Klar..., Klang, Haltbarkeit, Haptik, Stimmung, alles sehr gut - aber...
10er Sätze sind ja laut allgemeiner Definition kein Standard, also wohl für nicht so kräftig gebaute Gitarristen/innen gedacht, oder...? Wie kommt man dann auf die Idee die G Saite so unausgewogen, was Zugkraft und Stärke betrifft, auszuwählen? Auf meiner Taylor Mini stellte ich fest, ab dem 7. Bund klingt die G Saite bei Barre Griffen nicht mit. Erst bei absolut stärkeren Druck, den man nicht mehr als locker und komfortabel bezeichen kann, kommt sie. Das kann es nicht sein! Auch sonst ist an ein schönes lockeres Solospiel nicht zu denken. Also wie wäre es, liebe Elixir Guys, hier ein bißchen umzudenken! Ich kann diese 10er Saitensätze daher leider nicht empfehlen. Andere Hersteller sind in der Auswahl der Saitenstärken etwas flexibler, siehe Ernie Ball. Hier gibt es auch nicht umsponnene G Saiten, was meiner Meinung nach durchaus Sinn machen kann...