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GHS Fast Fret

10890

Saitenreiniger und Schmiermittel für Gitarre und Bass

  • praktisches Zubehör zur Reinigung und Pflege der Saiten und des Griffbretts
  • entfernt angesammelten Schmutz und Dreck
  • Saiten klingen 'hell' und neu
  • verlängert die Lebensdauer aller Saiten
  • schmiert die Saiten, um schneller zu spielen
  • reduziert Fingergeräusche
  • silikonfrei
  • inkl. Applikator und Reinigungstuch
Artikelnummer 104761
Verkaufseinheit 1 Stück
Set Ja
Öl Nein
Politur Nein
Reiniger Nein
Saitenreiniger Ja
Tuch Ja
Wachs Nein
Gebindegröße 0
Gebindeeinheit l
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in Pflegemittel

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Reinigungswirkung

Pflegewirkung

4354 Rezensionen

m
Einfache Anwendung, gute Reinigung
marcushh 03.09.2016
Durch diesen stick werden die Saiten hervorragend gereinigt.

Das Griffbrett reinige/pflege ich mit dem Fast Fret allerdings nur "zufällig". Wenn ich mein Griffbrett wirklich pflegen will, benutze ich eher lemon-oil.

Der Vorteil dieses Reinigungssticks liegt m.E. eindeutig im ökonomischen Bereich: Er hält lange, ist kinderleicht anwendbar und günstig.

Nachdem ich die Saiten (jeweils zwei gleichzeitig) behandelt habe, warte ich 1-2 Minuten und wische dann mit dem beiliegenden Tuch nach. Das ist auch deshalb ratsam, weil man (zumindest ich) ansonsten auf Saiten und Griffbrett ungewollt herumrutsche.

Die Saiten klingen danach etwas besser, allerdings gilt das nur für unbeschichtete strings. Jedem, der coated strings verwendet, würde ich eher vom Kauf abraten, da die Wirkung auch mit einem einfachen fusselfreien und leicht befeuchteten (und evtl. mit etwas Reinigungsflüssigkeit beträufelten) Tuch erreicht wird.

Fazit: Fast Fret ist ein sehr gutes Reinigungsmittel für unbeschichtete Saiten, aber ohne nennenswerte Pflegewirkung für das Griffbrett.

---

Update nach 7 Monaten:

Nachdem ich nun auch coated strings mit dem "schnellen Stift" gereinigt habe und in der Anwendung immer besser zurecht komme (v.a. Anpressdruck, Pflegeintervalle) möchte ich mein Urteil insofern revidieren, als dass Fast Fret bei beschichteten Saiten durchaus anwendbar ist: Die vorteilhafte Leichtgängigkeit dieser Saiten wird noch ein wenig mehr unterstützt u. die Saiten zeigen keine negativen Effekte wie Korrosion o.ä.

Durch eine etwas andere Handhabung des Sticks ist nun auch eine gewisse Pflegewirkung für das Griffbrett erkennbar und eingetreten. M.E. ersetzt diese allerdings nicht die Wirkung von geeigneten Ölen, wenn es um offenporige Hälse (z.B. Palisander) geht.

Fazit:
Eine bessere Bespielbarkeit der Saiten u. des Griffbretts resultiert aus der Anwendung des "Frettchens" - allerdings muss man halt tatsächlich - wie auch auf der Verpackung angegeben - vor und nach dem Spielen drüber, damit ein dauerhafter Effekt auftritt.
(Zuerst habe ich nur alle 3-4 Tage den Stick benutzt und dann auch nur vor oder nach dem Spielen - aber nie vor- u. nachher.)

Der Stick hält zwar ewig, aber die Oberfläche wird insbes. bei Vielspielern wg. der stärkeren Rückstände auf den Saiten relativ schnell verschmutzt. Und dann muss man sich halt überlegen, ob es nicht irgendwann mal Zeit für einen neuen Stick wird, obwohl der alte noch Saft hat.

Für die Pflege des Griffbretts - insbes. offenporige - ist m.E. immer noch ein geeignetes Öl unerlässlich.

Insgesamt bekommt der schnelle Helfer aber eine Aufwertung von einem Stern bei der Pflegewirkung.

