Eminence The Wizard-8

Wer aus einer 1x12 Box den größtmöglichen Druck holen will, nehme den Wizard. Mit mindestens 30 Röhrenwatt reicht das dann für für fast alles (auf jeden Fall Tinnitus). Am besten in einer geschlossenen Box, in einer offenen wird der Bassbereich sehr prominent...kann man aber auch als "vollen, dicken Sound" clean geniessen. Hat leider ein ausgeprägtes Beaming und bei besonders höhenlastigen Amps muss man etwas aufpassen...der Wizard mag Höhen recht gern und geht da auch sehr hoch. Die Abstimmung ist deutlich weniger mittig als ein V30, aber nicht so mittenarm wie ein Jensen C12. Klingt weder besonders vintage, noch besonders modern, macht aber bei allem eine ordentliche Figur und lässt sich schön per EQ auf den gewünschten Sound einstellen.

I'm using this speaker in a modified 1 x 12" Fender 30 combo that now has normal AB763 blackface circuit and channel switching PCB removed. I normally use a Super Reverb of 50W Twin Reverb (modified to 2 powertubes with Bassman output transformer) but for some clubs these amps are overpowered and besides that, they're too heavy.

The Fender 30 actually has a Vibrolux Reverb cabinet and chassis and is a little compacter and not that heavy. With the stock 80's speaker, I can't stand up to our fairly loud drummer and other guitar player using a 4 x 10" tweed Bassman. When my Twin Reverb broke down, I used my other Fender 30 that has a Red Fang Eminence and I was surprised that the little single 12" combo had enough power for the (club) gig. While the price of the red fang went through the roof (bought it for 129 Euro, a few months later is was 149 and current price is 249 I believe; ridiculous!!), I was looking for a high efficiency speaker with more or less similar balance in tone.

Rumours say the Wizard is actually a Eminence take at the Celestion G12H (which is excellent for single 12 Fender amps like the Deluxe Reverb) and I must say, it's close and personally, I find it better. The Wizard is well balanced and has plenty of tight lows, the mids are pleasant but not dominant or "nosy" and the highs are also rich but not too dominant as with many new speakers. Right after installation the speaker was a bit harsch but when it's broken in, I'm sure it will take some of highs off. For now, setting treble a bit lower than normal does the trick allright. Best thing of this speaker, is that it's - just like the red fang - a high efficiency speaker.

Many people don't realise that to double your power, you need a 3 dB gain. Also many people don't realise a normal speaker has an efficienc

Der Wizard ist ein großartiger Lautsprecher für Gitarre. Aufgrund eines großen Anteils unterer Mitten empfiehlt er sich besonders für offene 1x12er und 2x12er Anwendungen, nicht unbedingt für geschlossene Gehäuse . Er ist mit 103dB sicher einer der lautesten Speaker weit und breit, kleine 30Watter klingen damit schon richtig laut. Er hat einen guten Höhenanteil, der aber auch nach der Einspielphase je nach Amp ein wenig spitz klingt mit relativ viel Beaming. Wer einen Speaker sucht, der nach oben hin abrundet, sucht lieber woanders. Genauso gibt es Breakup erst bei enormer Lautstärke. Dafür ist er sehr dynamisch und gibt Anschläge präzise wieder. Er hat eine durchweg britische Färbung, ehr Richtung Vox als in Richtung Marshall. Straffer Metal- und glasklarer Cleansound kein Problem für den Wizard. Die 16Ohm Version hat etwas mildere Höhen, etwas mehr obere Mitten und gefällt mir persönlich etwas besser.

Der Wizard aus der Red Coat Serie ist Eminence' Interpretation des legendären Celestion G12h30. Ich hatte die Möglichkeit diese beiden Speaker miteinander zu vergleichen und ich muss sagen der Eminence besitzt doch ein paar "eigene" Charackterzüge. Im Vergleich zum Orginal ist er lauter (besitzt einen höheren Wirkungsgrad) und klingt etwas roher und rauher als das Orginal, welches etwas feingliedriger und zahmer klingt. Ein besser oder schlechter gibt es nicht, es ist schlichtweg Geschmacksache.

Insgesamt ist es doch ein sehr ausgewogen klingender Speaker, der gerade mit klassischen Amps britischer Schule (Marshall, Orange, Laney...) diesen typisch durchsetzungsfähigen Rocksound bringt.
Ein großer Vorteil gegenüber dem Celestion ist die höhere Belastungsfähigkeit, die es erlaubt den Speaker auch in kräftigeren 1x12 Combos einzusetzen.

Fazit: Sehr guter Speaker für Britamps mit hoher Belastbarkeit und gutem Preis/Leistungsverhältnis.

Was soll ich sagen, in einer geschlossenen THILE Box mit einem Brunetti Singleman 6L6 hat meine Suche nach einem Speaker jetzt ein Ende,
Wenn ich einen 2x12 Sound möchte, ergänze ich den Wizzard mit einem Canabis Rex der etwas dunkler und rauchiger klingt. Wenn ich nur 1x12 spiele, dann den Wizzard. Mit der geschlossene Box kommt man lautstärkemäßig fast an eine 4x12er ran. Soundmäßig ist der klang natürlich dann etwas schlanker. Einziger Nachteil ist das Beamen der Box, das ist aber Bauart bedingt und kein Nachteil des Wizzard.
Meine Sounds sind Clean bis leicht angezerrt. High Gain spiele ich fast nie. Aber mit meinem Bogner Extacy Red klingt der Wizzard auch klasse. Man muss dann nur mit den Höhen aufpassen.
Die erste Lieferung des Speakers war beschädigt. Rücksendung und Reklamationsabwicklung in echter Thomann Manier, vollkommen Stressfrei und schnell. Alle Daumen hoch!

