Das Konzept geht auf. Die Ansprache der Töne, vor allem D' und tiefer, wird durch die Verwendung deutlich agiler. Dynamische Varianz erhöht sich in allen Registern.
Größtes Manko aus meiner Sicht: Das fragile Kerlchen passt sich nur sehr widerspenstig der verjüngenden Form eines Mundstücks an. Die Versuche es am Mundstück in Form zu bringen führen leicht zu teifen Kratzern im Material. Belässt man die ungefähre Passform, führt das dazu das das Blatt nicht 100% sicher sitz. Beides doof. Und ärgerlich. Spiele es auf dem Sopran, da konnte ich mich gut durch beharrliches Anpassen arrangieren; spiele es nihct mehr auf dem Alt Sax, weil mir bei den Versuchen der Formgebung schlicht eine der Lötstellen aufgebrochen ist.