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Electrovoice RE-20 Großmembran-Mikrofon

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iZotope Nectar 4 Elements sowie Synchro Arts RePitch Elements geschenkt!

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Bei Kauf dieses Produkts bis zum 15.01.2025 gibt es von iZotope und Synchro Arts Lizenzen für Nectar 4 Elements sowie RePitch Elements im Wert von EUR 78,00 gratis dazu!

Dynamisches Großmembran-Mikrofon

  • ideal für Bassdrum, Bläser, Sprache
  • Richtcharakteristik: Niere
  • schaltbarer High-Pass
  • variable-D Design
  • Übertragungsbereich: 45 - 18.000 Hz
  • Empfindlichkeit: 1.5 mV/Pascal @ 1 kHz
  • Abmessungen: 49 x 54 x 217 mm
  • Gewicht: 737 g
  • inkl. Klemme und Aufbewahrungsbox
Erhältlich seit November 1999
Artikelnummer 128926
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Nein
Richtcharakteristik Kugel Nein
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Nein
Low Cut Ja
Pad Nein
Inkl. Spinne Nein
USB Mikrofon Nein
Charakteristik Niere
568 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Ganz nah ran, ohne Probleme

Das Electro-Voice RE-20 ist ein vielseitig einsetzbares, dynamisches Großmembranmikrofon mit Nierencharakteristik und einem natürlichen Klangcharakter. Es ist für ein Mikrofon dieser Art überdurchschnittlich schnell ansprechend und hochauflösend, was einer besonders leichten Spulen-Membran-Einheit (Aluminiumspule und Acoustalloy-Membran) geschuldet ist. Die wirkliche Besonderheit dieses Mikrofons ist aber der kaum vorhandene Nahbesprechungseffekt, wodurch sich beim Close-Miking keine nennenswerte Bassanhebung ergibt. Ferner verfügt es über eine zuschaltbare Tiefenabsenkung für noch mehr Flexibilität. Mitgeliefert werden eine gepolsterte Aufbewahrungstasche und die passende Stativhalterung.

Continuously Variable-D

Anders als bei anderen dynamischen Mikrofonen ist der Nahbesprechungseffekt beim vorliegenden Kandidaten kaum vorhanden. Die Technik, die zum Unterdrücken dieses Effekts eine spezielle Schallführung verwendet, wird von Electro-Voice „Continuously Variable-D“ genannt. Der Nahbesprechungseffekt wird zwar oftmals für eine gezielte Bassanhebung verwendet, doch gelegentlich wirkt er störend und verfremdend. So führen bei Close-Mic-Abnahmen bereits kleine Änderungen der Position zu Klangveränderungen. Außerdem kann die Ausgewogenheit von Instrumenten durch den überbetonten Bassbereich nachhaltig gestört werden, sodass ein größerer Abstand gewählt werden muss, wodurch mehr (unerwünschter) Raumanteil auf die Aufnahme gelangt.

Ein Allzweckgerät

Das Electro-Voice RE-20 ist ein echter Allrounder, der mit seinen Kondensatormikrofon-ähnlichen, natürlichen Klangeigenschaften eine hervorragende Performance bietet. Es wird insbesondere für die Übertragung von Stimmen in Rundfunkstudios geschätzt, bietet sich aber auch als hervorragende Lösung für Holz- und Blechblasinstrumente sowie Gitarrenverstärker an. Hervorzuheben ist außerdem, dass die Übertragung im Bassbereich unterhalb der 70Hz sehr langsam abfällt, wodurch es ebenfalls ausgezeichnet vor einer Bass Drum eingesetzt werden kann. Trotz des ausbleibenden Nahbesprechungseffekts stellt sich also keine bassarme Übertragung ein.

Über Electro-Voice

Electro-Voice wurde 1927 gegründet und widmet sich bereits seit den 1930er-Jahren dem Bau von Beschallungsanlagen und Mikrofonen. Die ursprünglich in Indiana, USA beheimatete Firma gilt dabei als einer der Pioniere der Branche und brachte viele neue Technologien, die bis heute Verwendung finden, hervor. So war beispielsweise die von Electro-Voice entwickelte Brummkompensationsspule nicht nur ein Meilenstein für den Mikrofonbau, sondern lieferte auch die Grundlage für die in vielen Gitarren zum Einsatz kommenden Humbucker-Tonabnehmer. In der langen Firmengeschichte erweiterte Electro-Voice sein Portfolio ständig und bietet heute eine große Produktpalette für Beschallungsaufgaben vom Einsteigersegment bis zum professionellen Bereich.

Beliebt für Sprache - warum?

