...nicht ganz so supergut wie Lee Oskar - obwohl die Hohner echtes Holz mit drin hat. Weshalb ich sie wählte für die (selten, aber halt doch mal benötigte) Tonart. Die Ansprache könnte für den Preis (und den Nimbus der Firma) aber besser sein, obzwar nur einen Tick. Und Lee bietet, wenn ich mich recht erinnere, noch jeweils ein Zungenset zum Auswechseln. Naja, auf B blas ich nicht so oft, dass das so bald nötig würde. Schon ein gutes Teil - um Längen besser (gerade im entscheidenden Kriterium der Ansprache) als Billigharps sowohl von Harley Benton als auch Hohner selbst, von denen ich jeweils ein Set habe, das aber nur für Notfälle (oder den Einsatz selten gebrauchter Tonarten) taugt: weil die billigen zwar durchaus brauchbar bis gut klingen, ihnen dieser Klang aber nur sehr viel mühsamer zu entlocken ist - was sich zumindest auf mein Spielvermögen auswirkt. Die Hohner: gut, aber - im direkten Vergleich mit Lee Oskar - nicht allerbestens. Sicher aber auch Geschmacks- bzw. Gefühlssache. Klanglich gibt es nichts zu beanstanden.