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Fender Tone Master Pro

39 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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29 Rezensionen

Fender Tone Master Pro
1.415 CHF
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1
P
Fender Tonemaster Pro
Paul_ 28.03.2024
Mein Hintergrund: Ich habe von Anfang an darauf bestanden Röhrenamps zu spielen weil ich den Klang immer besser als bei den digitalen Lösungen fand, meine Idole alle Röhrenamps spielen, und ich das Feeling einfach geil fand. Irgendwann Ende 2023 hatte ich aber das ganze Geschleppe, die Pedalboards, live Abnahme per Mic, und die fehlende klangliche Flexibilität satt; es war klar: mein nächstes Rig wird digital. Gerade zu dem Zeitpunkt kam der Fender TMP auf den Markt, ich schwankte zwischen dem Quad Cortex, dem FM9 und dem Fender TMP. Letztendlich entschied ich mich für den Tonemaster Pro, hauptsächlich weil ich das Format genau richtig finde (beim Quad Cortex sind mir die Schalter etwas zu nah beisammen), weil mir das große graphische Display und die einfache Darstellung des Rigs sehr zusagt (der ansonsten überlegene FM9 ist da ein absoluter Albtraum für mich). Ich schlug also, trotz des ambitionierten Preises von 1600€ zu; hier meine Zusammenfassung nach ca 4 Monaten Nutzung, ca. 30 Proben, ca. 100h songwriting/recording und 3 Gigs.

Sound:
Das wichtigste zuerst. Das schöne ist, jede moderne, halbwegs akzeptierte Modelling-Einheit klingt heute zutage geil. Punkt. Für die Leser die also noch nie mit Modelling zu tun hatten: macht euch keine Sorgen, in Sachen Sound könnt ihr praktisch keine falsche Einheit kaufen. Genauso ist es beim TMP. Ich habe verschiedene Presets erstellt für verschiedene Gitarren mit verschiedenen Bands, Genre technisch Pop-Cover, Modern Metal, 80's Rock und Blues-Soul. Alles kein Problem mit dem Fender TMP. Natürlich klingen die Models der Fender Amps besonders geil "out of the box" aber auch Fender untypische Amps wie der DualRectifier, EVH5150 (EVH gehört ja zu Fender, deshalb hat der TMP das einzige offiziell lizenzierten Modell des 5150Stealth), Bogner Uberschall aber auch Marshall JCM800 und Plexi klingen alle fantastisch und lassen sich mit den vielen Möglichkeiten an Boxen, Mics, Positionen und EQs beliebig einstellen. Besonders typische Charakteristika der Amps, wie z.b. das bassige "Pumpen" des 5150, das offene "Brüllen" des DuelRecs oder des JCM800, aber auch "glasige" Höhen im Plexi, der typische Sound der verschiedenen Fender Amps (Princeton, Deluxe Reverb, Blues Junior, Bassman, usw) und der warme, präzise Sound des Roland Jazz Chorus werden perfekt wiedergegeben was bei mir jedesmal für Inspiration sorgt. Oft werden in Videos echte Amps mit den Modells verglichen, mir persönlich ist das gar nicht allzu wichtig ob der MesaBoogie des Quad Cortex jetzt nochmal 4% näher am original ist als der des TMP. So lange es nach Rectifier klingt und ein geiler High Gain Tone ist der Spaß macht zu spielen und gut im Mix klingt ist mir das komplett egal wie nah er am Original ist. Genau diese Vorraussetzungen erfüllt der TMP für alle Amps, manche brauchen vielleicht 3-4 Klicks mehr um sie deinem Geschmack anzupassen, geht aber ja auch alles extrem schnell, womit wir beim nächsten Punkt wären:

Bedienung:
Ich bin kein Fan davon einen Laptop zu brauchen um schnelle Änderungen an Presets und Sounds vorzunehmen. Für jeden, dem das genauso geht, ist der TMP genau richtig. Alles ist intuitiv mit dem Touchscreen oder den Poti-Knöpfen einstellbar, kein Handbuch notwendig (dort kann man immer noch nachschauen wenn man tiefer in die verschiedenen Features und Optionen eintauchen möchte). Neuer Amp soll her? Klar, 2 Klicks (Replace->Neuer Amp). Neue Box? Genauso, 2 Klicks. High- und Low-Cut einstellen? 1Klick, eine Drehung am Poti (Box->High-Cut/Low-Cut-Poti). Effekte auf Fußschalter legen? 4 Klicks (Footswitches->Position wählen->Funktion wählen, z.b. On/Off oder Parameter Change-> gewünschtes Pedal wählen). Alles also nur wenige Klicks entfernt und graphisch schön dargestellt, das ist sicherlich einer der stärksten Punkte am Fender TMP. Ich benutze meistens den Preset Mode um so innerhalb meiner Bank (eine Bank pro Gitarre) zwischen den Presets (Rythm,Lead,Clean,Ambience,etc) zu wechseln. Wenn ich länger in einem preset spiele wechsle ich während dem spielen ganz einfach mit dem entsprechenden Footswitch in den Stompbox modus und kann dann im Preset einzelne Effekte an und aus schalten, Parameter ändern etc. Was will man sich mehr wünschen für Live.

