Wände, Decke, Boden sind Holzplatten (ca. 4mm), außen mit schwarzem Siebdruck, die von sehr dünnen Winkel-
profilen zusammengehalten werden welche an den Ecken nicht ausgeklinkt sondern einfach übereinander gepackt vernietet sind.
Resultat: Rack leicht verzogen, kippeliger Stand und 1mm Luftspalt zwischen Deck-/ Bodenplatte und Querprofilen.
Zur Montage werden Blindnieten verwendet, die bekannt-
lich keinen zweiten flachen Nietkopf haben sondern nur einen kleinen aufgepressten Knubbel als Gegenhalterung – und das im Holz.
Die Verschlüsse sind wackelig mit viel Spiel, da muß beim Verschließen mit den Hebeln schon etwas gezielt werden damit nicht ständig die Schlosslaschen im Weg sind.
Die Befestigungsschrauben für die Füße sind zu lang und ragen 2-3mm aus dem Boden - das Einbaugerät liegt nur auf den Schraubenenden, also reinheben statt rein-
schieben.
Abhilfe bringt eine zusätzliche Kartonplatte in der Verpackung: Passend für den Boden zurechtschneiden
und auf die Schraubenenden drücken – man erhält dadurch einen schönen weichen Sandwichboden und das Einbau-
gerät freut sich.
Wer etwas solideres will probiert das Thon-Rack (als 3 HE-Version bei mir seit einigen Jahren problemlos im Einsatz).
Nachtrag: Die Gerätefüße sind aus Hartplastik d. h. Stand auf weichem Untergrund (Tolex o. ä.) ok - auf glatten Oberflächen (z. B. Strukturlack) "Rutsch-Party".