M
Interessantes Konzept, kleine Schwächen.
Beim Gard Gigbag fällt zuerst einmal seine unkonventionelle Aufteilung auf: Die Rucksackgarnitur befindet sich anders als bei den meisten Saxophon-Bags nicht auf einer der breiten Seiten, sondern auf der schmalen Längsseite. Damit bleibt mehr Raum für Taschen: Je links und rechts eine etwas größere, sowie einmal eine längere für den Notenständer und eine kleinere für allgemeines Zubehör.
Auf der Öffnungslasche befinden sich drei Klettbefestigungen, z. B. für den Instrumentenständer.
Ein dünner Regen-Überzug wird mitgeliefert.
Das Saxophon wird über die durch zwei Reißverschlüsse und einen Klettstreifen zu verschließende Längsseite in den Bag gestellt. Die Hülle selbst besteht aus recht dicker Polsterung, die aber abgesehen von der hinteren Seite (Rucksackgarnitur und Trolley-Griff) nicht steif ist. Zusätzlich lassen sich sieben Polsterungen für den Korpus sowie eine runde für den Trichter über Klettbefestigungen frei positionieren. Das Saxophon kann so recht gut fixiert werde und ist auch gegen Rempler geschützt.
Der Trolley hat eine recht breite Radachse und steht auch ohne den ausziehbaren Fuß beruhigend stabil. Spezielle Gummierungen um ihn waagrecht abzustellen fehlen aber.
Die Rucksackgarnitur ist angenehm gepolstert und es gibt eine Querverbindung um die Gurte am Rutschen zu hinden. Trotz des ungewohnten Schwerpunktes sitzt der Bag nicht unbequem am Rücken. Wird die Rucksackfunktion länger nicht gebraucht kann man die Gurte verstauen.
Leider sind die sehr guten Ansätze nicht komplett durchdacht:
Keine der Seitentaschen ist in ihrer Grundfläche breit genug für ein Din-A4-Blatt. Notenmappen passen gerade so hinein, weil sich die Taschen seitlich ausbeulen lassen, Ordner aber nicht. Unverständlich, denn der Platz für ein paar Zentimeter größere Taschen wäre vorhanden.
Die Rucksackgarnitur befindet sich am unteren Ende des Bags, die Schultern sind beim Tragen damit etwa auf Höhe zwischen den Seitentaschen. Damit könnte man sich zwar mit dem Bag auf dem Rücken hinsetzen (einen Stuhl ohne Lehne vorausgesetzt) kommt aber nur noch gebückt durch Türen.
Tragegriffe gibt es nur ganz oben (zum aufrechten Tragen) und komisch sinnlos positioniert recht weit unten. Waagrecht kann der Bag damit nur mit zwei Händen getragen werden, und auch dann nur unbequem. Ein Schultertragegurt ist nicht vorgesehen.
Insgesamt ein gut verarbeitetes und recht stimmiges Paket, zum perfekten Gigbag fehlen fehlen aber noch ein paar Kleinigkeiten.
Nachtrag: Die von mir erwähnten äußeren Klett-Laschen scheinen in der aktuellen Version nicht mehr vorhanden zu sein.
Auf der Öffnungslasche befinden sich drei Klettbefestigungen, z. B. für den Instrumentenständer.
Ein dünner Regen-Überzug wird mitgeliefert.
Das Saxophon wird über die durch zwei Reißverschlüsse und einen Klettstreifen zu verschließende Längsseite in den Bag gestellt. Die Hülle selbst besteht aus recht dicker Polsterung, die aber abgesehen von der hinteren Seite (Rucksackgarnitur und Trolley-Griff) nicht steif ist. Zusätzlich lassen sich sieben Polsterungen für den Korpus sowie eine runde für den Trichter über Klettbefestigungen frei positionieren. Das Saxophon kann so recht gut fixiert werde und ist auch gegen Rempler geschützt.
Der Trolley hat eine recht breite Radachse und steht auch ohne den ausziehbaren Fuß beruhigend stabil. Spezielle Gummierungen um ihn waagrecht abzustellen fehlen aber.
Die Rucksackgarnitur ist angenehm gepolstert und es gibt eine Querverbindung um die Gurte am Rutschen zu hinden. Trotz des ungewohnten Schwerpunktes sitzt der Bag nicht unbequem am Rücken. Wird die Rucksackfunktion länger nicht gebraucht kann man die Gurte verstauen.
Leider sind die sehr guten Ansätze nicht komplett durchdacht:
Keine der Seitentaschen ist in ihrer Grundfläche breit genug für ein Din-A4-Blatt. Notenmappen passen gerade so hinein, weil sich die Taschen seitlich ausbeulen lassen, Ordner aber nicht. Unverständlich, denn der Platz für ein paar Zentimeter größere Taschen wäre vorhanden.