Wie bereits erwähnt, ist das RE-20 sehr flexibel für viele unterschiedliche Bereiche einsetzbar. Als Sprechermikrofon ist das RE-20 aber äußerst beliebt: Durch einen breiten Sweet Spot und den fehlenden Nahbesprechungseffekt wird der sprechenden Person ein großer Aktionsradius geboten, sodass sich vor dem Mikrofon bewegt werden kann, ohne dass großartige Veränderungen in der Klangfarbe befürchtet werden müssen. Auf diese Weise bleibt der Charakter, weitestgehend unabhängig von der Sprechposition, erhalten. Außerdem zeigt es eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Poplauten, Einstreuungen (zusätzliche Humbucker-Spule) und Windgeräuschen.

260 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

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140 Rezensionen

S
Im direkten Vergleich das Beste!
StefanM 29.06.2014
Ich habe verschiedene dynamische Mikros miteinander verglichen, die für die Aufnahme von Sprache besonders geeignet sein sollen:

- Neumann BCM 705
- Shure SM 7 B
- EV RE 20
- EV RE 320
- Shure Beta 58 A

Dabei hat sich das RE 20 eindeutig durchgesetzt. Es gibt die Sprache verständlich wieder, die Stimme klingt authentisch und die Handhabung ist sehr benutzerfreundlich.

Auch wenn man nicht direkt ins Mikro spricht oder den Abstand zum Mikro beim Sprechen verändert, nimmt das Mikro alles gutmütig auf, ohne den Klang zu stark zu verändern. Das EV RE 320 ist so ähnlich wie das RE 20, hat aber den Effekt, den auch das Shure Beta 58 A aufweist: Bestimmte Frequenzen werden überbetont und "überschlagen" sich. Aber das wird von Stimme zu Stimme unterschiedlich sein.

Letztendlich hat das RE 20 am besten zu meiner Stimme gepasst. Es ist außerdem gut gegen Plopp-Geräusche geschützt, da der "Maschendraht" sehr engmaschig ist und sich darunter ein guter Popp-Schutz verbirgt (anders als beim RE 320!).

Allerdings ist der Ausgangspegel nicht besonders hoch und erfordert einen guten Preamp. Ich betreibe das RE 20 an einem ISA One, wodurch das RE 20 ausreichend und sauber verstärkt wird.

Ein negativer Punkt muss aber genannt werden:
Das RE 20 ist sehr anfällig für elektro-magnetische Felder, die z.B. von alten Steigleitungen (2-adrig) erzeugt werden. Richte ich das Mikro an die Decke, wo die Leitungen liegen, summt und brummt es. Ich habe das RE 20 auch in einer anderen Umgebung getestet (mit modernerer Hauselektrik) - und das Brummen war weg. Aufnahmen sind im Altbau mit 2-adriger Elektrik kaum möglich. Das RE 20 war übrigens das einzige Mikro, das so empfindlich auf die elektromagnetischen Felder angesprochen hat. Das RE 320 ist da unempfindlich.

Fazit:
Obwohl in Radio-Foren das RE 20 verteufelt wird, weil es ursprünglich nicht für Sprache, sondern für Bläser etc. konzipiert war, bringt es zumindest meine Stimme sehr authentisch rüber. Die einfache Handhabung hat mich zusätzlich überzeugt. Es mag in den Höhen etwas "bedeckt" klingen, gleichzeitig werden aber Zisch- und Plopplaute wirksam unterdrückt. Das RE 20 ist ein schönes, altes Stück Technik, das sich zurecht im Radio als Sprechermikrofon durchgesetzt hat - auch deswegen, weil auch Anfänger mit seiner Hand- bzw- Mundhabung zurechtkommen. Ob es zur eigenen Stimme passt, muss jeder selbst testen. Aber das RE 20 braucht den Vergleich mit den anderen Mikros nicht zu scheuen!
Features
Sound
Verarbeitung
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Ga
Dynamischer Spezialist
Georg aus R. 21.10.2009
Aus einer unwürdigen Plastikdose mit disfunktionalen Verschlüssen ist es zu entnehmen - das RE20. Und es kommt leider ohne beigelegten individuellen Frequenzgang. Immerhin verfügt das Mikro über einen - mit den Richtlinien der Erfahrungsberichte wohl nicht vereinbaren und daher hier auch von mir brav verschwiegenen - amüsanten Spitznamen, der sich einer körperlichen Analogie aus dem Tierreich bedient.
(OK - "Elephant" darf man ja wenigstens noch sagen, oder?). Auf diesem Hintergrund war es natürlich doppelt enttäuschend, als das sehr schwere Mikrofon, kaum am Ständer befestigt, sich selbsttätig langsam aber sicher ausgerechnte in hängende Position begab. Durch Griff zum großen Schraubenzieher und Festziehen der Schraube an der Halterung war das Problem jedoch schnell zu lösen.-

Was ist nun dran am "variable-d"-Prinzip zur Verringerung des Nahbesprechungseffektes? Meiner Erfahrung nach: viel. Abgesehen von den letzten zwei Zentimetern erlaubt das RE20 wirklich eine große Änderung des Abstands ohne auffällige Änderung des Bassfrequenzganges. Das allein kann Grund sein, diese Mikrofon einzusetzen (Stichworte: Sänger & Hampelmann). Allerdings geht dieser Vorteil dahin, wenn man auf die Idee kommt, das Mikro in der Hand zu halten, da man dann fast zwangsläufig die Schallführungsschlitze verdeckt. Also: Das Ding gehört fest auf einen anständigen Ständer montiert.