***2. Update (24.11.2017)***
Mittlerweile habe ich den Gebrauch des "Frettchens" optimiert, indem ich zwei gleichzeitig verwende: Ein "Frettchen" nutze ich zur Pflege der Gitarren, die ich lange Zeit (einige Wochen bis Monate) nicht gespielt habe und die Verschmutzungen auf den Saiten aufweisen, die sich zwangsläufig in einem Raucherhaushalt negativ auf Gitarrensaiten auswirken.
Das andere "Frettchen" nutze ich für die tägliche Pflege der aktuell benutzten Gitarren.
Durch diese Trennung von Grob- und Feinreinigung halten BEIDE "Frettchen" viel länger. Außerdem zeigt sich dadurch eine bisher in diesem Ausmaß noch nicht wahrgenommene Reinigungswirkung.
Deshalb gibt es dafür auch einen Stern mehr.
Fazit: Ein wirklich nützliches "Frettchen", insbesondere dann, wenn Gitarren in "schlechter" Luft lagern.
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Z-
Go faster
Zwirn - 07.05.2018
Haltbarkeit:
Meinen ersten GHS Fast-Fret habe ich mir damals mit und für meinen Warwick Streamer gekauft. Das war 1991! Habe diesen Stick bis jetzt benutzt:-)
Nun musste mal ein neuer her. (obwohl der alte tatsächlich noch Wirkung hat) Das Ding hat jetzt wirklich 1/4 Jahrhundert gehalten?

Damals war der Griffel noch aus Holz - heute Plastik.
Das ist wohl jetzt eher eine haptische Differenz, die aber auch eine organische Differenz darstellt. Nicht mehr ganz so knuddelig.
Was allerdings positiv mit diesem Designwechsel einherging, ist eine Schutzkappe, die sich nun schützend vor den getränkten Schwamm aufdrücken lässt.
So muss man nicht gleich panisch mit dem Austrocknen des Sticks rechnen, wenn er dann doch nicht gleich wieder in der Dose verschwindet.
Das Tuch von damals war auch noch Baumwolle, jetzt ist es ein nicht so besonderes Vlies.

Zur Anwendung:
Ich habe den Stick meistens dann benutzt, wenn der Bass mal wieder wie ein Radiergummi gebremst hat. Also nicht jedes Mal vor und nach dem Spielen, sondern tatsächlich nach Bedarf. Dabei habe ich einfach den Hals der Länge nach bestrichen, kurz wirken lassen (etwa so lange bis ich das Tuch in der Hand hatte;-) und dann mit dem Tuch abgewischt.
Die Saiten einmal von links und einmal von rechts lang, einmal hoch, einmal runter, alle vier, und dann mit dem Tuch zwischen Daumen und Zeigefinger jede einzelne Saite, einmal hoch, einmal runter abgewischt. Fertig.

Und jetzt der ultimative Trick:
vor dem Spielen die Fingerspitzen und die Daumenspitze der Greifhand auch einmal mit dem Stick kurz behandeln - und jetzt geht sie aber ab, die Post!

Reinigungswirkung und Saitenlebenverlängerung:
Mahl ganz klar gesagt. Der Dreck, der eine Saite platt macht, der sitzt in den Rillen der Roundwounds. Den Dreck bekommt man auch mit diesem tollen Stick nicht weg. (Da muss man schon beschichtete Saiten spielen, dass da der Dreck mal eben nicht so schnell hinkommt. Elixier z.B.)
Aber man bekommt nach der Anwendung ein zeitlich begrenztes besseres Gleiten auf den Saiten und am Hals. Zumindest so lange der Gig oder die Probe Dauert. Das ist schon cool (genug). Der Abrieb vom Finger auf die Saite wird dadurch sicher auch vermindert.
Aber die Saiten halten dadurch nicht wirklich länger. Der Klang einer Saite hat mit und ohne Stick tatsächlich die gleiche Lebensdauer. Diese Erfahrung habe ich mit jahrelang gespielten GHS-Boomers gemacht. Wobei die Sätze, die ich vor und nach dem Spiel behandelt habe nicht länger geklungen haben, als die sporadisch behandelten.

Pflege:
Die Pflegewirkung besteht in erster Linie in der oberflächlichen Entfernung von Schweiß- und Fettrückständen und diversem anderen Dreck vom Instrument. Mein Streamer hat ein Wachsfinish und der Bass hat in all den Jahren keinen Schaden genommen.
Also kann das ganze Instrument ohne Probleme mit dem Stick und reinigender Wirkung behandelt werden.

Aber:
Benutzt den Stick wie oben beschrieben und dann: Go Faster.

Nur:
Zunächst erst einmal einen Fast-Fret kaufen. Meine Empfehlung habt ihr.
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f
Qualität über die Jahre sinkend, jetzt Unterirdisch Billig!!!
fenderjohnny 18.09.2022
Der Fast Fret war soweit ich weiss in den 80er Jahren aufgekommen. Seit ein paar Jahren war der Griff aus plastik(früher schön aus Holz). Doch was ich bei der neusten Version in die Hände gedrückt bekam, liess mich schier vom hocker fallen:
1. Die Dose ist nicht wie abgebildet bei Thomann /wie bis jetzt immer aus Messing, sondern aus billigem Plastik, das sich anfühlt wie pappe.
2. Der Griff ist jetzt nicht mal mehr rund/hohl/mit einem plastikdeckel geschlossen, sondern hat eine Form die man gar nicht richtig anfassen kann. Ein hohler Zylinder, welchem auf jeweils einem Viertel pro Seite einen Viertel der Zylinderbank fehlt, dafür sind die restlichen 2 „kurvenstücke“ in der Mitte miteinander verbunden. (Form per Vogelperspektive wie ein H-profil, welches durch eine rundungspresse gedrückt wurde…
3.: der Deckel des Applikators (der ja seit Jahren nicht luftdicht ist und deshalb Applikatoren vorzeitig austrocknen) hat an den Kanten neuerdings Plastikkanten die unschön herausstehen, niedrigste Qualität.
4. Der Filz des Applikators (der seit ein paar Jahren fusselt) ist jetzt nicht einmal mehr mit dieser Plastikfolie umwickelt. Dadurch ist er extrem instabil und lässt sich schon beim antippen verbiegen/drehen wie ein Schwamm. Das teil wird dadurch extrem schnell ausfransen/ die Statur verlieren.

