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Genelec 8040 BPM

90

Aktiver 2-Wege Studiomonitor

  • Bestückung: 6,5" Tieftöner und 3/4" Metallkalotten-Hochtöner mit DCW
  • untere Grenzfrequenz (-3dB): 45 Hz
  • Maximalpegel: 115 dB SPL (peak) pro Paar mit Musikmaterial in 1 m Entfernung
  • Leistung: 90 W Hoch- und 90 W Tiefton
  • Bassreflexgehäuse aus Aluminium
  • schaltbare Entzerrung zur Anpassung an die Raumakustik
  • aktive Frequenzweiche und wirksame Schutzschaltungen
  • magnetische Schirmung
  • mit An-/Abschaltautomatik
  • Abmessungen (H x B x T): 350 x 237 x 223 mm
  • Höhe mit Iso-Pod: 365 mm
  • Gewicht: 8,6 kg
  • Stückpreis
Erhältlich seit April 2013
Artikelnummer 311111
Verkaufseinheit 1 Stück
Bestückung (gerundet) 1x 6,5"
Verstärkerleistung pro Stück (RMS) 90 W
Magnetische Abschirmung Ja
Analoger Eingang XLR Ja
Analoger Eingang Klinke Nein
Analoger Eingang Miniklinke Nein
Analoger Eingang Cinch Nein
Digitaleingang Nein
Manuelle Frequenzkorrektur Ja
Frequenzgang von 45 Hz
Frequenzgang bis 21000 Hz
Maße in mm 350 x 237 x 2237 mm
Gewicht in kg 8,6 kg
Gehäusebauform - Bassabstimmung Bassreflex
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789 CHF
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1

Akustische Anpassung inklusive

Der Genelec 8040BPM ist ein aktiver 2-Wege-Studiomonitor, der den gewohnten erstklassigen Sound der Lautsprecher des finnischen Herstellers liefert. Im Genelec-typischen, schicken Gehäuse aus leichtem Aluminium-Druckguss sorgen zwei getrennte Verstärker mit insgesamt 180W dafür, dass der 6,5"-Tieftöner und der 3/4" messende Tweeter bei Stereopaaren Audio mit einem Schalldruckpegel von bis zu 115dBSPL wiedergeben. Dieser Speaker hat übrigens nicht nur eine Autostartfunktion an Bord, sondern ermöglicht auch die Anpassung seines Frequenzgangs an die akustischen Gegebenheiten des umgebenden Raums. Dank symmetrischer XLR-Buchse für den Audioeingang können Signale störungsfrei eingespeist werden. Eine Schutzschaltung verhindert Membranschäden durch kurzfristig hohe Pegel. Und auch auf eine magnetische Abschirmung müssen Anwender hier nicht verzichten.

Genelec 8040 BPM Aktiver 2-Wege Studiomonitor

Überzeugende Funktionsvielfalt

Mit einem Frequenzbereich, der von 45Hz bis 20kHz reicht, ist der Genelec 8040BPM als Kompaktmonitor auch im Bassbereich gut aufgestellt. Zu diesem Zweck setzt der Lautsprecher auf Bassreflex-Technik, die das Meiste aus seinem tieffrequenten Schalldruck herausholt und den Übertragungsbereich der Membranen erweitert. Zur Raumanpassung lassen sich bei diesem Modell die Bassfrequenzen und Höhen jeweils in vier verschiedenen dB-Stufen absenken, die Bässe sogar abschneiden. Steht der Lautsprecher auf einer reflektierenden Fläche, kann das Aktivieren seiner "Desktop Control"-Funktion dafür sorgen, dass Frequenzen zwischen 160 und 200Hz nicht störend überhand nehmen. Die (deaktivierbare) Autostartfunktion des Speakers erkennt, ob ein Signal anliegt und schaltet die Verstärkereinheit gegebenenfalls selbsttätig ein. Das macht die Bedienung des Speakers einfach und spart Strom.

