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Eminence Swamp Thang Gitarrenlautsprecher 12" 150/8 Ohm

75 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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54 Rezensionen

Eminence Swamp Thang 12" 150/8 Ohm
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M
Amtlicher MONSTER - Sound
Manfred439 13.02.2019
Das DING AUS DEM SUMPF (SWAMP THANG bzw. THING) ist nach meinem Wissen ein Trash-Horror-Film v. Anfang der 80er.

Als tieferlegender Gitarren-Spieler ( Drop-H) musste ich feststellen, daß der CELESTION VINTAGE 30 meines ENGL-Thunder schon bei moderaten Lautstärken an zu husten fing ob der wuchtigen Bassfrequenzen.
Ich erinnerte mich an einen großen 12-Zöller-Vergleichstest des GITARRE & BASS-Magazins.
Der gestandene Redakteur des Artikels beschreibt nun speziell beim SWAMP THANG seine Ungläubigkeit ob der tonalen Wucht, so dass er sich mehrmals umdreht, um zu sehen, ob da nicht doch eine 4 x 12er steht.
Das klingt erstmal sehr steil; aber wieso sollte man sich ohne Not lächerlich machen ? Für mich klang da einfach auch die Begeisterungsfähigkeit eines Musikers durch.
Diesen Bericht habe ich seit einigen Jahren im Kopf.
Und ich muß ihn uneingeschränkt bestätigen !!
Der Speaker ist noch in der Einspielphase, doch ich komme nicht umhin, diese Rezension heute rauszuhauen, sonst, glaube ich, platze ich !
Der SWAMP THANG hat LOW-END, so definiert und wuchtig, dass dem Metaller bei abgedämpften Akkorden das Zwerchfell jubelt.
Die TIEFMITTEN (und natürlich auch der ENGL...)haben dieses intermodulierende Grollen, das das Geheimnis so groß macht...
Die MITTEN haben eine tolle Textur, ich glaube jeder Heavy hat diesen gewissen Sound im Ohr und sucht danach; hier ist er !!
Die HÖHEN sind transparent, ohne je aufdringlich zu klingen, wie es schon Rezensenten vor mir beschreiben.
Die OBERTÖNE sind einfach zum Weinen schön.
Beim Zurückdrehen des Volumen-Potis an der Gitarre klart der Sound wunderbar auf, über Crunch runter auf angerauhte Clean-Passagen ist hier auch für den Blues-Mann unbedingt was dabei.
Was er NICHT hat, ist diese MITTENNASE eines VINTAGE 30 z.B., was ich persönlich sehr begrüsse; ich bin zwar kein Scooped-Fan,brauche Mitten durchaus als Anker des ganzen Klangs, aber kann mit allzu Nasalem/Topfigem nun gar nichts anfangen.
Der WIRKUNGSGRAD ist 102 dB ! Das ist wirklich eine Menge Holz. Andere Speaker liegen bei 97-100dB oder darunter.

Der GESAMTSOUND schließlich ist einfach überlebensgross; hier ist die Aussage des G & B - Redakteurs keineswegs übertrieben.
Das hat annähernd die Wucht und den großen Sound einer 4 x 12er. Auch in den hohen Lagen gespielte Noten sind eingebettet in einen fetten, tragfähigen Ton !

FAZIT: Für mich der beste Speaker, den ich bis dato gehört habe.

CELESTION VINTAGE 30, CELESTION G 12 T-100 und selbst der EMINENCE CANNABIS REX müssen hier klein beigeben vor dem