Einziges plus: bei der aktuellen Lieferung waren wieder mal beide applikatoren richtig im Öl getränkt, es war schon wieder fast zu viel des guten…

Ein damals geniales Produkt wurde über die Jahre schlechter und teurer, aber was das jetzt soll weiss ich auch nicht. Mittlerweile kostet das Teil fast 10 Euro. Da dürfte man zumindest gleich bleibende qualität, und ganz sicher eine aktualisierte Beschreibung mit dem Hinweis darauf dass es eine alte und neue Version gibt und Bilder von BEIDEN Versionen auf der Website lassen.
Von Seiten GHS bin ich aufs niedrigste enttäuscht. Vor einem Jahr war das Produkt noch brauchbar. Jetzt hat man ernsthaft für viel Geld eine andere kunststoffgussform anfertigen lassen, nur um keinen Deckel mehr auf den Griff des Applikators montieren zu müssen???

Liebes Thomann Team, ihr habt so viel Marktprozent, vielleicht könnt ihr uns ja den Alten Holzgriff Fast fret in der messingdose zurückbringen? Ihr hättet mich als Stammkunde sofort dabei, und ich bin todsicher, dass hunderte anderen Kunden das selbe tun würden.
For now, empfehle ich jedem seinen alten fast fret mit Music nomads string fuel nachzufüllen wenn er ausgetrocknet ist (ghs war sich ja all die Jahre zu schade der Umwelt zuliebe die alten FF‘s wieder auffüllen zu können)
Und wenn ihr noch keinen besitzt, kauft aktuell besser den Music nomad string fuel!
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m
Immer einen Versuch wert
m1995 27.02.2021
Nach mittlerweile 7 Jahren (mehr oder weniger aktivem) Gitarrespielen habe ich mir das erste Mal ein Pflegeprodukt für meine Liebsten gegönnt.
Natürlich das, welches "fast" im Namen trägt, damit ich endlich wie meine großen Shred-Vorbilder spielen kann.
Das ist natürlich nur die Hoffnung, die das innere Kind besitzt.
Große Erwartungen hatte ich nicht, auch wenn die vielen positiven Bewertungen die Hoffnung natürlich unterstützten.
Also ab auf die Wunschliste und bei der nächsten Bestellung mit in den Warenkorb. Für den Preis kann man es ja einfach mal ausprobieren.
Vorsichtig, wie ich mit meinen Gitarren bin, habe ich erstmal nach Anleitung des Herstellers auf YouTube bei der von mir wohl am seltensten genutzten Gitarre die Saiten gereinigt, just in case.
Saiten scheinen keine Ausnahme von der Regel zu sein: Man merkt erst wie schmutzig etwas ist, wenn man es sauber macht.
Die nächsten beiden Tage hatte ich fast ausschließlich diese Gitarre in der Hand, weil das Spielgefühl für mein Empfinden deutlich angenehmer geworden ist und es einfach wieder mehr Spaß gemacht hat, sie zu spielen. In den Tagen habe ich die Seiten vor und nach jedem Spielen mit dem Reiniger eingerieben und mit dem dazugehörigen Tuch abgeputzt.
Mittlerweile mache ich das genau so bei jeder meiner Gitarren.
Es macht zwar nicht die Finger schneller, doch weniger Reibung an den Saiten bedeutet effektiv eben auch schnelleres Spielen.
Dass die Saiten länger "frischer" klingen, kann ich nach knapp einer Woche noch nicht behaupten, halte ich aber für vollkommen logisch, da man bei der Reinigung die Saiten von Blut, Schweiß und Tränen - naja vor allem Schweiß - des harten Trainings befreit, die ihre Lebensdauer verkürzen. Dazu werde ich bei weiteren Erfahrungen mal ein Update geben.

Ich würde es jedem empfehlen auszuprobieren (und habe es auch schon empfohlen), da man aus meiner Sicht im schlimmsten Fall nur saubere Saiten und im besten Fall einfach ein besseres Spielgefühl bekommt.
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