moving Head. Daraus resultiert, dass Scanner schlichtweg schneller sind. Dabei gibt es spezielle Scanner-Modelle, die anstelle eines simplen Spiegels mit einer Rolle konzipiert sind, auf der sich mehrere Spiegel befinden, die sogenannten Walzenscanner, wie auch beim Eliminator Vortex. Zumal die Walze drehbar ist, lässt sich eine Vielzahl von Lichtstrahlen projizieren. Die Walze erzeugt einen raumfüllenden Effekt.