Die Rucksackgarnitur befindet sich am unteren Ende des Bags, die Schultern sind beim Tragen damit etwa auf Höhe zwischen den Seitentaschen. Damit könnte man sich zwar mit dem Bag auf dem Rücken hinsetzen (einen Stuhl ohne Lehne vorausgesetzt) kommt aber nur noch gebückt durch Türen.
Tragegriffe gibt es nur ganz oben (zum aufrechten Tragen) und komisch sinnlos positioniert recht weit unten. Waagrecht kann der Bag damit nur mit zwei Händen getragen werden, und auch dann nur unbequem. Ein Schultertragegurt ist nicht vorgesehen.
Insgesamt ein gut verarbeitetes und recht stimmiges Paket, zum perfekten Gigbag fehlen fehlen aber noch ein paar Kleinigkeiten.
Nachtrag: Die von mir erwähnten äußeren Klett-Laschen scheinen in der aktuellen Version nicht mehr vorhanden zu sein.
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R
Guter günstiger Trolley
Für dieses Geld kriegt man normalerweise nur Gigbags ohne Trolley. Diese Räder hier sind auch tatsächlich benutzbar (im Gegensatz zu meinem original TBS-150 Koffer)
DIN A4 Ordner passen gut ins Hauptfach zum Instrument, das reicht mir eigentlich.
In den Außenfächern habe ich den Notenständer und den K&M Bari Ständer, der passt da knapp rein. Eventuell wären für Mundstück etc. zwei kleine Taschen statt einer großen besser gewesen.
Die abgebildeten Schlaufen und der Griff unten fehlen bei meinem, das gibt Abzüge.
Die Rucksackgarnitur nutze ich derzeit nicht (vollgeladen hat das Ding dann doch einigens an Gewicht), so dass ein zusätzlicher Griff oder ein Schultergurt recht praktisch wären, wenn man mal die Treppe rauf muss.
Für das Geld trotzdem sehr gut, würde ich wieder kaufen.
DIN A4 Ordner passen gut ins Hauptfach zum Instrument, das reicht mir eigentlich.
In den Außenfächern habe ich den Notenständer und den K&M Bari Ständer, der passt da knapp rein. Eventuell wären für Mundstück etc. zwei kleine Taschen statt einer großen besser gewesen.
Die abgebildeten Schlaufen und der Griff unten fehlen bei meinem, das gibt Abzüge.
Die Rucksackgarnitur nutze ich derzeit nicht (vollgeladen hat das Ding dann doch einigens an Gewicht), so dass ein zusätzlicher Griff oder ein Schultergurt recht praktisch wären, wenn man mal die Treppe rauf muss.
Für das Geld trotzdem sehr gut, würde ich wieder kaufen.
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D
Fettes, aber gutes Teil, mit kleinen Schönheitsfehlern
Zu diesem Koffer hat man Vertrauen! Stabil, kippsicher, flexibel im Inneren, Rollen, Kippsicherung, ausziehbarer Griff!
Aus meiner Sicht reichlich unsinnig ist die Rucksackfunktion, denn das Teil ist zwar gut auf dem Rücken und man kann die Beine frei bewegen, ABER es ist dann auch extrem Kopflastig.
Für mich wären ein/zwei weitere Griffe besser gewesen, damit man den Koffer auch quer tragen kann. Oben an der Kopfseite ist das sehr anstrengend und ich bin mit 1,83m noch relativ groß.
Die Taschen am Koffer sind schön, aber auch etwas undurchdacht, denn einen kleinen A4-Ordner bekommt man nicht hinein, sondern man muss versuchen den im Inneren unterzubringen. Gleiches gilt für große Notenständer, wie den größeren K&M, der wegen seiner Länge außen nicht hinein passt. Im Innenraum schlägt er zu stark hin und her, also auch nicht gut. Ein paar Klettbänder außen würden helfen.
Grundsätzlich aber ein sehr schönes Teil, auch wenn ich nicht so ein Monster wollte.
Aus meiner Sicht reichlich unsinnig ist die Rucksackfunktion, denn das Teil ist zwar gut auf dem Rücken und man kann die Beine frei bewegen, ABER es ist dann auch extrem Kopflastig.
Für mich wären ein/zwei weitere Griffe besser gewesen, damit man den Koffer auch quer tragen kann. Oben an der Kopfseite ist das sehr anstrengend und ich bin mit 1,83m noch relativ groß.
Die Taschen am Koffer sind schön, aber auch etwas undurchdacht, denn einen kleinen A4-Ordner bekommt man nicht hinein, sondern man muss versuchen den im Inneren unterzubringen. Gleiches gilt für große Notenständer, wie den größeren K&M, der wegen seiner Länge außen nicht hinein passt. Im Innenraum schlägt er zu stark hin und her, also auch nicht gut. Ein paar Klettbänder außen würden helfen.
Grundsätzlich aber ein sehr schönes Teil, auch wenn ich nicht so ein Monster wollte.
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