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Hughes&Kettner GrandMeister Deluxe 40

115 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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82 Rezensionen

Hughes&Kettner GrandMeister Deluxe 40
898 CHF
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1
T
Ein Alleskönner, der nicht nur alles ein bisschen kann...
Tobias612 16.08.2020
Kurz vorweg: Der GrandMeister war ein kleiner "Lustkauf", da die Features wirklich schon überragend sind. Eigentlich habe ich mich nach 15 Jahren auf meinen Marshall JVM eingeschworen und früher ehrlich gesagt Amps von H&K vermieden. Meiner Meinung nach sind diverse Modelle noch immer ein wenig "klinisch", aber beim Grandmeister 40 Deluxe haben H&K ihr Versprechen gehalten und den Sound wirklich so brutal ins Positive gedreht, dass mein Marshall JVM (eigentlich Marshalls Flagschiff) einen ernsten Gegner hat. Nicht nur was Sound betrifft.

Angefangen mit der Verarbeitung, Haptik und Optik:
Der Amp ist einfach absolut einwandfrei verarbeitet. Man findet absolut NICHTS. Die Potis laufen sauber und geschmeidig, auf der Plexiglasfront sind keine Fingerdappen drauf, er hat auch hochwertige Buchsen und Switches verbaut. (JVM, ich schiele auf deine Plastikbuchsen.....)

Optisch ist das Gerät ein echter Augenschmaus. Die Blaue Front ist Geschmackssache, hat mir vor 10 Jahren nicht gefallen. Jetzt, wo ich den Amp hier in echt stehen habe, bin ich begeistert. Ist der Amp aus, sieht man die Schriftzüge kaum und man sieht die wunderschönen Innereien des Amps, ein wenig wie bei einem Ausstellungsfahrzeug bei einem Tuning-Treffen, bei dem der Motorraum lackiert und verchromt wurde. Hier wurde wirklich Wert drauf gelegt, dass der Amp innen auch optisch verdammt gut aussieht. Schaltet man den Amp an, wird das Plexiglas seitlich beleuchtet und die darin befindlichen Gravuren werden plötzlich sichtbar, weil sich das blaue LED-Licht an ihnen bricht. Was sehr sehr geil ist: Die Namen der Potis sind ebenfalls im Plexiglas eingraviert und leuchten. Also egal wie Dunkel eine Bühne sein mag, man sieht immer welcher Regler welche Funktion hat. Absolut Praxistauglich.

Nun zum Sound: Ich habe den Amp an einer 2x12 mit Celestion V30 Speakern am laufen und der holt eine Bassansprache aus dieser kleinen Box raus, das ist unglaublich. Die V30 harmonieren meiner Meinung nach sehr gut mit dem Amp. Etwas "Fizz" hört man, aber das ist auch eben die Frequenz, die einen im Bandkontext nicht untergehen lässt. Insgesamt ist der Amp mit seinen Kanälen hervorragend aufeinander abgestimmt. Hatte ich beim JVM mit extremen Lautstärkesprüngen zu kämpfen, so ist der Grandmeister 40 wirklich in jederlei Hinsicht einwandfrei. Das Umschalten der vier Kanäle geht stets ohne Störgeräusche oder Wartezeiten von der Hand. Wirklich gut.

Der Sound der einzelnen Kanäle ist wirklich so gut abgestimmt, dass er mit allen Reglern auf 12 Uhr exakt so klingt, wie ich es will. Habe direkt mit dem Grandmeister ein paar Riffs aufgenommen und mit Bass und Drums hinterlegt. Ohne die Settings am Amp zu ändern, sitzt der Amp durch sein Grundvoicing einfach schon brutal gut im Mix. Beim JVM hat das einiges mehr an Arbeit und Bearbeitung benötigt.

Der Sound reicht von Fender-mäßig Clean, über Britisch Crunch und Lead bishin zu amerikanisch Hi-Gain. Auch der britisch klingende Lead-Kanal hat mehr Gain, als man für Metal bräuchte. Durch die integrierten Booster kann man die Kanäle weiter veredeln. Man kann Clean durch den Boost in einen sahnigen Overdrive kitzeln. Bei Crunch wird das Gain etwas erhöht. Im Lead und Ultra-Kanal verhalten sich die Boost-Schalter ein wenig wie Tubescreamer. Bassbereich wird aufgeräumt, die MItten werden etwas gehoben. Sehr gute Geschichte. Nach einigen Vergleichen mit meinem alten Maxon OD 808 habe ich mich entschieden, dass die programmierbaren Boosts im Amp mehr als ausreichen sind. Das hört Live keiner, ob das jetzt ein echtes OD 808 oder TS9 ist, oder der eingebaute Boost des Amps. Der Sound ist auf jeden fall sehr hochwertig und das Sterile, was man H&K nachgesagt hat, ist dank der überarbeiteten Vorstufe verschwunden. Mir gefällt der Lead-Kanal sogar besser, als mein Marshall JVM. Auch generell ist der Amp sehr gut abgestimmt. Der Sound hat eine Menge "Punch", also der Attack der Noten pumpt beim Anschlag, ähnlich wie man es nur von aufgerissenen Amps kennt. Selbst auf Zimmerlautstärke ohne der Verwendung des eingebauten Attenuators. Klingt einfach geil und macht Spaß.

