Ich habe mir den Pico SEQ besorgt, weil der Behringer 960 leider noch einige Wochen auf sich warten lässt und einfach schnell ein Sequencer her musste. Außerdem sind zwei Sequencer eh besser als einer.
Es ist schon beachtlich, was hier in die 3 TE alles reingepackt wurde: Verschiedene Skalen, Transponierung der Sequenzen, einstellbare Gatelänge, bis zu 16 Steps, 8 Speicherplätze, alles drin.
Klar, bei der Bedienung muss man Abstriche machen, da man bei der Einstellung mit zwei (!) Encodern natürlich nicht sieht was man tut, bzw. getan hat. Da laden Stepsequencer mit mehreren Reglern pro Step schon eher zum Musizieren ein; aber die fressen auch gerne mal ein Viertel bis ein Sechstel des Rackspace.
Als platzsparender Zweitsequencer fürs schnelle Abrufen einiger Standardpatterns ist der Pico SEQ eine absolute Empfehlung.