Für Blechbläser ist der "Mack" ein fast unverzichtbares Übungsgerät. Er funktioniert ähnlich wie der herkömmliche "Berp", allerdings ohne Luftwiderstand. Mit dem "Mack" spielt man auf dem Mundstück so, als wenn man dieses allein in der Hand hätte, nur dass es, wie der "Berp", fest auf dem Instrument sitzt. Diese Vorteile sind beim Üben wesentlich: Das Mundstückspiel schult die Muskulatur und Feinmotorik bei der Einstellung der Lippe und Zunge auf die richtige Tonhöhe, der freie Luftfluss schult die gleichmäßige, selbst dosierte Ausatmung, Das feste Aufsitzen auf dem Instrument schult das Gehirn, das "Mack"-Übe-Spielgefühl auf das tatsächliche Spiel auf dem Instrument unbewusst zu übertragen. Der "Mack" sitzt (mit einem leichten Dreh) fest am Mundstück. Beim Üben ist so ein schneller Wechsel möglich: entweder setzt man das Mundstück direkt auf das Intrument, oder den "Mack", der das Instrument quasi "stumm schaltet". Ein zusätzlicher Übereffekt: Wie beim "Berp" können die Ventile/Züge verwendet werden, um die Finger/Hand/Arm-Lippen-Zungen-Koordination zu schulen. Nicht nur Laien profitieren schnell von konzentrierten "Mack"-Übungen (das muss man allerdings selbst leisten), sondern auch Profis können von einem regelmäßig zu Kontrolle zwischen geschobenen "Mack"-Training auf Dauer nur profitieren.
Noch ein Vorteil gegenüber dem "Berp": Der Mack ist (Alu-) Silber statt Plastk-Schwarz ... man kann ihn also bei Konzerten drauf lassen, ohne dass es gleich komisch aussieht ... falls man es einmal vergisst ihn ab zu nehmen.