Fender 65 Princeton Reverb

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Fender 65 Princeton Reverb
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KH
toller kleiner Röhrenamp mit amtlichen Fendersound
Klaus-Dieter H. 17.11.2012
Nachdem ich zuvor den Deluxe Reverb mit vernichtenden Urteil wegen mangelhafter Verarbeitung getestet hatte, habe ich mir nun den kleinen Bruder zur Brust genommen.

Da ich den Amp vor einigen Jahren bereits im Besitz hatte, wusste ich in etwa, was mich erwartet. Der Amp ist absolut sauber verarbeitet und liefert cleane Fendersouds vom Feinsten. Aufgefallen ist mir, das die Höhen sehr ausgeprägt sind, sodass man beim Spielen mit einer Strat oder Tele schon mal am Tonepoti zurück regeln muss, damit es nicht zu gritzelig wird. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil; es kommt eben auf die Gitarre an, die angeschlossen wird. Bei meinem damaligen Princeton RI war das übrigens nicht so, wobei ich nicht mehr erinnern kann, welcher Speaker dort verbaut war. Denn daran liegts! Verbaut ist ein Jensen C 10R, der diese crispen Höhen liefert. Ich werde den Speaker tauschen gegen einen Jensen P 10R, der den Sound in eine etwas wärmere Richtung bringt und nicht ganz so höhenlastig ist. Doch - wie gesagt - ist Geschmackssache.

Reverb und Tremolo sind das Sahnehäubchen des Verstärkers. Einfach nur wunderbar und in allen Einstellungen ein Genuss für die Ohren. Selbst hochwertige und teure Bodentreter, die ich im Laufe meines Gitarristenlebens ausprobiert habe, kommen einfach an dieses butterweiche Tremolo nicht dran. Der Reverb ist eh legendär.

Zum Einsatzgebiet muss ich an dieser Stelle für den Amp auch mal eine Lanze brechen: Ich lese immer wieder in Rezessionen, dass der Amp für zu Hause oder für Clubgigs ausreicht. Leute, mal ehrlich, was spielen wir denn für Gigs. Ich kann mich mit gutem Gewissen als semioprofessionellen Lead-Gitarristen bezeichnen, der bis zu 70 Auftritte im Jahr bestreitet. Darunter fallen sowohl sogenannte Clubgigs, als auch Marktplatzkonzerte, open air Stadtfeste etc.. Und die spiele ich ausnahmslos alle mit dem gleichen Equipment. Der Amp dient mir dazu auf der Bühne als Monitor und mit einem Kondensatormikrofon geht der Sound dann in die PA. Und je nach Gegebenheit wird der Regler am Mischpult dann mehr oder weniger hochgezogen. Nebenbei gesagt, unsere Band ist für einen richtig geilen Livesound bekannt. Also für meine Musik - Rock- und Pop-Cover-Oldies (Stones, CCR usw.) reichen die 15 Röhrenwatt vollkommen. Für Metaller vielleicht nicht, aber die interessieren sich ja auch für andere Amps.

Fazit: toller Amp, eventuell muss der Speaker den persönlichen Referenzen angepasst werden.
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T
Sehr guter Amp - auch nach vielen Jahren
Thomas912 29.04.2021
Nachdem ich den Fender Princeton nun schon seit 9 Jahren regelmäßig nutze, konnte ich mir - glaube ich - ein relativ gutes Bild von diesem Amp machen.

Der Princeton wird von mir regelmässig zuhause zum Üben/Jammen, aber auch für Sessions (mit Drummer) genutzt. Bis auf 2x Endstufenröhren tauschen (Verschleiss) gab´s bis jetzt keine Probleme. Er ist alleine betrieben sehr nebengeräuscharm, allerdings ist er empfänglicher für Netzbrummen als andere Amps, falls z.B. ein 2. Amp über einen nicht galvanisch getrennten Umschalter betrieben wird. Für mich stellt das allerdings kein Problem dar, andere könnten das als störend empfinden.

