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Epiphone J-45 Studio VS

40

Westerngitarre

  • Advanced Jumbo Serie
  • massive Sitka Fichten Decke
  • Mahagonikorpus
  • Mahagonihals
  • Palisandergriffbrett
  • 20 Bünde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Farbe: Vintage Sunburst
Erhältlich seit August 2012
Artikelnummer 277936
Verkaufseinheit 1 Stück
Decke Fichte
Boden und Zargen Mahagoni
Cutaway Nein
Griffbrett Palisander
Sattelbreite in mm 43,00 mm
Bünde 20
Tonabnehmer Nein
Farbe Sunburst
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
268 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

40 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

30 Rezensionen

J
Jürgen665 08.08.2014
Ich habe mich nach langem Suchen für dieses Modell entschieden, da mir hier das Preis-/Leistungsverhältnis am besten erschien.

Zuerst die Pluspunkte:
Die Gitarre kam optimal eingestellt aus dem Karton, sogar die Werkssaiten habe ich drauf gelassen, da sie einigermaßen frisch und nicht so gammelig waren, wie man es bei neuen Gitarren schon gewohnt ist.
Optisch und klanglich kann mich die Epi auf jeden Fall überzeugen.
Die Verarbeitung ist gut, das Binding und der Lack sind sauber aufgetragen, das Instrument strahlt keinen billigen Charakter aus, sondern wirkt wertig und teurer als es ist.
Die Fichtendecke ist massiv und nicht laminiert.
Der Klang ist schön silbrig-brilliant auf den hohen Saiten und bassig-druckvoll auf den tiefen Saiten, mit einer leichten Mittennase.
Ein Brüller ist die Gitarre noch dazu, da sie wirklich sehr laut und durchsetzungsstark ist - also gut geeignet zum unverstärkten Spielen in einer geräuschvollen Umgebung oder im Freien.
Die Ansprache ist knackig und druckvoll, man merkt, dass man ganz schön Power unter der Hand hat, beim Anschlag.
Das Griffbrett ist ziemlich breit, das Halsprofil dagegen sehr dünn, wodurch man nicht das Gefühl hat, einen Baseballschläger in der Hand zu haben.
Auch kompliziertere Läufe und Griffe sind auf der Epi leicht spielbar.
Man hat nicht das Gefühl, dass man, wie bei manch anderer Westerngitarre, mit den Saiten kämpfen muss, wenn man gerade keine simplen Grundakkorde spielt.
Auch einzeln gespielte Töne, in höheren Lagen intonieren klar und laut - man muss der Gitarre beim Solieren nicht die hohen Töne "rauswürgen".
Die Stegeinlage fühlt sich an, wie die bekannten Stege und Brücken von Graphtech. Also ein resonanter, weisser Kunststoff. Ich wollte erst einen Knochensattel mitbestellen, aber den brauche ich wohl doch nicht.

Jetzt zu den kleinen Minuspunkten:
Das Griffbrett war beim Auspacken sehr trocken, also habe ich es mit Lemonoil behandelt. Beim anschließenden Spielen bekam ich schwarze Fingerspitzen.
Das hatte ich auch schon bei anderen Epis am Anfang, aber nach einiger Zeit färbt das Griffbrett nicht mehr ab.
Die Gitarre roch beim Auspacken ein bisschen chemisch nach Farbe, was sich aber wohl mit der Zeit auch geben wird.

Sieht man von den kleinen Makeln ab (die ja sowieso nur vorübergehend sind), ist es wirklich eine gute Gitarre, nicht nur für Anfänger.
Ich bin hauptsächlich E-Gitarrist, aber live und im Studio spiele ich auch gelegentlich auf einer Western. Dafür ist dieses Modell ideal.
Wäre ich hauptsächlich Akustik-Gitarrist, würde ich aber vielleicht doch zu einem teureren Modell greifen, einfach aus Prestigegründen. ;-)
Einen Piezo-Pickup hat die Epi nicht, aber diesen vermisse ich auch nicht, da ich den aktiven Sound dieser Tonabnehmer überhaupt nicht mag und Westerngitarren ausschließlich mit einem Kondensatormikrofon abnehme.

