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Neumann TLM 102 Studio Set Black

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iZotope Nectar 4 Elements sowie Synchro Arts RePitch Elements geschenkt!

iZotope Nectar 4 Elements sowie Synchro Arts RePitch Elements geschenkt!

Bei Kauf dieses Produkts bis zum 15.01.2025 gibt es von iZotope und Synchro Arts Lizenzen für Nectar 4 Elements sowie RePitch Elements im Wert von EUR 78,00 gratis dazu!

Großmembran Kondensator Mikrofon

  • akustische Arbeitsweise: Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Übertragungsbereich: 20 - 20.000 Hz
  • Geräuschpegelabstand, A-bewertet (rel. 94 dB SPL): 82 dB
  • Grenzschalldruckpegel für k < 0.5% : 144 dB
  • Nennimpedanz: 50 Ohm
  • Nennlastimpedanz: 1 kOhm
  • Ersatzgeräuschpegel, A-bewertet: 12 dB-A
  • benötigt +48 V Phantomspeisung
  • Abmessungen (Durchmesser x Länge): 52 x 116 mm
  • Gewicht: ca. 260 g
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. elastische Halterung
  • passender Koffer: Art. 494135 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Dezember 2010
Artikelnummer 257210
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Nein
Richtcharakteristik Kugel Nein
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Nein
Low Cut Nein
Pad Nein
Inkl. Spinne Ja
USB Mikrofon Nein
629 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Das Einsteiger-Neumann

Von allen Großmembran-Kondensatormikrofonen aus dem Traditionshause Neumann ist das TLM 102 nicht nur das kleinste und leichteste, sondern vor allem das preisgünstigste. Das Mikro, das es in zwei Ausführungen gibt (mattschwarz oder Nickel-Finish), besitzt eine feste Nierencharakteristik und ist ein Spezialist für Stimmen aller Art. Bereits ohne EQ und Kompressor klingen Gesang und Sprache ausgewogen und präsent, klar und direkt. Auch Akustikgitarren, Bläser und andere Instrumente profitieren von der behutsamen Anhebung der Frequenzen oberhalb von 6kHz. Rauschen oder Zerren – selbst bei hohen Lautstärken – kennt das TLM 102 quasi nicht. Ein überraschend vielseitiges Mikrofon „Made in Germany“, das im Studio-Set mit einer elastischen Halterung zur Trittschallreduzierung kommt.

Gewohnte Eleganz

So klein und leicht das TLM 102 auch anmutet, so hochwertig verarbeitet ist die solide Metallkonstruktion. Das Gewinde, mit dem man das mitgelieferte Stativgelenk verschraubt, ist präzise geschnitten. Der Neumann-typische Mikrofonkorb beherbergt die eigens entwickelte Kapsel K102. Unter dem Drahtgeflecht befindet sich eine Lage Schaumstoff, die als Popfilter dient und gleichzeitig die Membran vor Schmutz und Feuchtigkeit schützt. Auch bei dem „Voicing“ haben sich die Neumann-Ingenieure Gedanken gemacht: Der Frequenzgang verläuft über weite Strecken linear, die Mitten werden fein aufgelöst, Signale neutral und unverfärbt wiedergegeben. Erst ab 6kHz werden die Höhen vorsichtig angehoben und klingen angenehm offen. Die 48V-Phantomspannung, die das TLM 102 als Kondensatormikrofon benötigt, stellen heutzutage nahezu alle Mischpulte und Audiointerfaces zur Verfügung.