Ansonsten zeigt schon die lange Zeit, die ich den Amp nutze (unmodifiziert, inkl. Originalspeaker), dass ich soundmäßig sehr zufrieden damit bin. Er bietet einen wunderbar dynamischen Cleansound schon bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke, der dann bei guter Proberaumlautstärke mit Drummer in Crunch übergeht. Ab da wird der Amp auch nicht mehr wirklich lauter, sondern nur der Zerrgrad steigt weiter bis ca. Classic Rock Zerre. Allerdings klingt der Combo dann mit Volume bei 10 nicht mehr wirklich gut. Liegt wohl am Speaker. Generell muß man sagen, dass man sich zuhause lautstärketechnisch im Cleanbereich bewegen wird, da ist auch leise sehr gut möglich. Wenn der Amp crunchen soll, ist er für zuhause eigentlich schon zu laut. Gleichzeitig ist er meiner Meinung nach für Cleansounds mit Drummer zu leise. Ich sehe ihn deshalb nicht als universelles Arbeitspferd.

Den nicht vorhandenen Effektweg vermisse ich nicht, da ich eher mit wenig Effekten unterwegs bin. Generell klingt er mit den meisten Zerrpedalen, die ich habe sehr gut. Ich nutzte meist einen Tubescreamer. Das EHX Big Muff gefällt mir persönlich mit anderen Verstärkern (deutlich) besser. Ist aber bekanntlich Geschmacksache..
Der Federhall klingt - nun ja wie ein sehr guter Federhall - wunderbar organisch mit mittlerer Halllänge. Ich dosiere ihn meist eher sparsam, da er bei mittleren Werten schon sehr dominierend sein kann, was aber manchmal auch richtig Spaß macht. Freunde von perfekten Digitalhallräumen werden da eher nicht glücklich.
Das Bias Tremolo klingt toll, falls der Bias für die Endstufenröhren richtig eingestellt ist, sonst fehlt entweder Tremolotiefe oder es beginnt relativ früh zu "klopfen".

Als Fazit kann ich sagen, dass ich den Fender Princeton wirklich liebe und ich ihn trotz einiger anderer Röhrenamps, die ich noch besitze, sehr häufig nutze. Hätte ich noch keinen, würde ich mir wahrscheinlich sofort einen kaufen.
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A
gute Wahl für Cleansounds
Anonym 22.02.2017
Gesucht war ein puristischer Amp für 60's Instrumental-(Surf)Cleansounds a la Ventures & Co., der gerade auch auf "Bedroom-Level" gut klingt.

Erster Check nach dem Auspacken: der Princeton ist hervorragend verarbeitet; alles sitzt sauber und präzise ohne Makel und macht einen hochwertigen Eindruck.

Dann die Schrecksekunde: das naturgemäß etwas straffer laufende Volume-Poti stuckert beim Drehen, als wenn alle paar Millimeter ein Rastpunkt erreicht ist. Da das auch über Position 10 hinaus auftrat, war der Fehler schnell identifiziert: die kleine Schraube, mit der der Drehknopf an der Achse des Potis befestigt ist, war nicht richtig fest gezogen. Nach kurzem Schraubenziehereinsatz läuft dann alles so smooth, wie es sein soll.
Diese Kleinigkeit ist für mich keinen Punktabzug bei der Verarbeitung wert.

Weil wir gerade beim Volume-Poti sind: Die Lautstärke lässt sich insbesondere auch im (sehr) niedrigen Bereich sehr fein und linear regulieren. Ab Level 3 kann man dann die Toleranz der Nachbarn testen.