Rückseite des Genelec 8040 BPM mit Anschlüssen

Für Anspruchsvolle

Wer auf der Suche nach einem Monitorlautsprecher mit einem ebenen Frequenzgang ist, wird vom Genelec 8040BPM nicht enttäuscht. Dasselbe gilt für all diejenigen, die eine große klangliche Räumlichkeit erwarten. Weil dieses Gerät keinen Lautstärkeregler bietet, eignet sich der Speaker vor allem für Abhörumgebungen, in denen die Lautstärkeregelung per Monitor-Controller geregelt wird. Falls die Wiedergabe des Speakers dennoch permanent zu laut oder zu leise sein sollte, kann seine Empfindlichkeit mithilfe eines Mini-Drehreglers angepasst werden. Der Lautsprecher ist eine gute Wahl für Recording- und Mixing-People, die zuverlässig hochwertigen Sound benötigen. Dazu tragen auch Gehäusematerialien und -form bei, die zum einen Resonanzen gering halten und zum anderen ein optimiertes Abstrahlverhalten des Zusammenspiels mehrerer Speaker garantieren.

Vorderseite des Genelec 8040 BPM mit IsoPods

Über Genelec

Gegründet wurde Genelec 1976 von Ilpo Martikainen. Vom Familienunternehmen wuchs es zu einem weltweit führenden Hersteller für professionelle Studio- und Broadcasting-Lautsprecher. Hergestellt werden die Lautsprecher auch heute noch ausschließlich in Finnland. Genelec bietet leistungsorientierte, klangneutrale Lautsprecher und Subwoofer-Systeme für Audioprofis und Klangliebhaber. Ihre Produkte werden kontinuierlich durch innovative Technologien und Designs verbessert. Das Unternehmen setzt auf eine nachhaltige Entwicklung und Umweltbewusstsein. 2018 wurde Genelec mit dem Pro-Sound-Award „Company of the Year“ ausgezeichnet. Genutzt werden Genelec-Lautsprecher von alten Veteranen der Tonträgerindustrie, wie etwa Obie O’Brien, Michael Carnes und David Reitzas sowie auch von Produzenten wie Hardwell, Keith Ross und Vini Vici.

Von Stereo bis Surround

In Studioräumen, im Homestudio und an Schnittplätzen & Co. kann der Genelec 8040BPM dank ebenem Frequenzgang und Raumanpassungen gute Dienste leisten. Dabei lässt sich der Lautsprecher nicht nur als Stereoset einsetzen, sondern auch als Teil einer Surround-Anlage. Den passenden Subwoofer bietet der Hersteller mit dem Genelec 7040APM (Artikel-Nr. 365449) an. Kommt der Lautsprecher auf resonierenden Flächen zum Einsatz, wie etwa einer Schreibtischplatte oder auf einem Stativ, kommt sein ISO-Pad zum Tragen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Gummifüßen und Gummi-Verbindungsstreben, die den Speaker von seiner Standfläche entkoppeln. In der Rückseite des Gehäuses befinden sich gleich mehrere Anschraubpunkte zur Befestigung. Der Hersteller bietet auch hierfür selbst passende Halterungen an, wie den Genelec 8000-422B Wall Mount (Artikel-Nr. 347094).

90 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

57 Rezensionen

C
Überzeugende Qualität
ChristianSch 26.05.2022
28 Jahre lang haben wir im Studio mit den Genelec 1032 als Hauptmonitore gearbeitet. Kein anderes elektrisches Gerät hat so lange bei uns durchgehalten. Das alleine sagt schon sehr viel über die Qualität der Produkte von Genelec aus.

Seitdem hat sich sowohl die Art zu mischen als auch der gewollte Sound enorm verändert. Als nun doch die Verstärker in den Boxen anfingen, ab und an auszusetzen (und seltsame Eigentöne von sich gaben), sahen wir uns nach einem Ersatz für unsere Hauptmonitore um. Vorweg ist zu sagen, dass man eigentlich mit fast allen Boxen einen akzeptablen Mix hinbekommt, wenn man die Boxen sehr, sehr gut kennt (was allerdings die wenigsten Mischer beherzigen), es ist also auch immer ein wenig Geschmackssache, welche Monitore man präferiert.