Ich habe diesen Speaker in einem Acoustic G100T, ein offener 1x12" Röhren-Combo, verbaut. Anfänglich habe ich mich etwas daran gestört, dass der Wizard eine für mich deutlich hörbare Farbe in den oberen Höhen hinzufügt und habe dann auch eine Weile einen Delta Pro 12A in dem Amp betrieben. Letztlich bin ich aber zum Wizard zurückgekehrt weil ich seinen Charakter mehr und mehr zu schätzen gelernt habe. Der Speaker hat tolle dynamische Bässe und reicht im Frequenzbild recht hoch, so dass er auch sehr präsent klingen kann.

Im Clean-Betrieb wirkt er auf mich sehr neutral und man kann - ein guter Amp vorrausgesetzt - damit eigentlich alle Stile anbieten. Warme Jazzklänge, bei denen die tiefen Saiten des Instruments stets nuanciert bleiben sind genauso möglich wie drahtige Strat- oder Tele-Sounds mit schimmernden Höhen.

Im Zerrbetrieb zeigt der Speaker dann seinen Charakter und wird etwas bissiger und sehr präsent, was aber nie weh tut sondern einfach nur ein "hier bin ich" bedeutet. Damit macht er sich vor allem im Bandgefüge total gut. Er braucht eine gewisse Lautstärke um gut zu klingen, denn zu leise betrieben kann er etwas klein wirken. Ich spiele mit dem Amp vor allem Rock aus den guten alten Zeiten und habe damit genau meinen Sound. Cremig, dynamisch, präsent, aber nie zu harsch. Solo-Sounds mit Mitten, Bauch und Tiefe sowie rotzige Rhythmus-Sounds sind genau das, was der Speaker hervorbringt. Klasse!

Die 75 Watt Leistung reichen für meine Zwecke völlig aus, obwohl der Amp theoretisch bis 100 Watt geht.

Klare Höhen, sattes Bass-Fundament, hoher Wirkungsgrad!!! Das ist sicherlich auch ein Verdienst der angepassten Thiele-Bauweise im 18mm Birke-Gehäuse, aber der Charakter des Speakers ist klar zu hören:

Sehr saubere angenehm-harmonische Höhen, auch in hoher Lautstärke. Die Bässe bleiben auch bei härterer Gangart definiert und schieben gut nach vorne. Die Mitten nerven nicht, sind aber da und runden das Klangbild schön ab.

Habe darüber mit einem 1968er London City, MESA Single Rectifier und H&K TM 18 gespielt: das verträgt er alles sehr gut und setzt sich auch im größeren Bandgefüge gut durch.

Der Soundvergleich zum Vintage 30 auf der Palmer-Webseite hat mich letztlich zum Kauf angeregt und ich würde diesen Speaker auch in weiteren Boxen-Projekten einsetzen.

ich hatte viel gelesen über Klangverbesserungen durch den Austausch des verwendeten Orginalspeaker meines Blues Deluxe (1.Serie)Und nat.war ich mir nicht sicher- was wird es bringen... ich wollte etwas weniger Muff in den Tiefmitten und wieder mehr Antrittstärke/Entgegenspringen des Tones.Mein alter Speaker ist noch in Ordnung, aber eben nach 16 Jahren matt und müde. Das dies genau so ist, habe ich bereits beim ersten Test mit all meinen Gitarren festgestellt( bei fast neutraler einstellung der Klangreglung und bereits ohne Hall) : Mehr Räumlichkeit und aufgeräumteres, klareres Klangbild clean in den Mitten - aber eben auch für Rock mit P90 oder Telebridge ordentlichen Schub und Dynamik - achso klingt also meine Gitarre wirklich ? Mein Resultat : 1. Ja, es bringt was, den Speaker zu wechseln 2. Wie es klingt, gefällt mir auch besser, als bisher - bereits ohne lange Einspielzeit - doch das kann ja noch etwas musikalischer werden.

Das erste was mir auffiel war der GIGANTISCHE Magnet im Vergleich zu den anderen die ich spiele.Verarbeitung sauberst...gar nix zu meckern!!Rein damit in meinen 15W Vollröhren-Combo(Laney Cub 12R)

Nachdem ich den Speaker eingebaut die Kabel angelötet hab,bekam er von mir erst mal 2 Std. 20Hz-Sinus-Massage...nach ein paar weiteren Stunden war er dann WIRKLICH DA!Und wie...Definiert mit etwas "Grind",sehr schön britisch das ganze!Ein echter G12H-Ersatz,in meinen Ohren..straffe Tiefen,saubere Mitten,klasse!

Er fühlt sich anscheinend mit Overdrives/Fuzz am wohlsten!Wie geschaffen für die 60er/70er!!

Vintage Boys:GO FOR IT!