Der Sound mit der Stratocaster ist so, wie man es "fendertypisch" erwartet: satter Hall mit erstaunlich räumlicher Tiefe für einen Amp bzw. Lautsprecher dieser Größe. Der Klang ist insgesamt voller, als erwartet.
Der Amp ist relativ sensibel, so dass zunächst eine präzise Einstellung der Saitenlage und ggf. der Pickups erforderlich ist, denn auch Griffbrett-Nebengeräusche incl. Saitenschnarren gibt der Amp vernehmlich wieder (aber das fördert ja auch die Weiterentwicklung der sauberen Spieltechnik ;-)). Logischerweise reagiert der Princeton auch sehr deutlich auf den Tone- und Volume-Regler der Gitarre. Auch die Treble- und Basseinstellungen beeinflussen sich gegenseitig spürbar, so dass insgesamt eine relativ differenzierte Soundgestaltung möglich ist.

Diese Eindrücke leiten sich ausschließlich aus dem Cleansound her, die Crunch-Beurteilung muss ich anderen überlassen.

Das Sahnehäubchen ist der ausgezeichnet klingende, sehr gut regelbare Tremolo-Effekt.

Gerade auch in Verbindung mit einem qualitativ hochwertigen Delay produziert der Amp einen Mördersound.

Nicht bestätigen kann ich übrigens die gelegentlich kritisierten Nebengeräusche beim Anspielen der tiefen E-Saite; auch treten bei höherem Reverb-Level (> 6) keine Störgeräusche auf, wobei der Effekt dann aber auch schon etwas zuviel des Guten ist.

Für Cleansounds ist der handliche, relativ leichte Amp die erste Wahl, wenn man bereit ist bzw. die Möglichkeit hat, dafür verhältnismäßig tief in die Tasche zu greifen. Und Thomann bringt ihn ja auch superschnell ins Haus :-)
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A
Sehr zufrieden, nach anfänglicher Skepsis
Artfuss 20.06.2021
Ich habe mir den Verstärker als Hauptverstärker in meinem Homestudio gekauft. Ich wollte die Lautstärke einigermaßen unter Kontrolle bringen, was natürlich nicht funktioniert hat.
Die 15 Watt sind sehr laut, speziell da der Verstärker erst ab Lautstärke 5 wirklich zu `klingen´beginnt, und ab 5 wird er eigentlich nicht mehr lauter, sondern nur mehr komprimierter, und fängt an zu verzerren.
Aber er klingt wirklich sehr gut, ich habe ihn seit 2 Jahren im Einsatz, und habe ihn wirklich lieben gelernt.
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D
Klasse Amp, klasse Thomann
DawidK 28.01.2019
Super Teil, super Service, danke
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V
Er ruft: "Spiel mich!"
Viller 02.12.2011
Der Fender Princeton Reverb ist ein Amp mit einem sehr schönen Grundsound, er klingt wirklich warm und voll. Dabei ist er sehr ehrlich, bringt also alles, was man auf der Gitarre spielt, dh auch Fehler, Griffgeräusche etc. Das ist aber nicht negativ zu verstehen, sondern hilft, sich zu verbessern! Auch ist er sehr dynamisch, gibt selbst kleinste Lautstärkeunterschiede oder Anschlagsvariationen wieder.

Ich war überrascht, wie viel Bass aus so einem relativ kleinen Teil kommen kann und wie räumlich der Amp klingt. Auch von der Lautstärke war ich mehr als überrascht. Zuhause wird man das Teil selten zum Zerren bringen und selbst im Proberaum hab ich die Lautstärke nur auf 4! Kein Scherz! So ab ca 5 beginnt er zu verzerren, und ab hier machts richtig Spass. Merkt man echt den Unterschied zwischen übersteuerten Röhren und Effekten, die versuchen, so zu klingen. Echt kein fairer Vergleich^^

Es gibt zwei unterschiedlich empfindliche Eingänge, man kann aber auch sehr gut zu zweit auf dem Verstärker spielen oder noch ein Mikro oder sowas anschließen, denn wenn beide Eingänge benutzt werden, sind sie gleichlaut.