Jede Stimme zählt

Keine Frage: Das Haupteinsatzgebiet des TLM 102 dürften Stimmen aller Art sein. Sänger und Sängerinnen, die mit überschaubarem Budget in die Neumann-Welt einsteigen wollen, bekommen hier ein wertiges Werkzeug an die Hand. Wer gerne Podcasts oder Hörspiele aufnimmt oder sich als professioneller Sprecher in Radio oder Werbung betätigt, wird sich über das luftige Klangbild und die Sprachverständlichkeit freuen, die das Mikrofon mit sich bringt. Da das TLM 102 aber auch Instrumente ins rechte Licht rückt und zudem große Lautstärken verträgt, macht es sich ebenso gut bei der Abnahme von Drums und Percussion, akustischen Gitarren, Bläsern und Gitarrenamps. Dadurch wird es auch für ambitionierte Heim- und Projektstudios oder Singer/Songwriter interessant.

Über Neumann

Die Georg Neumann GmbH wurde 1928 in Berlin gegründet und ist nicht nur einer der bekanntesten Hersteller von Mikrofonen weltweit: Lange Zeit beschäftigte sich der vielseitige Erfindergeist und Pionier Georg Neumann auch mit Schallplattenschneidemaschinen und wiederaufladbaren Batterien. Die hiermit verbundene Technologie ist noch heute Grundlage für die mittlerweile allgegenwärtigen Akkus. Ferner baute die Firma viele Jahre sehr individuell konfigurierte Tonregieanlagen für Rundfunkstudios/Theater- und Konzerthäuser und seit einigen Jahren auch Studiomonitore. Im Jahre 1991 wurde Neumann ein Teil der Sennheiser-Firmengruppe und erhielt 1999 (als erste deutsche Firma überhaupt) den Technical Grammy für das technische Gesamtwerk des Unternehmens.

Flexibles Multitalent

Das TLM 102 ist nicht nur enorm pegelfest, auch schwache Signale und leise Instrumente bildet es fein ab, sein Eigenrauschen ist praktisch nicht hörbar. Der große Dynamikumfang und der lebendige Klang machen das TLM 102 zum vielseitig einsetzbaren Allrounder: Transienten von Drums werden sauber übertragen, Gitarrenamps klingen frisch und knackig, Akustikgitarren sitzen auch ohne EQ-Nachbearbeitung gut im Mix. Die Bedienung ist zudem ausgesprochen einfach. Schalter gibt es erst gar keine, ein einfacher Popschutz ist bereits eingebaut, durch die kompakten Maße lässt es sich gut platzieren. Selbst in hektischen Aufnahmesituationen oder bei wenig technischer Erfahrung kann man mit dem TLM 102 nicht viel falsch machen. Die mitgelieferte Mikrofonspinne EA-4 reduziert mögliche Störgeräusche und Vibrationen, die ansonsten von der Umgebung über das Mikrofonstativ an das Mikrofon übertragen werden könnten.

Im Detail erklärt: TLM

Das TLM 102 ist nur eines in einer ganzen Serie von Neumann-Mikrofonen mit den drei Buchstaben im Namen. „TLM“ steht hier für „transformatorloses Mikrofon“, eine Baureihe, die Neumann erstmals 1983 mit dem TLM 170 eingeführt hat. Bis dahin verbaute man in Mikrofonen traditionell einen Trafo (auch: Übertrager) zur Impedanz- und Spannungsanpassung oder zur symmetrischen Signalübertragung. Doch ein solches Bauteil bringt immer auch Übertragungsverluste mit sich, verzerrt das Signal bei hohen Pegeln, ist anfällig für elektromagnetische Felder, groß, schwer und relativ teuer. Abhilfe schafft da das transformatorlose Schaltungsdesign, in dem eine elektronisch symmetrierte Ausgangsstufe zum Einsatz kommt. Übertragungsverluste werden reduziert, der Klang bleibt über einen größeren Dynamikumfang hinweg unverfälscht, Bässe bleiben auch bei hohen Pegeln kraftvoll.

78 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

44 Rezensionen

B
Neumann TLM 102
Boerdi 12.01.2016
Das Mikro kommt bei Gesangs- und Drumaufnahmen zum Einsatz. Beim Gesang soll es mir eine Alternative zum Shure SM7 bieten und bei den Drums hat das TLM bisher einmal als Overheadmikro herhalten müssen.

