Harry Hartmann Fiberreed Copper Tenor H

Die Blätter wurden mir damals von meinem Musiklehrer empfohlen. Man muss das Blatt nicht befeuchten und kann sofort losspielen. Für mich, der während Konzerten oft zwischen Querflöte und Saxophon wechseln musste, war das nahezu perfekt.
Ein großer Vorteil ist auch die gleichbleibende Verarbeitung und Qualität. Jedes Blatt fühlt sich fast identisch zum vorherigen an. Zudem halten sie auch gegenüber herkömmlichen Blättern auch bei exzessiver Nutzung mehrere Monate.

Ich würde selbst nur die härtesten Blätter (H) nehmen, da auch H (3.5) recht weich ist. Ohne Übung sind auch (zumindest für mich) Töne in der 3. Oktave etwas schwieriger zu treffen.
Die Blätter können sehr leicht abbrechen, splittern, reißen,... daher sollte man immer einen Schutz drauf packen, wenn man gerade nicht spielt. Zudem schmerzt ein kaputtes Blatt bei ca. 30€ das Stück viel mehr als bei herkömmlichen Blättern.