Mit der Fender Highway Dreadnought NAT ergänzt der US-Traditionshersteller sein Sortiment um ein extra schlankes Dreadnought-Modell. Der nur 5,7cm tiefe, gekammerte Korpus bietet ein sehr komfortables Handling und erzeugt trotz seiner schlanken Bauform einen durchsetzungsfähigen Sound. Der speziell für die Highway-Serie entwickelte Fishman-Fluence-Tonabnehmer im Schallloch verstärkt den akustischen Klang und unterdrückt gleichzeitig Feedback wirkungsvoll. Zudem bietet das System zwei unterschiedliche Settings, die mit dem in die Decke eingesetzten Contour-Switch ausgewählt werden. Für ein komfortables Spielgefühl sorgt ein schlankes C-Halsprofil auf einem Griffbrett aus Palisander mit 22 Bünden. Und mit der Kopfplatte im Strat-Design wird unmissverständlich klar, aus welchem Hause die hübsche Fender stammt.
Mit ihrem Korpus aus Mahagoni erzeugt die Fender Highway Dreadnought NAT einen präsenten Sound mit einem kräftigen Mittenspektrum und mit der Fichtendecke eine direkte Tonansprache, womit sich die Gitarre sowohl für kraftvolles Akkord-Strumming als auch dynamisches Finger-Pcking empfiehlt. Für diesen Klang zeigt sich u.a. eine von Fender neu entwickelte Deckenverstrebung (X-Bracing) verantwortlich, die zum einen die Decke möglichst wenig am Schwingen hindert und zum anderen der gekammerten Konstruktion die nötige Stabilität verleiht. Der eingeschraubte Mahagonihals wurde für ein Spielgefühl im Stil einer E-Gitarre entworfen, sein schlankes C-Profil und ein Palisandergriffbrett mit 20 Bünden bieten dafür beste Voraussetzungen. Aus Palisander besteht auch der Steg, der der rechten Hand eine bequeme Auflagefläche bietet und in seinem Viking-Design die Optik der Highway Dreadnought stimmig ergänzt.
Ihr schlanker Thinline-Korpus, der leicht zu spielende Hals sowie der natürlich klingende Fishman-Pickup machen die Fender Highway Dreadnought NAT zu einer flexibel einsetzbaren Westerngitarre, die mit ihrer Dreadnought-Bauform durchaus genügend Power besitzt, um sie bei der Session im Wohnzimmer einsetzen zu können. Singer/Songwriter oder Gitarristen, die gegen eine volle Bandbesetzung antreten müssen, profitieren hingegen von der kompakten Form, der einfachen Bespielbarkeit und dem elektrischen Sound, den der vollanaloge Fishman-Pickup mit seinen zwei unterschiedlichen Settings liefert. Damit ausgestattet ist die Fender Highway Dreadnought NAT jeder Schlacht zwischen Proberaum, Studio und Bühne gewachsen.
Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.
Für die Session zu Hause auf der Wohnzimmercouch reicht das Klangvolumen der Fender Highway Dreadnought NAT vollkommen aus. In diesem Fall gefällt das Instrument dank seiner schlanken Bauform mit einem komfortablen Handling und dazu mit einem durchsetzungsfähigen Sound, der sich sowohl für Fingerpicking als auch Akkord-Strumming sehr gut eignet. Allerdings lebt die Gitarre erst wirklich im verstärkten Betrieb auf. Dann kommt der am Schallloch angebrachte Fishman Fluence ins Spiel und verleiht dem so zierlich wirkenden Instrument ein würdiges Auftreten im Bandgefüge, für Aufnahmen oder bei Liveauftritten. Damit der Weg dort hin möglichst unbeschadet überstanden wird, wird die Fender Highway Dreadnought NAT in einem robusten Deluxe Gigbag ausgeliefert.