Features:
Die Anzahl an Amps und Effekten sind im Vergleich zu anderen Geräten im Moment (gab erst ein Firmware Update) noch eher klein, deswegen auch der strenge Abzug von einem Stern, ABER wir reden hier immer noch von genug Amps (20-30), Boxen (20-30), Mics (ca. 10) und Effekten (ca. 50-60) die bei schon für Optionsparalyse sorgen weil wirklich ALLES gut klingt wenn man möchte. Mit kommenden Firmware Updates (halbjährlich) wird die Auswahl immer nur noch größer. Die Bedienung mit dem passenden Mission Engineering Expression Pedal eröffnet nochmal eine Vielzahl an Optionen für Wahs, Volume Pedals, Parameter Changes von Effekten, Amps, etc. Mit an Bord sind Helferlein wie ein globaler EQ, TapTempo, Tuner, PitchShifter (in Pedal-Form), und vieles mehr. Nicht zu übersehen ist auch die Bluetooth Verbindung z.b. mit dem Smartphone.

Verarbeitung:
Hier gibt's nicht viel zu sagen. Schwer, wertig, stabil. Absolut nichts zu beanstanden. Die Footswitch-Potis laufen frei und stufenlos. Die Haptik ist hervorragend, immer wieder satisfying das Gerät zu bedienen. Zusammen mit dem passenden Thon Case ist man für jeden Gig gewidmet.

Fazit:
Für sein Geld bekommt man mit dem Fender Tonemaster Pro eine leistungsstarke, robuste, flexible und einfach zu bedienende Modelling-Einheit, die wie alle Konkurrenz Produkte einfach nur geil klingt. Ich bin fest davon überzeugt dass für die allermeisten Gitarristen, die geile und vielfältige Sounds wollen und dabei nicht in den Tiefen von Schwarz-Grauen Menüs versinken wollen, der Tonemaster Pro alles liefert was man Live, im Studio, und Zuhause braucht. Mit zukünftigen Updates und weiteren Amps und Effekten sollte (eigentlich schon jetzt) wirklich jeder seinen Traumsound hier finden können.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
52
4
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B
Super Handling - beim Sound besteht Verbesserungbedarf
BernM 04.12.2023
Habe den Fender Ton Master Pro bestellt und sehr schnell erhalten.
Das Gerät ist sehr schön verpackt; Netzkabel, USB-Kabel und Schnellbedienungsanleitung liegen bei. Das Gerät ist super verarbeitet und macht eine sehr wertigen Eindruck. Zunächst muss eine Verbindung mit dem PC hergestellt werden (ggf. Treiber bei Fender.com runterladen)
Dann muss als erstes eine Update der Firmware durchführt werden (der Knopf für den Update-Modus des Ton Masters Pro ist sehr winzig und auf der Rückseite des Gerätes kaum zu finden). Nachdem das Update der Firmware erfolgreich durchgeführt ist, kann die Editorsoftware (bei Fender.com zum Download erhältlich) installiert und mit dem Gerät verbunden werden.
Vom Handling her ist das Gerät super. Die Bedienung über den Touchscreen oder die Editorsoftware ist sehr einfach und macht wirklich Spaß (hier kann sich die Konkurrenz wirklich eine Scheibe abschneiden). Leider hat mich der Sound der Amps (insbesondere im High-Gain-Bereich nicht wirklich überzeugt. Da ist die Konkurrenz (z.B Helix, Axe, Quad Cortex und sogar der Boss GT 1000) besser. Hier sollte Fender nacharbeiten. Dann wäre das Gerät in dieser Preislage top.
Schweren Herzens schicke ich das Gerät wieder zurück, denn das Handling (logischer Aufbau, Touchscreen und Editor) sind wirklich ein Traum.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
36
11
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A
Anonym 24.11.2023
Das Gerät ist klanglich in der oberen Liga. Müsste aber noch nachbesser werden. Auch die Bedienungsanleitung ist verbesserungs würdig. Entäuscht bin ich nur, das daß Gerät so kurz nach meinem Kauf plötzlich 200 € billiger ist .
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
21
10
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C
Soundmäßig stark aber ...
Chaossphere 05.12.2023
Nach ca 8 Jahren Axe FX II wurde es Zeit für eine Modernisierung. Nach langem vergleichen zwischen FM9, Helix, Quad Cortex, Headrush, Boss und Fender, wurde es der TMP. Profiling ist für mich nicht relevant. Kurz warum: Mit das Beste I/O Panel, modernster Prozessor ( und damit potentiell Zukunftstauglich), modernster Workflow und zumindest lt YT Videos sehr gute Amp Modelle. FW derzeit 1.11.
Nun zum ersten EIndruck nach ein paar Tagen :

