Für meine 22x20" Sonor-Bassdrum gibt es im Hochbetrieb keinen Halt mehr! Oder doch?
Wie jeder, der mit dem Trommeln anfängt, habe ich die Bassdrum meines ersten Sets ebenfalls mit einer alten Decke aus Omas Schrank "vergewaltigt". Gerade beim genaueren Hinsehen wird einem dabei speiübel.
Bei meinem ersten Set (20x16" Bassdrum) habe ich das Probem durch ein Evans EMAD 2 Bassdrumfell (inkl. Dämpfüngsringen) konrolliert zu einem "Klang" gebracht - zumindest soweit, wie es für eine billige Einstiegsbude möglich war.
Als ich mir mein Sonor Select Force neu zugelegt habe, hab ich die Bassdrum ziemlich schnell mit einem EMAD 2 in den Griff gekriegt. Gereicht hat mir das aber noch nicht zu 100%.
Daher habe ich mir das EQ-Pad aus dem Hause EVANS gegönnt.
Positives:
- Der Preis. Das Ding kostet nicht viel. Man kann es schließlich auch über viele Jahre nutzen - warum sollte es auch großartig kaputt gehen?
- DIe Verarbeitung. Evans - mehr sage nicht. Bin super zufrieden.
- Die Variabilität. Einmal in die Bassdrum mit Klettstreifen eingeklebt, lässt sich das Pad dank seiner ausfaltbaren Flügel an nahezu jede Location anpassen. Die Bassdrum gibt mächtig Stoff in größeren Läden, kann sich aber auch etwas zügeln, wenn man in kleineren Schuppen spielt. Die Konstruktion des EQ-Pads ist hierbei eine wirkliche Hilfe und Unterstützung!
- Die Optik. Es macht optisch natürlich auch deutlich mehr her, als Omas alte Decke! ;-)
Negatives:
- Mir fällt beim besten Willen nichts ein.
Fazit:
- Sobald ich mir ein neues / weiteres Schlagzeug zulege (haaach, ihr kennt das...), gibt's das Ding nochmal!