Die erste Überraschung war die Grösse! Zuerst dachte ich, dass ich das falsche Mikro erhalten hatte :) Klingt aber ganz gross! Einen Vergleich zu anderen Kondensatormikros kann ich nicht ziehen, da das TLM das erste ist mit dem ich mit länger beschäftigt hab.

Definitiv positiv hervorzuheben ist die Verarbeitungsqualität! Alles sauber und solide.

Der einzig negative Punkt der mir einfällt hat nur indirekt was mit dem Mikro zu tun: So richtig warm werd ich mit dem Klang von Kondensatoren bei meinen eigenen Gesangsaufnahmen immer noch nicht. Da ziehe ich doch immer noch die "Wärme" und den "Körper" des SM7 vor.

Um es kurz zu machen: Sehr solides Mikro ohne großen Schnickschnack für alle Projekte welche fein aufgelöste Aufnahmen benötigen.
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G
genau das was ich gesucht habe- einfach TOP
Guni 26.02.2022
sehr gute Preis-Leistung
das Mikrofon ist optisch ein Hingucker
Klaglich in dieser Preisklasse TOP - ein Neumann halt :-)
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T
Leider sehr geil
Toc666 07.06.2022
Das Mic ist leider so geil, dass ich mir gleich vier Stück davon zulegen musste. Bisher habe ich damit Flügel, Saxophon, Zenko/Zungentrommel aufgenommen und bin sehr angetan vom Klang. Die Höhenbetonung ist je nach Quelle allerdings recht deutlich. Da die Höhen sehr klar abgebildet werden, kann man mit einem guten Shelf-EQ das wieder gerade rücken. Besser ist es aber wohl, vor Quellen mit hintergründiger Rolle im Musikstück gleich ein nüchterneres Mikrofon zu stellen.

Vorher habe ich Lewitt LCT440 Pure verwendet. Die sind für deutlich weniger Geld recht gut, aber wo ich beim LCT440 immer dachte, dass ich da noch mit dem EQ ran muss, mache ich beim TLM102 oft wenig hinterher.

Gespart wurde an Features wie Low Cut oder einem Pad-Schalter, aber ob man die braucht, hängt auch von den Quellen vor dem Mic ab. Im Zweifel findet man diese auch im Preamp/Audio-Interface - wer den Maximalpegel des Mics von 144dB sprengt, hat vermutlich sowieso ganz andere Probleme.

Leider ist Recording ein Feld, mit dem sich nicht viel Umsatz machen lässt derzeit, aber wäre das anders, ich würde sofort nochmal vier Stück von den Dingern kaufen. Hier beginnt die Oberliga... drüber wird es sicher nochmal besser, aber dann auch gleich sehr viel teurer.
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G
In seiner Preisklasse unerreicht
Günter283 07.10.2011
Eigentlich wollte ich ein Mikro um die Hälfte des Preises für mein Homerecording-Setup. Aber wenn man beim Durchhören dann zufällig ein höherpreisiges Mikro in die Hand bekommt, weiß man, dass klangliche Unterschiede eben mehr kosten.
Das TLM 102 bietet einen halbwegs erschwinglichen Einstieg in die Mikrofon-Oberklasse. Der Unterschied von 250-300€ Großmembranmikros zu diesem war deutlich hörbar; vom 102 zu vierstelligen Summen kostenden Mikros war der Unterschied weit geringer.
Das 102 liefert eine Transparenz, Brillanz und Klarheit, die manchmal fast schon zuviel sind. Doch was heißt "zu viel"? Nur das beste Ausgangsmaterial führt zu guten Ergebnissen im Mix, und dieses Material liefert das Neumann locker.
Die Spinne versieht ihren Dienst und vermindert Trittschall; dennoch kann ich das Mikro ohne den 75Hz low-cut Filter meines Mischpults kaum verwenden.
Features
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