Pros:

Bedienung ist sehr gut, größtenteils intuitiv und meist ohne großes Menu Diving.

Amps klingen sehr gut, fühlen sich mehr an wie echte Amps im Raum, als vergleichbare Modeller, die häufig schon wie fertig produziert klingen ( Da ich aber weder FM9 noch QC selbst gespielt habe ist das eher ein Hörvergleich). Gegenüber dem Axe II ist es sowieso ein massiver Sprung, denn dort waren die Amps immer der Schwachpunkt ( auf zugegeben hohem Niveau)

Amps wurden komplett "Gemodelt", also mit Reverb, Tremolo u.ä.

Formfaktor ist gut gewählt. QC ist mir zu klein, da ich große Füße habe, Helix und FM9 sind schon wieder riesig im Vergleich.

Die Verarbeitung scheint Top zu sein, Das Gewicht ist gut, alles scheint stabil und hochwertig.

Seamless switching, Presetumschalten unterbricht den Klang nicht und alles klingt schön aus ( Hallfahnen, delays, what not)

Preis. Ja ich empfinde den Preis als sehr gut. 1€ teurer als der nominell halb so starke QC, nur ca200€ über dem Helix floor, der hoffnungslos unterlegen ist ( CPUseitig) und ca 500€ (!!) günstiger als der FM9, der ebenfalls Hardwareseitig deutlich das Nachsehen hat.

Cons.:

Er ist noch sehr neu, d.h. es sind noch mehr Bugs und Quirks zu erwarten (und vorhanden), da haben die Konkurrenten eindeutig einen Zeit und Ausgereiftheitsvorsprung.

Es fehlen noch massiv viele Features. Derzeit ist es z.B. nicht möglich Midi CC und PC Befehle zu senden ( um z.B. ein Pedal beim Preset wechsel via Midi ebenfalls das Preset wechseln zu lassen, oder ein angeschlossenes Exp Pedal zum Steuern eines Parameters eines anderen Geräts zu verwenden) die loops sind seltsam ( siehe weiter unten) und noch einiges hier und da

Es ist mir (zwar erst einmal) noch ca 10 Minuten gebrauch bei Standard Benutzung eingefroren und musste Neu gestartet werden

FX Weg 1+2 lassen sich nicht frei in den Patches einbauen, sondern sind immer am Anfang ( !?!?!? welcher Unpraktiker sich auch immer das ausgedacht hat), sind nicht im Pegel anpassbar und erhöhen massiv das Grundrauschen, wenn Drives angeschlossen werden, 3+4 sind hingegen frei beweglich und als Stereo koppelbar, warum das bei 1+2 nicht gehen soll erschließt sich mir nicht und sehe ich als Nachteil an
Die vorgegebenen Pfade mit 1-2 Splittern sind unflexibel und haben mir schon eine Patchidee torpediert, da ich dazu einen 3. Splitter gebraucht hätte. Da sind nahezu alle Konkurrenten besser aufgestellt.

Und schlussendlich (das ist jetzt aber nur seltsam) konnte ich mein Gerät bei Fender nicht registrieren, da es die Seriennummer nicht akzeptiert hat und man manuell den Tonemaster Pro nicht mal findet zum registrieren, also gehe ich davon aus, dass der in Fenders Registrierungsdatenbank einfach noch nicht aufgenommen wurde, was wirklich seltsam ist beim Start von einem Flagschiffgerät, dass eigentlich die Fähigkeiten dieses Unternehmens präsentieren soll.

Alles in allem entsteht der Eindruck, dass das Gerät Softwaremäßig noch eher Betastatus hat und wir als Käufer kostenlose Betatester sein sollen, das ist etwas ärgerlich.
Auf Hardwareseite hat Fender alles richtig gemacht auf Softwareseite ist noch großer Aufholbedarf in sehr vielem.