Fazit: Mit Sicherheit kein Fehlkauf. Egal ob man Anfänger oder Fortgeschrittener Gitarrist ist.
Für 150€ kann man hier nichts falsch machen.
Bevor ihr Euch irgendeine extrem billige 60, 70 oder 80? Klampfe kauft, würde ich dringend dazu raten, lieber dieses hier besprochene Modell zu nehmen - es ist immer noch eine billige Westerngitarre, aber mit solidem Ansatz.
Features
Sound
Verarbeitung
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U
wirklich nix zu meckern
UlfM 03.08.2013
Ich schwankte zwischen einer Epi Hummingbird und einer Dreadnought von Fender. Bis mir diese Lady über den Weg lief: massiv Mahagoni und Fichte hörte sich schon mal gut an, der Preis erst recht. Und nachdem mir klar geworden war, dass ich ein Pickupsystem eigentlich nicht benötige - gekauft! Und wirklich nicht enttäuscht worden: die Verarbeitung ist erstklassik, Hals sehr gut eingestellt, Bünde top geschliffen, Lack auch top. Mechaniken sin OK, halten gut die Stimmung.

Lediglich ein fingernagelgroßer Staubeinschluß in der Nähe des Halsgurtpin, aber das sind für mich Kinkertlitzchen. Den Sound empfand ich zu Beginn mit den Werkssaiten als recht metallisch, auch nicht zu laut, aber schön ausgewogen. Jetzt nach 2 Wochen habe ich mal neue Martin-Saiten draufgezogen... und Aaah! - so ist's rund.

Wenn mir jemand diese Epi gezeigt hätte und nach einer Preiseinschätzung gefragt hätte: ich hätte das doppelte vermutet. Uneingeschränkte Kaufempfehlung
Features
Sound
Verarbeitung
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H
Ausgepackt, Angespielt, Zu Frieden!
Heatz 20.08.2013
Die Gitarre ist RELATIV gut verarbeitet. Der Korpus, der Hals und auch der Kopf sind in einem sehr guten Zustand und vor allem der Lack fühlt sich nicht wirklich billig an.

Nun zum RELATIV:
Gerade am Schallloch wurde die Gitarre wirklich mangelhaft verarbeitet. Dabei ist die Verarbeitung SO schlecht, dass ich mir ZIEMLICH sicher bin, dass ich ein Montagsmodell bekommen habe, generell fällt es aber nicht wirklich auf und stört bei dieser Preisklasse auch nicht. Auch am Schallloch habe ich ein Lackfehler gefunden, doch wie gesagt, sowas sollte man bei einer Gitarre in dieser Preisklasse verkraften.

Zum Klang:
Die Gitarre hört sich wirklich gut an und hat in dieser Preisklasse einen wirklich sehr annehmbaren Klang. Ich würde mich immer trauen damit auf eine Bühne zu steigen und unplugged zu spielen.

Weitere Dinge:
Hier noch ein paar wirklich wichtige Tipps:
1) WECHSELT DIE SAITEN! Ein Paket Saiten ist nicht teuer und ich würde es mir auf ALLE Fälle dazu bestellen. Meine Gitarre hatte wirklich schlechte und alte Saiten die schon teilweise rostig waren und nach gut 3 Wochen ist die erste auch gerissen. Ich empfehle und mir wurden auch empfohlen: Daddario Z920. Achte darauf, dass WENN ihr euch andere Saiten kauft, ihr Saiten mit 012 stärke nehmt, wenn ihr dies nicht tut könnte sich euer Hals verziehen und dann MÜSST ihr zum Gitarrenbauer.
2) Es kann sein, dass eure Gitarre nicht vernünftig eingestellt ist. Ich würde nicht sofort zum Gitarrenbauer gehen, es sei denn, es lässt sich wirklich nicht mehr drauf spielen weil alles schnarrt.

Zum Fazit
Ich würde mir die Gitarre IMMER wieder kaufen, mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass man für 130€ eine so annehmbare SolidTop Gitarre bekommt. Wenn man mit den Oben beschriebenen Fehlern leben kann, und das sollte man bei diesem Preis, dann würde ich wohlbeherzt zu schlagen.

Ich möchte noch sagen, dass es alles meine Angaben sind und ich euch nicht versprechen kann, dass es bei eurer Gitarre auch so ist.
Features
Sound
Verarbeitung
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b
Runde Schultern, schmale Hüften
basspope 03.02.2017
Roundshoulder-Gitarren reizen mich. Jetzt musste ich eine Gitarre für dienstliche Nutzung anschaffen und griff bei dieser hier zu.
Verarbeitung: Top! Alles sauber gemacht, ganz tolle Saitenlage und ein sehr komfortabler Hals.
Klang: Etwas flach. Die Zargen scheinen mir schmaler zu sein als bei anderen Gitarren. Darunter leidet das untere Register. Aber hey: Das Ding kostet keine 150 Euro! Die Decke ist massiv und die Mechaniken präzise. Alles gut!
Features
Sound
Verarbeitung
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