Die Special 20 in G war meine erste Harp, diese hier der erste Nachkauf. Zum Anfangen ist sie ideal, lässt sich gut anblasen und das Töne-Ziehen gelingt bald. Die niedrigere Tonart macht die Anfänger-Sache auch erträglicher, im Vergleich zu einer C oder gar F.
Nicht so glücklich war ich damit, dass es relativ bald (nach wenigen Monaten) nötig war, das Ding zu zerlegen, um die Plättchen einzustellen. Lag vielleicht an den etwas groben ersten Versuchen, die Töne runterzuziehen, aber das die Plättchen (2-5 Loch) sich derart verbiegen?
Daran ist sie auch gestorben. Nach 18 Monaten war das 2. Loch nicht mehr zu retten. Da ich noch 7 andere Harps spiele, ging mir das etwas zu flott. Meine doppelt so teure Suzuki in F Low (Lieblings-Harp) brauchte bisher keinerlei Wartung und die habe ich auch schon über 1 Jahr.
Kleiner Hinweis an Thomann: bei Hohner kann man alle Reedplates nachbestellen, ihr führt aber nur wenige von Seydel und Lee Oskar, das ist eigentlich schade. Aber Versand und Plättchen von Hohner hätten gleichviel gekostet wie die neue vom Thomann (ohne Versandkosten, zusammen mit anderen Artikeln.)