Hall hat der Verstärker mehr als genug, klingt einfach schön typisch nach Federhall. Vorallem das Tremolo ist ein Traum, sehr schöne Übergänge, hab noch kein wärmer klingendes gehört.
Der Amp verträgt sich gut mit Effektgeräten und lässt sich einfach sehr schön als lebendigen Grundsound benutzen.

Mit seinen 13 Kilo kann man der Verstärker gut transportieren, und egal ob mit oder ohne Schutzhülle, das Teil sieht auch noch edel aus.
Sicherlich nicht der günstigste Preis, aber ich will ihn nicht wieder hergeben!
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L
Brummt etwas
L_arswagner 02.12.2020
Bei den Features "Reverb" und "Intensity" beginnt der Amp etwas zu brummen. Sobald man allerdings spielt wird das Brummen von meiner E-Gitarre übertönt.
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E
Mein Sound!
El_Sevillano 13.11.2018
Nachdem ich viele Bewertungen gelesen und zahlreiche Soundbeispiele und Videos über meine Genelecs abgehört hatte, habe ich blind bestellt. Ich bin total zufrieden und auch mit Pedalen funktioniert er bestens. Der Hall und das Vibrato sind der Traum schlechthin und ich mag auch dass der Fussschalter wenig mechanische Geräusche beim Schalten von sich gibt. Dass dieser aber aus meiner Sicht verkehrt herum beschriftet ist, verstehe ich nicht. Ist aber bei einem Aufkleber mit drei Buchstaben nicht wirklich ein Problem. Qualitativ ordentlich verarbeitet bis auf die Füße, die alle vier nicht auf einer Ebene liegen. Läßt sich mit Filzgleitern aber beheben.
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h
Der perfekte Übungsamp
heartscore 19.07.2011
Ich habe mir diese Wunderkiste bestellt, um zu Hause mit einem guten und motivierenden Sound üben zu können und der Princeton hat alle Erwartungen erfüllt.

-Er klingt clean auch bei Zimmerlautstärke phantastisch.
-Mit einem hochklassigen Verzerrerpedal (Suhr Riot) klingt darüber auch Metal ohne die Nachbarn zu stören.
-Der Ton spricht sehr schnell an.
-Der eingebaute Röhrenhall ist das beste, was ich bisher an Gitarrenhall gehört habe.
-Das Üben macht nun viel mehr Spaß als mit meiner alten Kombination Pod+AER Bingo, da der Fender wesentlich lebendiger reagiert.

Alle Röhrenverstärker, die ich früher mal besessen habe, klangen erst einigermaßen, wenn sie für Mitbewohner und Nachbarn schon zu laut waren.

Insgesamt der beste Verstärker, den ich je gekauft habe.
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TP
Leichtgewicht mit viel Charakter
Tom Plectrum 20.10.2009
Der Princeton Reverb ist ein Leichtgewicht mit besten Eigenschaften: Endlich ein Amp, der fendertypische Röhrensounds für alle meine Gitarren (Solidbodys, Vintage und Customshop ES- Modelle sowie Archtop) liefert. Der ideale Verstärker für Wohnung, Haus, Workshops und kleine Gigs. Das "kleine Fenderlein" kann aber auch ganz schön laut werden.

Gut gefällt mir auch besonders der feine Federhall und das Röhrenvibrato. Bestechend ist der lebendige Grundsound, man muss erst gar nicht viel an den Knöpfen drehen, damit es klingt. Ein Amp, den ich behalten werde. Brauche ich noch mehr Lautstärke, werde ich eben einen Fenderamp mit mehr Leistung kaufen oder zusätzlich eine Box mit 12- er Speaker anschließen. Ich nutze meistens die cleanen Sounds, für gezerrte Sounds benutze ich im Bedarfsfall einen Röhrenoverdrive als Zusatzpedal.

Der "kleine Prinz" ist je nach Bedarf ein überzeugender Erst- oder Zweitverstärker mit viel Charakter!
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Fender 65 Princeton Reverb