SG
Praktische Alternative zu "Holzblas"
Also erstmal ist es ja tatsächlich so, dass das einzige Teil, was ein Saxophon zum Holzblasinstrument macht, das Blättchen ist. So gesehen mag mancher den Einsatz von anderen Materialien bei Saxophonblättchen aus ideologischen Gründen ablehnen. Aber, auch Schlagzeuger spielen nicht mehr auf echten Fellen !? Die Carbon-Blättchen klingen wirklich nicht nach Plastik. Natürlich ist der Ton ein wenig anders. Das sind aber Nuancen. Letztlich wird in der Praxis ja heutzutage in fast jeder Live-Situation ohnehin mit Mikrophon gespielt, was den Sound weit mehr beeinflusst ...
Der entscheidende Vorteil der Carbon-Blättchen liegt darin, dass das vorherige Anlutschen (sorry, anfeuchten) nicht mehr erforderlich ist. Das ist ein unschätzbarer Vorteil für Multiinstrumentalisten bei Live-Auftritten. Sax aus dem Ständer nehmen und sofort kommt ein ordentlicher Ton raus. Dann wieder Gitarre, Tasten, Stimmbänder, oder was auch immer bedienen ... und 20 Minuten später ein ordentliches Solo reinrotzen. Wer die Probleme mit trockenen Blättchen kennt, wird diese Blättchen zu schätzen wissen.
Dennoch: die Dinger sind ziemlich teuer und halten auch nicht ewig. Also, niemals die Schutzkappe vergessen, beim Wegstellen!
Der entscheidende Vorteil der Carbon-Blättchen liegt darin, dass das vorherige Anlutschen (sorry, anfeuchten) nicht mehr erforderlich ist. Das ist ein unschätzbarer Vorteil für Multiinstrumentalisten bei Live-Auftritten. Sax aus dem Ständer nehmen und sofort kommt ein ordentlicher Ton raus. Dann wieder Gitarre, Tasten, Stimmbänder, oder was auch immer bedienen ... und 20 Minuten später ein ordentliches Solo reinrotzen. Wer die Probleme mit trockenen Blättchen kennt, wird diese Blättchen zu schätzen wissen.
Dennoch: die Dinger sind ziemlich teuer und halten auch nicht ewig. Also, niemals die Schutzkappe vergessen, beim Wegstellen!
0
0
Bewertung melden
A
Unreiner Ton auch ohne Metallmundstück
Dies war mein erstes Kunststoffblättchen und ihm hab ich die Treue gehalten. Carbon hat von den Eigenschaften mehr von Holz als andere Kunststoffblätter.
Der Ton ist nicht fein und leise sondern wie für brassige und eher aggressive Stimmen wie Solos gemacht.
Natürlich erfüllt es auch die Kriterien eines Kunststoffblattes mit direkter Ansprache und längerer Lebensdauer, Aber so ein Blatt ist nicht unzerstörbar. Bei mir ist es nach einem halben Jahr mit Nutzungen von 3-4 mal in der Woche auch hinüber.
Jedoch ist beim ersten Anspielen auf hervorstehende Carbonfasern zu achten. Dies ist ein Punktabzug in der Verarbeitung. Allerdings kam es nur bei meinem ersten Blatt von dreien vor.
Alles in allem ein gutes Blatt. Weiterzuempfehlen und ich werde es noch häufiger kaufen.
Der Ton ist nicht fein und leise sondern wie für brassige und eher aggressive Stimmen wie Solos gemacht.
Natürlich erfüllt es auch die Kriterien eines Kunststoffblattes mit direkter Ansprache und längerer Lebensdauer, Aber so ein Blatt ist nicht unzerstörbar. Bei mir ist es nach einem halben Jahr mit Nutzungen von 3-4 mal in der Woche auch hinüber.
Jedoch ist beim ersten Anspielen auf hervorstehende Carbonfasern zu achten. Dies ist ein Punktabzug in der Verarbeitung. Allerdings kam es nur bei meinem ersten Blatt von dreien vor.
Alles in allem ein gutes Blatt. Weiterzuempfehlen und ich werde es noch häufiger kaufen.
1
0
Bewertung melden
S
Guter Ersatz für Holz, besser als Platik
Für Rock, Blues, Funk finde ich die Möglichkeit "meh Dräck" in die Töne zu bringen sehr nützlich, vor allem vermeidet man unerwünschtes Pfeifen ohne Anstrenungen.
Kein Anfeuchten nötig und auch nach 2 Stunden Spielen immer noch in etwa gleiche Steifigkeit, wie am Anfang.
Nachteil: Mit Blattstärke "MS" habe ich persönlich bei den obersten 5 Halbtönen am Tenorsax Mühe mit der Ansprache - mit der Stärke "M" klappt es auch bei schnellen Stakkatos ab d''.
Kein Anfeuchten nötig und auch nach 2 Stunden Spielen immer noch in etwa gleiche Steifigkeit, wie am Anfang.
Nachteil: Mit Blattstärke "MS" habe ich persönlich bei den obersten 5 Halbtönen am Tenorsax Mühe mit der Ansprache - mit der Stärke "M" klappt es auch bei schnellen Stakkatos ab d''.
0
0
Bewertung melden
h
Wumms!
Wir spielen Funk. Auf meinem Vintage Selmer von 1930 gibt das Carbon Reed genau den Biss, den ich dafür haben will. Durchsetzung! Spricht etwas schwerer an als Forestone, aber hat eben viel mehr Wumms und für Soul oder klassich Jazz dann eben Forestone - kann ich sehr empfehlen! Preis schmerzt etwas, lohnt sich aber und lieber mehr investiert und dafür Zufriedenheit on stage!
1
0
Bewertung melden
R
Sehr gut
Einfache Handhabung, guter Klang, alles gut.
Leider nicht ganz günstig...
Leider nicht ganz günstig...
0
0
Bewertung melden
M
Für mein Empfinden das beste Blatt sofort da sehr guter Sound mega Ansprache .
0
0
Bewertung melden
h
Harry Hartmann Fiberreed Carbon Tenor Sax M
Super Blatt Sax in den Mund und funst
0
0
Bewertung melden
RS
Cooles Blatt
Eigentlich habe ich gedacht, dass Synthetikblätter nix für´n wahren Saxer sind. Dennoch muss ich sagen, dass nach 2 Tagen intensiven Eingewöhnen ich das Blatt nicht missen möchte - es spricht super an (wenn man sich gewöhnt hat), ist knallig, hat aber einen eigenen Glanz und etwas sehr spezielles (positiv gemeint). Also einfach ausprobieren -- und über die Optik gibt es glaub ich nichts zu sagen :)
1
0
Bewertung melden
SL
So wird das Sax zum Carbonblasinstrument
Immer wieder eine gute Kaufentscheidung. Sound+++ Haltbarkeit +++ Spielfreude+++
0
0
Bewertung melden
A
Ein harmonisches Blatt
Das Blatt erzeugt einen sehr harmonischen ausgeprägten Klang und die Klangfarbe ist eher im helleren Bereich anzusiedeln, sehr kräftig mit starken Spitzen. Sehr gut geeignet für die klassische Richtung oder Jazz. Das Blatt ist ausgesprochen unempfindlich und lässt sich über mehrere Monate ausgezeichnet spielen.
0
0
Bewertung melden