DING AUS DEM SUMPF !!
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R
Fett und ausgewogen
Reiner883 21.01.2016
Mein Blues Junior war mit einem Jensen Lautsprecher bestückt. Anfangs gefiel er mir zwar sehr gut, doch irgendwann fand ich die fast schon schrillen Höhen anstrengend. Vor allem im Zerrbereich war er mir zu bissig und kratzig. Zwar war das ein geiler Vintagesound, aber nicht das richtige für meine Zwecke. Nach genauer Recherche stieß ich auf den Swamp Thang, welcher sehr meinen Vorstellungen entsprach. Der Umbau ist simpel und benötigt auch für Ungeübte (wie mich) maximal 15 Minuten. Beim ersten Anspielen kam die große Überraschung, da der Swamp Thang den Sound enorm aufwertete. Wie oft beschrieben ist er sehr fett und hat ein ordentliches Low End, klingt aber trotzdem sehr klar und ausgewogen. Er liefert einen druckvollen, warmen Klang, der trotzdem das typisch fenderige Glitzern in den Höhen behält. Alle Tonabnehmer werden klar dargestellt; keine Spur von Matsch. Richtig geil macht sich der Swamp Thang auch mit ordentlich Gain, da er breit und kräftig tönt. Wer noch eine Zerre davorklemmt erhält kernige Klänge, die man von einem Blues Junior nicht erwarten würde. Ich kann diesen Lautsprecher wirklich nur wärmstens empfehlen.
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MK
Richtig gut - Richtig laut: Damit klingt Fender Blues Junior wie Senior
Martin K. 22.12.2020
Für Blues ideal. Holt alles ,aber wirklich auch alles aus dem kleinen Blues Junior, den ich damit bestückt habe, raus.
-Schrauben passen, da Eminence vorher schon drin war, auch perfekt.
-Rauchiger, dicker, lauter, immer gutmütiger Sound.

Lautstärke : Nur im Proberaum möglich voll auszufahren. Im Studio grenzwertig. Hört man durch ein paar Wände durch .

Nachtrag nach 2 Monaten Benutzung:
Auch mit vergleichsweise teuren Boutique Amps kann jetzt mein Fender Blues Junior (Mercury Trafos und spezielle Kondensatoren nachgerüstet) mithalten. Der Speaker ist die erste Wahl für Fender Blues Junior. Kling wie erwachsen damit, nicht junior. Bei der kleinen Abmessung ein richtig grosser Amp.

Ich kann diesen Speaker für live Gigs ebenfalls sehr empfehlen, da er auch kräftige Schlagzeuger bei hochgezogener Lautstärke einwandfrei schafft, ohne Membran Verzerrung zu erzeugen. Nur die Ohren tun dann langsam aber sicher weh.
Früher mit dem alten "Screaming Eagle" Speaker im Blues Junior III hat sich das Ding laut gespielt eher als kreischende Möwe angehört. Fender macht immer wieder den gleichen Fehler, bei genialen Konzepten auf billige Umsetzung zu setzen. Seien es die Trafos, oder die caps, oder eben halt auch die Speaker.
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A
Super Allrounder
Achim565 11.09.2021
Es gibt vielleicht ein Amps, die eine bestimmte "knochige" Mittenabbildung haben, mit denen sich der Swamp Thang nicht so gut verträgt. Aber meine alten ENGLs (Jive & Straight), Valvetech Hayseed, SLIGO Fender low powered Twin Clone, Cream JTA 45 MKII und weitere hochwertige Amps habe ich zusammen mit einem Sammler darüber laufen lassen: einfach großartig, von clean über angezerrt bis HiGain (mittels Baldringer Dual Drive, die ENGLs über den Lead-Kanal) bringt er alles groß und ausgewogen rüber, "mit Eiern" und angenehmer Klarheit. Voraussetzung ist ein sehr gutes Gehäuse, und zwar nicht laut Forum X/Y oder laut Hersteller (fingerverzahntes Spezialholz blabla), sondern laut eigenem Vergleichstest. Bei mir war es ein 1x12 halboffenes TT Cabinett 60x50x27 und ein ähnliches von PCL/VintageAmp (dieses übrigens nicht fingerverzahnt) Gehäuse. Dagegen hat z.B. eine 2x12 Bogner für 900 Euronen mangels Klangfarbe und Klarheit verloren. Größer hat sie auch nicht geklungen, aber sumpfiger als ein einzelnes "Ding aus dem Sumpf". Klare Empfehlung! Über geschlossene Gehäuse kann ich keine Aussage machen.
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J
The Big Sound
JakePaul 02.05.2021
Eingebaut in mehrere Amps. Wer seinen Sound größer haben will, kriegt hiermit den Speaker dafür. Tieferer, massiver Bass, prägnant cuttende Mitten, ohne ätzende Höhen. Vor allem für Besitzer kleiner Amps (Cub12, AC15, HT5) eine Möglichkeit den Verstärkersound massiv zu vergrößern und lauter zu machen. Mir sind die Mitten ein bisschen zu prägnant, aber das liegt im Auge des Betrachters. Außerdem ist der Speaker immer noch neu. Wer weiß ob sich das noch legt.
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Toller Speaker für viele Gelegenheiten
Thomas682 07.03.2015
Spiele seit 35 Jahren live, hauptsächlich Vintage-Equipment.
Möchte mir eine kurze, sachliche Beschreibung erlauben.
- Super Preis-Leistung
- Nicht zu schwer (als Vergleich EVM12L)
- Stellt den gesamten Gitarren-Frequenzbereich sauber und druckvoll dar
- Immer ein bißchen Schmutz im Ton, auch clean (kein HiFi-Sound)

