Ich habe mir das Mic-No-Mo zugelegt, damit ich live auf ein Mikro vor dem Amp verzichten kann. Auch als Ergänzung zu einem Mikrofon bietet es sich an. Es gibt viele andere Optionen auf dem Markt, aktive Loadboxen, etc. die das selbe können, dabei noch viel mehr Funktionen aufweisen und deshalb natürlich auch teurer sind. Ich habe nach einer Plug&Play Lösung gesucht, keine Stromversorgung, keine App oder so ein Schnick-Schnack. Zwei Speakerkabel rein und fertig.
Nach einigem Testen, habe ich es direkt live eingesetzt und bin sehr zufrieden. Ich habe den Sound mit einem SM57 und einem MD421 verglichen und kann sagen, man kann das Mic-No-Mo wunderbar als Alternative verwenden. Natürlich klingt es anders als die Mikrofone, aber den Anspruch hat es ja auch gar nicht. Als Mikrofonalternative im Studio würde ich es nicht nutzen, wenn dann vielleicht eher als Ergänzung. Wenn man die Zeit hat, sich um eine vernünftige Mikrofonpositionierung zu kümmern, bietet das natürlich viel mehr Nuancen als das Mic-No-Mo. Für Live ist es aber ein super Gadget, liefert einen konstanten Sound und schließt Rückkopplungen zwischen Monitor und Amp-Mic aus.
Die Verarbeitung ist, wie man es von Friedman kennt, super, die Handhabung einfach und das Sound super.