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EMG Afterburner Push/Pull Booster

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Neuer Push/Pull Booster

Der EMG Afterburner (der Name hat nichts mit dem Genuss von Pepperoni zu tun, brennt aber wirklich heiß) ist gleichermaßen für aktive wie auch passive Pickups geeignet und bietet einen ungefärbten Boost, der stufenlos bis 20 dB Anhebung einstellbar ist. Besonders interessant, wenn man die Umschaltung auf den verzerrten Leadsound einfach von der Gitarre aus regeln will und einen gutklingenden, aber zerrschwachen Röhrenamps zum Gainmonster umwandeln möchte, ohne die Grundcharakteristik des Ampsounds durch Zerrpedale zu verändern.

  • bis zu 20 dB regelbare Ausgangsleistung
  • für alle Sounds
  • für alle EMG und passiven Tonabnehmer
Erhältlich seit April 2002
Artikelnummer 154103
Verkaufseinheit 1 Stück
67 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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61 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

37 Rezensionen

B
Gib Schub, Rakete!
Banger 18.11.2009
Am Anfang stand der Wunsch, meine Strat mit einem Mittenboost zu versehen. Und da ich die Dinge gern flexibel habe, schien mit der EMG Afterburner ein guter Kandidat für dieses Unterfangen zu sein, zudem er sich in einer Preisklasse befindet, in welcher der Kühlschrank nicht allzu lange infolge eines Fehlkaufes leer bleibt.

Der Afterburner boostet zwar rein linear, aber in meiner Gitarre befand sich bereits ein C-Switch von Lemme, der die Resonanzüberhöhung im Passivbetrieb schon ordentlich mittig verschiebt. Wenn man dahinter einen Booster... Und genau: Die Rechnung ging auf! Im Zusammenspiel mit dem C-Switch (eine etwas zurückgedrehte herkömmliche Höhenblende tut's auch) bekommt man einen richtig fetten Soloboost, der die Höhen nicht zu stark betont. Wichtig ist hierbei, den Afterburner seinem Namen entsprechend als letztes Glied vor der Klinkenbuchse in die Signalkette einzubringen, ansonsten klappt das mit der Resonanzüberhöhung nicht mehr.

An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, die mechanische Stabilität macht einen wertigen und zuverlässigen Eindruck. Der Einbau ist, sofern man mit einem Lötkolben umgehen kann und sich nicht allzu doof anstellt, ein Kinderspiel.

Auch elektrisch ist alles einwandfrei. Der Afterburner verstärkt natürlich die bereits existierenden Störgeräusche, fügt aber keine nennenswerten eigenen hinzu. In Nullstellung verhält er sich so klangneutral, sodass ich ihn so modifiziert habe, dass er immer in Betrieb ist; in Nullstellung arbeitet er dann rein als Impedanzwandler.

In der Praxis lebt der Afterburner so richtig auf, wenn er einen Röhrenamp anblasen kann. Das ist schon reichlich souverän, wie man mit einem Dreh am Regler für mehr Schub sorgen kann, optisch als auch akustisch wesentlich cooler als ein Tritt aufs Pedal. ;-)
Vor digitalen Modelern ist der Booster allerdings nur bedingt zu empfehlen, da die 20dB für diese schon mal zu viel des Guten darstellen können und dann hässliche Clipping-Geräusche verursachen - ausprobieren!
Verarbeitung
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RH
Endlich hörbar
Rainer H. 12.10.2009
Seit Jahren plagte ich mich mit einer Fender Strat (Japan, 80 er Jahre Mapleneck, Body Erle) herum, die vom Klang her ok war, aber im Vergleich zu meinen anderen Strats, egal was für Pickups drin waren, immer etwas zu leise war.
Nach der Aufrüstung mit einem Satz aktiver EMG SV Pickups war das Problem immer noch nicht gelöst, aber da nun sowieso schon eine Batterie im Korpus drin war, probierte ich nach einem Tipp meines Gitarrenbauers Thomas Keller aus München den EMG Afterburner aus. Was soll ich sagen, das Problem war gelöst.

Da ich das zweite Tonepoti sowieso nie benutze, ersetzte ich es durch das Afterburner Push/Pull Poti (Schaltplan ist dabei, der Einbau mit etwas Erfahrung und einem guten Lötkolben unproblematisch). Bei Stellung 4 bis 7 am aktivierten EMG Poti (alter Fender Knopf) bekomme ich genau das Ergebnis, welches ich mir immer gewünscht hatte.

Mehr Lautstärke und Durchsetzungsfähigkeit ohne Klangverfärbung und bei verzerrten Sounds ein längeres Sustain (trotz reinem Maple Neck). Das Rauschen verstärkt sich bei High Gain Verstärkereinstellungen natürlich auch, aber für meinen Geschmack im Rahmen und man sollte das Poti auch nicht bis zum Anschlag aufdrehen.
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3
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Ha
Mehr Power!
Hendrik aus M. 26.10.2009
Der Afterburner macht seinen Job gut, die Lautstärkeanhebung dieses Mini-PreAmps verläuft gleichmäßig über den Drehbereich des Potis und reicht von flüsternd bis zu brachial. Passendes Installationsmaterial ist enthalten, der Einbau erfordert aber etwas Geschick.

Wer keine aktiven Tonabnehmer hat, muss neben dem Poti noch eine neue Klinkenbuchse mitsamt Batteriehalter (mitgeliefert) einbauen und aus der Anleitung 'erraten', dass der Afterburner bei passiven Tonabnehmern direkt zwischen Volume-Poti und Klinkenbuchse gesetzt werden muss. Hier hätte die (rein englische) Anleitung etwas ausführlicher sein können.
Verarbeitung
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M
EMG Afterburner
Michael360 01.11.2009
Hallo, ich habe den EMG Afterburner vor einigen Monaten gekauft und bin restlos begeistert !!!

Der EMG Afterburner ist sowohl für aktive als auch passive Pickups geeignet und bietet einen ungefärbten Boost, der stufenlos bis 20dB Anhebung einstellbar ist. Besonders interessant, wenn man die Umschaltung auf den verzerrten Leadsound einfach von der Gitarre aus regeln will und einen gut klingenden, aber zerrschwachen Röhrenamp zum Gainmonster umwandeln möchte, ohne die Grundcharakteristik des Ampsounds durch Zerrpedale zu verändern.

Das Einbauen ist für erfahrene Bastler einfach da auch eine leicht verständliche Anleitung dabei ist. Für "Nichtbastler" jedoch würde ich empfelen das Gerät von einem Fachmann einabauen zu lassen.

Alles in allem ist es ein sehr guter und vor allem starker On-Board-Booster.
Verarbeitung
1
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