Ich habe den Speaker jetzt in einen Koch Studiotone eingebaut. Trotz hinten offen hat man das Gefühl eine geschlossene, viel größere 1x12" Box hinter sich zu haben.
Klingt viel ausgewogener in allen drei Channels als mit dem Originalspeaker. Ich bin schwer begeistert.
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B
Dickes Ding!
Brutzel 02.08.2013
Habe diesen Speaker als Ersatz für einen V30 im Engl-Sovereign Combo verbaut.

Er ist deutlich tiefer in Klang als auch in den Ausmaßen. Das interne Schutzgitter des Combos musste entsprechend umgestaltet werden.

Der Klang ist jedoch auch deutlich voluminöser als mit dem Vorgänger. Die durchsetzungsfähigen Spitzen des V30 fehlen zwar, aber der Amp ist an sich schon sehr präsent. Durch den Swamp Thang klingt es jetzt clean und verzerrt etwas weicher und milder.

Der Tausch hat sich gelohnt.
MfG
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G
Satter Blues/Heavy Speaker
Gerrit 07.07.2012
Den Swamp Thang kann ich vorbehaltlos jedem empfehlen, der einen satten, vollen, tiefmittigen, "stabilen" Speaker sucht. Er hat eine ziemliche Ähnlichkeit mit einem EVM12l, der aber deutlich teuerer und schwerer ist. Für mich ist der Swamp Thang der perfekte HeavyRock Speaker, da er extrem stabil und mit extremen Druck satte Sounds produziert, die dabei aber mehr angenehmere Höhen haben, als
der vergleichbare EV12l.

Alles in allem, für mich perfekt!
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Cm
Good Thang
Claus mit C 27.06.2014
Ich betreibe den Speaker mit einem 6L6 Deluxe Reverb (1976). Eigentlich sollte man meinen er ist hofffnungslos überdimensioniert. Ist er auch. Macht aber nix. Klingt hervorragend. Selbst bei Zimmerlautstärke. Die Eminence Patriot-Serie kann ich uneingeschränkt empfehlen. Mein Super Champ (1983) hat einen Ragin Cajun verbaut. Ebenfalls erste Sahne.
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R
Volumen!
RolandS 22.02.2014
Ich WAR ausschließlich Celestion Fan. Wurde alles probiert - von ALtec bis Jensen, Weber.... - und bin immer wieder bei Vintage 30 + Co. gelandet.

Habe einen Testbericht vom Swamp Thang in G&B gelesen und dachte ... klingt gut, bestellt bei THM ... - Fakt: In einer 1x12er Box voller und mächtiger als ALLE Modelle von Celestion, mittiger, voller und rotziger als mein EV12L (der kommt dem Swamp am nächsten, war bisher mein fettester Speaker, ist aber wesentlich teurer). Nach etwa zwei Wochen Einspielphase ging dermaßen die Sonne auf... er hat alle meine anderen Speaker einfach weggeblasen, trotzdem breitbanding und sogar jazziges kommt gut. Ich hatte noch nie einen Speaker, der von clean bis metal so gut klingt!

Superfetter Sound und klasse Preis-Leistungsverhältnis. Geb ich nicht mehr her. Jetzt meine 1. Wahl für Stage und Studio. Ich nutze den Swamp Thang in einer 12er Custom Box in Kombination mit einer weiteren 12er, die einen alten Celestion G-12 100 drin hat - einen besseren, dreidimensionaleren Klang hatte ich noch nie.

Mit Musikergruß

www.rsstage.de
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Eminence Swamp Thang Gitarrenlautsprecher 12" 150/8 Ohm