Für uns war nicht der Hersteller ausschlaggebend, sondern dass wir mit den Hauptabhörern sowohl modernste elektronische wie auch eher traditionelle akustische Musik gut einschätzen können, und auch ein paar Stunden daran arbeiten können, ohne ein gestresstes Gehör zu bekommen. Das alleine setzt schon hohe Anforderungen an Monitore.
Der zweite Aspekt war eine "ehrliche" Box, die möglichst neutral, ohne zu beschönigen, den Mix wiedergibt und ein sauberes Stereobild abgibt.
Als dritter Aspekt war ein möglichst weiter "Sweet-Spot" gewünscht, da wir doch öfter mal zu Zweit vor den Abhörern sitzen.

Entschieden haben wir uns (nach wirklich langer Suche) letztendlich für die Genelec 8040 BPM, die wir zusammen mit einem Genelec 7040A Subwoofer betreiben.

Wir haben uns bewusst gegen die Möglichkeit entschieden, Boxen mit der automatischen Einmessung (SAM) zu nutzen, denn wir vertrauen unserem Gehör und wissen auch um die Eigenarten unserer Räumlichkeiten. Wer allerdings die Räume häufig wechselt und immer den gleichen Sound haben möchte, ist mit dem SAM von Genelec gut bedient.

Die Qualität der 8040 BPM ist sehr gut. Schwer, robust und hervorragend verarbeitet.

Wer Genelec kennt, kennt auch das "Mäuseklavier" (also die schaltbaren Filter), mit dem man die Boxen an die Position und die Räumlichkeiten anppassen kann. Sehr schön und absolut sinnvoll.

Und der Sound? Hat uns etwas überrascht! Im Gegensatz zu unseren alten Abhörern klingt die 8040 BPM etwas "gedrungener", so als ob der Sound weniger Platz hat. Daran mussten wir uns tatsächlich gewöhnen. Klar, unsere alten Boxen waren größer und aus Holz gefertigt, was Einiges erklärt. Ansonsten ist die Box sehr gut als Hauptmonitor geeignet. Glas-klarer, ehrlicher Sound und sehr gute Ablichtung des Stereo-Bildes. Doch gerade bei elektronischer Musik würden wir unbedingt dazu raten, die 8040 BPM zusammen mit einem Subwoofer zu betreiben, denn "untenrum" fehlt es der Box doch ein wenig.

Fazit: Genelec hat in gewohnter Weise abgeliefert, das Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar und man bekommt eine professionelle Abhöre für (relativ) kleines Geld. Zusammen mit einem Subwoofer (aber bitte vom gleichen Hersteller!) ist dieser Lautsprecher für den professionellen Einsatz in Räumen bis 30 qm absolut geeignet.
Deshalb absolute Kaufempfehlung.
Features
Verarbeitung
Sound
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J
Wenn man sich einmal in den Sound verliebt hat...
J0hanne5 17.09.2021
dann kann man wohl nicht mehr ohne einen Genelec Monitor arbeiten.

Der Klang ist - ordentlich eingestellt - neutral und ist für mich beim Mixing wahnsinnig hilfreich. Der Sound dient mir als solide Grundlage für jeden Mix - oft sind nur kleine Nachkorrekturen beim Referenzhören auf anderen Lautsprechern/Kopfhörern nötig. Absehen vom Referenzhören kann ich mit diesem Monitor auf keinen Fall (aber ich glaube das ist generell nur ein Mythos).

