Wir nutzen das Gerät in unserer Schulaula und verschiedenen Orten der Schule und auf Auswärtsterminen, um zwei Moving Heads, 4 Par 12, 4 Flat Pars und 4 Washer anzusteuern. In Zukunft soll auch die alte analoge Anlage von Strand versuchsweise per Demuxer darüber angesteuert werden.
Das Pult bietet die Ansteuerung von viele Fixtures zu kleinem Preis; sie hat ein praktisches, einfach zu verstehendes Bedienfeld. Ein großer Gewinn ist auch die Möglichkeit Chases und Shows auf USB zu speichern. Das Grundgerüst wird also vorher entworfen, das Finetuning geschieht dann live. Große Freude bereiten die Drehknöpfe für Pan und Tilt, die genau die richtige Größe und Gängigkeit haben. Die Voreinstellungen für Bewegungsabläufe helfen, die eigenen Ideen kreativ bei Live Events in Szene zu setzen.
Es ist das zweite Board der Technik-AG und bestimmt auch nicht das Letzte. Für den Amateurbereich ist dieses Board sehr zu empfehlen.
Allerdings sollte man bereits ein bisschen Erfahrungen mit solchen Pulten haben, bevor man dieses nutzt; die Anleitung ist zwar ausführlich, aber setzt ein bisschen Vorwissen voraus.
Um eine Show mit mehreren Schwerpunkten zu fahren reicht es, stößt aber bald an seine Grenzen. Wir beleuchten damit das Orchester, den Chor, die Bühne und verschiedene Punkte in der Aula, je nachdem, wo etwas passiert (Klavier, Moderatoren, etc.). Derjenige, der am Pult sitzt, muss also auf Zack sein, oder einen Copiloten haben.
Bei Auswärtsterminen beweist es sich als verlässlicher, leicht zu transportierender Partner.
Sollten die Shows größer werden, werden wir auch ein größeres professionelles Lichtpult mit Softwaresteuerung besorgen. Aber jetzt reicht es vollkommen für den Übergang und wir haben viel Spaß mit dem Gerät.