Das RE-20 ist für ein dynamisches Mikro erstaunlich neutral; aber es hat natürlich schon noch einen deutlichen Klangstempel, den ich vielleicht als etwas "schnarrend" bei mittleren bis hohen Frequenzen charakterisieren würde.

Im Laufe der Zeit haben sich einige Anwendungen herauskristallisiert, in denen ich das RE20 gerne wieder einsetzen werde: Waldhorn, Sopransaxophon, Fagott, rockigen Gesang. Durch die stark ausgeprägte Richtcharakteristik konnte ich wesentlich weiter von der Quelle weg, als mit einem guten Großmembrankondenser bzw. der (gegebenenfalls ungünstige) Raumanteil ist bei gleicher Entfernung deutlich geringer.

Das RE-20 liefert wenig Pegel; aber in der Praxis auch nicht soo viel weniger, als ein SM57. Ein empfindlicher und rauscharmer Preamp ist trotzdem Pflicht. Ein dbx386 allein war definitiv nicht zu gebrauchen - allerdings erwies er sich mit einem vorgeschalteten "Ribbon-Booster" (Eigenbau nach Sound&Recording) nahezu ideal (rauscharm, guter Klang). Der Betrieb mit einem MX8000 war möglich und auch rauscharm; er erforderte allerdings maximales Gain und produzierte einen wenig befriedigenden Klang (resonante Mitten, oben nichts, unten nichts).

Das Vorschalten des "Ribbon-Boosters" brachte hier zwar keine weitere Verbesserung in punkto Rauschen, aber dafür verbesserte sich der Klang enorm - alle Defizite waren behoben.- Andererseits ist die niedrige Empfindlichkeit de Mikrofons eher Segen als Fluch, wenn das RE-20 in einer Kick oder im Trichter einer Tuba verschwindet (Übersteuerungsgefahr des Pultpreamps geringer).

Als Fazit kann ich das RE-20 jedem empfehlen, der einen abstandsunabhängigen Klang im Nahbereich braucht, nicht über einen Top-Aufnahmeraum verfügt aber trotzdem Holzbläser in vernünftigem Abstand aufnehmen möchte, ein Mic für Blechbläser oder Kick braucht und - abgesehen von den letzten beiden Fällen - einen sehr rauscharmen Vorverstärker (-129 dB) und viel Gain (>60 dB) zur Verfügung hat.
Features
Sound
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MW
Zurecht ein Klassiker
Maik W 21.02.2022
Benutze es seit einem Jahr für Voice Acting und singen und bin sehr zufrieden. Habe diverse Mics für meine Stimme probiert, neben dem SM7B sogar das MKH416. Das RE20 klingt so wie ich meine Stimme in Aufnahmen hören möchte. SM7B klingt mir bisl zu dumpf und mit dem 416 hatte ich Probleme bei Gesangaufnahmen, ist dafür aber auch net gemacht.

Und als Fan der guten alten TV Serie "Frasier" (RE20 ist dort oft zu sehen) bekommt jede Aufnahme auch gleich noch eine nostalgische Note.

Wer Probleme mit His Lauten hat, dem würde ich es nicht unbedingt empehlen und eher Richtung SM7B gehen. Oder mal mit dem Windschutz probieren.
Features
Sound
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G&
Bisher mein bestes Snare Mikrofon
George & the Clooneys 02.07.2024
Das Mikro ist vielseitig einsetzbar, ich verwende es sehr gerne als Snaremikro, das es hier sehr natürlich klingt. Snare Sound akustisch gut >> Snare Sound abgekommen gut und unkompliziert. Bei vielen anderen typischen Mikros für die Snare werden die tiefen Frequenzen zu sehr betont (was auch mal gewünscht sein kann) und was man dann erst mit dem EQ entzerren muss. Das ist bei diesem Mikro nicht der Fall, wodurch der Klang in meinen Augen wesentlich natürlicher und lebendiger bleibt. Damit wir uns nicht falsch verstehen, der Bauch und der Druck der Snare werden auf jedenfalls übertragen.''darüber hinaus ist das Mikro für viele andere Anwendungen interessant wie Kick, Stimme, Sax...
Der Preis ist natürlich schon ne Ansage.
Features
Sound
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