In der Stereoseparation fällt es mir bei einem vollen Mix schwer, auf dem 8040 einzelne Elemente genau zu orten. Hier benötige ich oft andere Referenzen, um die Instrumentverteilung ordentlich hinzubekommen. Selbes gilt für mich in der Tiefe. Dazu muss natürlich erwähnt werden, dass mein Raum nicht akustisch optimal eingerichtet ist und lediglich Breitbandabsorber die Erstreflektionen abfangen.

Entgegen Neumann wirkte der Klang auf mich detailgetreu, aber trotz allem lebhaft. Mit diesem Monitor macht mir das Arbeiten Spaß und der Klang ist in allen Genres wie Anwendungen eine Wonne - wenn sie funktionieren.

Einer meiner beiden 8040 entwickelte knapp nach Garantieablauf ein leichtes Summen im Hochtöner, welches innerhalb einer Woche vom Genelec Kundenservice kostengünstig repariert wurde. Seither läuft die Box auch wieder anständig. Ein Jahr später ist beim linken Monitor beim Herausziehen von hochfrequenten Resonanzen der Hochtöner ausgestiegen und benötigte wochenlanges Troubleshooting.

Die Qualität der Boxen von außen ist wahnsinnig gut und ich bezweifle, dass sie im Studioalltag nicht durchhalten. Über die Qualität der Innereien bin ich mir da nicht mehr so sicher. Wirklich missen möchte ich die Boxen nicht mehr, aber um ein zusätzliches Paar Referenzmonitore komme ich wohl nicht herum.
Features
Verarbeitung
Sound
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J
JakobP 30.10.2014
Sehr gut !
Im Test gegen Focal CMS 50, Presonus S6, Neumann KH 120, KRK RP10-3, Adam S1X der beste Lautsprecher. Sicherlich ist es nur meine Meinung. Ich selbst habe die K&H O300D und die Focal SM9 als Referenzlautsprecher besessen bzw als Testmuster hier gehabt.
Meine Rangliste:

1.K&H 0300D ( oder Neumann KH 310 )
2. Focal SM 9 ( sehr guter Bass aber für mich zu harsch im Klang)
3. Genelec 8040 ( ich habe sehr lange mit Genelec gewartet, habe auf die Meinung anderer vertraut und jetzt endlich mal selber gehört. Für das Geld: Sehr gut ! Sehr hoch auflösend, sehr präsent, lebendig, luftig, straff/trocken im Bass. Man hört Detail die bei anderen Lautsprechern untergehen. Nicht ganz so neutral wie die Neumann HK 120 aber in Test der einzige Lautsprecher bei dem sich der Klang vom Lautsprecher löst; abgesehen von K&H O300 und der Focal SM9)
4. Neumann KH 120 ( Preis/Leistungssieger ! Für das Geld wahrscheinlich der beste Lautsprecher. Sehr neutral, schnell und luftig. Instrumente und Stimmen klingen sehr echt. Ein kleines bischen dunkler Sound. Unglaulich guter/ tiefer Bass für die Größe. Sehr gut verarbeitet!
Features
Verarbeitung
Sound
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K
top
KarlH 21.02.2021
unglaublich gute Speaker! Sie stehen in meinem nicht-akustisch optimierten Home-Studio und machen sich dennoch wunderbar! Verglichen zu meinen vorigen Speakern (KRK Rokit5 und Yamaha HS7) sind sie eine RIESEN Aufwertung, der Unterschied ist gigantisch. Viel klarer und "dreidimensionaler" (auch wenn es das nicht gibt, aber es erscheint so). Der Bassbereich ist deutlich präsenter und definierter und die Höhen brillianten und direkter, das Stereobild wirkt schöner. Insgesamt sind die schwerer als die Yamaha (bei gleicher Größe) und die Einstellmöglichkeiten auf der Rückseite sind top! Insgesamt eine klare Kaufempfehlung und Home-Studios und professionelle Studios. Gerade bei den Monitorboxen sollte man nicht sparen und etwas vernünftiges kaufen, da sie öfter im Einsatz sind als alles andere in einem Studio.
Features
Verarbeitung
Sound
2
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