Ich spiele einen Princeton Reverb-Nachbau + Tele und hatte vorher Jensen-Speaker drin (P10R und danach C10R). Irgendwie war ich immer ein bisschen unzufrieden mit dem Sound, habe sogar überlegt, mir ne Zusatzbox mit 12er Speaker zu holen. Der Amp klang mir zu "boxy" und besonders waren mir auf Dauer die Höhen doch zu stechend.
Das ist mit dem Eminence nun alles Vergangenheit. Jetzt klingt mein Amp für meine Ohren tatsächlich wie aus den 60s. Insgesamt ausgewogen, dabei fette Bässe und die Fender-typischen, glockigen Höhen, nicht stechend, aber auf keinen Fall dumpf; im Gegensatz zu den Jensens mit etwas mehr Betonung auf den Mitten. Das Treble-Poti kann ich wieder voll nutzen. Zum Overdrive-Verhalten kann ich nichts sagen, da ich den Amp nur zu Hause spiele.
Man sollte dem Speaker natürlich genug Zeit zum Einspielen geben, die Veränderung zum Positiven ist mir hier besonders krass aufgefallen.
Der hier bleibt auf jeden Fall drin. Meiner Meinung nach der optimale Speaker, wenn man den klassischen Blackface-Sound sucht.