Ich hoffe daher, das Fender sich ihrer Pflicht bewußt sind und wissen hoffentlich, dass ein solches Gerät nur mit regelmäßiger und zukunftsorientierter Updatepolitik konkurrenzfähig wird. Wenn ja, dann hat der TMP das Potential lange sehr großartig werden zu können. Ich hoffe darauf und er darf bleiben und bei mir einziehen und erwachsen werden :)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
34
10
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M
Das Beste aus allen Multieffektgeräten
MichaelHandke 21.11.2023
Fender hat das beste aus allen Multieffektgeräten vereint. Super einfache Bedienung. Mega Sound. Reagiert auch auf Anschlag der Gitarre "Like a real AMP". Mega!
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
12
5
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J
Fender Tone Master Pro
Jazzbluesmajo 23.03.2024
Ich habe viele Meinungen über Tone Master Pro gelesen.
Gutes und nicht so gutes. Ich habe nicht lange gebraucht, um einen guten Sound zu basteln. Es ist so einfach , und super zu bedienen. Besser geht nicht.Mein Fazit, für mich das beste Floorboard.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
4
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6
Nicht schlecht
6stringquäler 06.12.2023
Mein erster Modeller und Multieffekt als Fußpedal in dieser Preisregion. Die Bewertung erfolgt in Relation zum Preis.
Am ersten Tag war ich echt enttäuscht, von den Presets hatte ich mir mehr erwartet und dachte, die langen Netz- und USB Kabel sind noch das beste daran :-) Ich war wohl etwas im Stress. Aber die Presets sind doch alle recht konventionell. Da kamen mir einige Sachen im Netz des noch nicht verfügbaren HoTone Ampero II Stage kreativer und interessanter vor.
Am zweiten Tag kam dann Spielfreude auf. Nicht zuletzt, weil ich den FTMP zusammen mit meinen beiden Reußenzehn und ein paar Restpedalen jubilieren ließ. Die Integration einer Effektschleife und ein paar Anpassungen an den gewünschten Sound waren easy und das klang schon mal vielversprechend. Ich glaube, der FTMP und ich können Freunde werden.
Trotzdem hoffe ich, dass Fender die Produktpflege intensiv vorantreibt: Den Sound einiger heavy Amps haben ja schon einige Leute auf u-tube kommentiert. Da ich vorwiegend Clean mag mit gelegentlicher Prise krass ist das für mich nicht so ein zentrales Problem.
Mich stört, dass der Tuner auf 440 Hz festgelegt ist. Meine Standard Stimmung ist 432 Hz. Da muss der Polytune III vorerst noch auf dem Board bleiben.
Außerdem ist ein 60 sec Looper in diesem Gesamtpaket ein Witz.
Resümee: Für das exzellente UI zahlt man entsprechend. Der Klang erreicht im Großen und Ganzen knapp die Oberliga - echte Röhre dieser Preisklasse klingt noch mal einen Tick besser. Vergleiche mit Axe, Quad Cortex, Kemper und Helix kann ich nicht anstellen.
Für mich passt das Gesamtpaket auf Grund des intuitiven Zugangs und weil ich die Röhrenamps über ein Lehle 1@3 einsetze(n kann).
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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M
Spielt locker in der Kemper/Helix Liga
Mellowxx 10.04.2024
überzeugende Sounds,mein Expressionpedal Hotone Soulpress II. Wird sofort
Angenommen …aber der Hammer ist das Display…fast schon Fotorealistische Darstellung der Amps..zum editieren den amp antippen…in der grossen darstellung
Dann wie beim echten Vorbild die Regler bedienen,und fertig.Endlich sind die Zeiten
Vorbei wo man sich durch endlose menues tippen musste.Ich brauche auch keine 200 amp modelle,bzw.100 IRs(100IRs durchprobieren um den optimalen Sound zu kriegen grenzt ja schon an Wahnsinn!)….obwohl ich schon gerne einen vox ac15 gesehen hätte,bzw mehr als nur 2 wahs.Aber da hofft man dann auf die 6 Monatigen updates.In der Tone Cloud ist auch noch nicht viel aber das kann sich noch entwickeln bei so einem neuem Gerät....Nachtrag..Neues Update ist da--3-4 Neue Amps und einige Boxen und Effekte.Achtung!während des Updates heisst es am PC Monitor(obwohl verbunden)NO DEVICE FOUND !!Please connect....usw.--hat nichts zu bedeuten..er machts trotzdem(aber was soll das)..schafft nur Verwirrung.Aber schlimmer ist dass mit der neuen ipad app--Blue Tooth nicht geht(Wird nicht erkannt)Ansonsten---Gute AMPS viele Boxen,aber Filtron? hätte lieber einen AUTO WAH
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Sound
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k
Volle Punktzahl - bestes Pedalboard/Amp-Simulator/Multieffekt ever
kwinter 04.06.2024
Wie oft läuft man an ein Gerät heran, das wirklich in allen Punkten überzeugt? Der Tonemaster Pro ist ein solches Gerät! Fender hat sich lange Zeit gelassen, um den Tonemaster zu entwickeln. Und hat es dann tatsächlich geschafft, das „perfekte Schweizer Taschenmesser“ für Gitarristen herauszubringen. Ich setze den Tonemaster sowohl im Studio ein als auch live auf der Bühne - in beiden Disziplinen ist er absolut top! Die Bedienung ist unfassbar gut und intuitiv - es gibt nichts vergleichbares, was so selbsterklärend ist. Und er bietet einem immer mehrere Wege zum Ziel. Das muss man wirklich erlebt haben. Gleichzeitig ist die Qualität der integrierten Effekte und der Amps absolut großartig. Und das neuste Update, das gestern herauskam (3. Juni) setzt mit der Integration von IPad und Smartphone nochmals einen „oben drauf“ in Sachen Bedienbarkeit. Der Tonemaster ist für mich tatsächlich das durchdachteste Gerät, seit ich Musik mache (>50 Jahre) 😉. I‘m loving it! Fender ist hier der ganz große Wurf gelungen. Chapeau.
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D
Tolles User-Konzept, aber der Sound
Detlef166 23.07.2024
Ich habe für ihn massiv das Studio umgebaut. Er sollte die Referenz für die Fender-Vintage-Amps sein. Vintage-Amps, bei denen die Knöpfe da sitzen, wo sie sein sollen. Wo die Regler-Bewegungen genau das bewirken, was man vom Original erwartet. Das ist klar anders und der große Unterschied zu Profilern wie dem Kemper, die eher Snapshots ermitteln, aber auf den Regler-Kennlinien beliebig anders "rumreiten" (ok, Kemper bastelt auch da gerade dran rum). Und wer sollte besser wissen als Fender, wie sich Änderungen der Volume-Einstellungen am Twin-Reverb auswirken. Oder Treble.

Da ist der Tone Master Pro schon Referenz. Aber. Ich habe mir extra eine A-B-Umschalt-Konfiguration gebaut, um ihn gegen den Kemper zu testen.

Alles was auf dem Tone Master zerrt, "bröckelt". Ist eigentlich recht authentisch, aber ich mags nicht. Mit den EVHs kann ich leben, die Marshalls find ich unschön. Sämtliche Chorus-Tretminen klingen sehr ähnlich und die Rate lässt sich nur bei einem einstellen. Hall und Delay sind eigentlich ok -- bis man die Standards davon auf dem Kemper hört.

Ok, authentische Twins oder Princetons oder was auch immer aus dem Fender-Sortiment -- ja, sie sind authentisch, aber man findet im Profile-Fundus für den Kemper immer Vergleichbares und für den eigenen Geschmack möglicherweise sogar schöner Klingendes. Zumal ich immer mehr feststelle, dass die Authentizität eine nette Sache ist, aber für mich der resultierende Sound maßgeblicher ist. Wenn zum Beispiel ein per Einstellungsmöglichkeiten geradezu vergewaltigtes JVM-410-Profile für meinen Geschmack absolut geil klingt, womöglich gar innovativ? Was will ich mehr?

Ich habe nun also rund 4 Monate mit dem Teil gearbeitet. Es ist absolut nicht schlecht. Die Bedienung weitgehend gut durchdacht, Dreh-Regler in den Schaltern usw. Trotzdem bleibt noch jede Menge Gefummel, bis man eine hübsche Gerätekette nach eigenem Gusto zusammengebaut hat -- man ist doch froh, dass es neben dem TouchScreen ein PC- oder Mac-Programm gibt, dass diese Arbeit am Schreibtisch statt auf Knien ermöglicht.

Durch den Tone Master Pro hab ich Fenders Tone Master 12-FR (ein FRFR-Combo) kennen und sehr schätzen gelernt -- mein Laney LFR 112 musste deshalb dran glauben. Der Fenders 12-FR ist klasse -- ich hab ihn aber nicht bei Thomann gekauft und kann ihn hier nicht separat bewerten.

Ihr ahnt schon, was jetzt passiert: Wir sehen uns bei eBay....
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Fender Tone Master Pro