Zu den Features:
Der Amp ist wirklich klein und handlich, mit seinen nicht mal 8 Kilogramm ist er hervorragend zu transportieren. Die beiden seitlich angebrachten Tragegriffe erleichtern den Transport zusätzlich. Es wird eine kleine gepolsterte Tasche für den Amp mitgeliefert, die auch noch einen Umhängegurt besitzt. Den Amp zur Probe oder mit auf Gigs zu nehmen ist absolut kein Problem. Sound-Technisch muss er sich ohnehin nicht vor den großen Vollröhrenamps verstecken, Lautstärketechnisch übrigens auch nicht. Die 40 Watt Vollröhre reichen definitiv für Gigs jeglicher Art aus. Für kleine Clubs ist er selbst mit 40 Watt overpowered. Bei größeren Bühnen sind die 40 Watt auch absolut praxistauglich und selbst dann, sind die Amps in der Regel per Mikrofon abgenommen. (Was der Grandmeister überflüssig macht, aber dazu später mehr).

Kein Schwein braucht einen 100 Watt Amp um eine Konzerthalle ohne PA zu beschallen, zumal das dem Sound nicht zulänglich ist. Endstufenzerre ist geil, ja. Aber zu viel Endstufenzerre versaut den Sound. Also kommt man auch selbst mit 100 Watt Amps nicht weit, soll der Sound perfekt sein. Für den Clean-Kanal ist mehr Headroom natürlich von Vorteil, wenn er absolut clean bleiben muss. Aber ich kriege den Grandmeister sogar mit EMG's noch auf hohen Lautstärken clean. Sollte also kein Problem darstellen. Zur Lautstärke allgemein: Um den Lautstärke eines identischen Verstärkers zu verdoppeln, braucht man das zehnfache an Leistung. Ein 40 Watt Vollröhrenamp ist also nicht nur halb so laut, wie ein großer 100 Watt Amp. Rechnet man sich das aus, kommt man Rechnerisch darauf, dass ein 40 Watt Amp nur 25% leiser ist, wie derselbe Amp mit 100 Watt. Ich persönlich habe noch nie die letzten 25% Lautstärke eines 100 Watt Topteils benötigt... Man hat dadurch aber Vorteile: Man kommt bei geringeren Lautstärken in die gern gewollte Endstufenzerre. Bass benötigt natürlich viel mehr Energie, aber mal ehrlich: Im Studio und auch Live sind zu viel Bass in der Gitarre ein No-Go. Das ist der Job vom Bassisten. Die Gitarre lebt in den Mitten... Man kriegt mit dem H&K also mehr als ausreichend Leistung für nur jeglich erdenkliche Bandsituation.

Aber was kann der Amp noch so? Die Features sind wirklich absoluter Hammer:

- Reaktive Loadbox. Ja, der Amp hat eine reaktive Loadbox an board. Normale Loadboxen saugen den Sound weg, wenn man die Endstufe drosselt oder komplett ohne Gitarrenlautsprecher spielt. Beim Grandmeister 40 kein Problem, da er eine hochwertige Loadbox verbaut hat.

- Integriertes Noise Gate, welches hervorragend arbeitet. Das Noise-Gate ist "intelligent" und prüft die Lautstärke des eingangssignals (Gitarrenbuchse) und überwacht auch die Lautstärke zwischen Preamp und Poweramp. Anhand der beiden Messstellen entscheidet das Gate anschließend, ob es öffnet oder schließt. Vorteil: Es reagiert hervorragend und wesentlich natürlicher und zuverlässiger als mein Bodentreter-Noisegate vor dem Amp oder im FX-Loop. 2. Vorteil: Effekte werden nicht abgeschnitten, wenn das Gain schließt. Man kann die Gitarre ausklingen lassen, ohne das das Noisegate plötzlich am Ende vom langen Sustain einen abbrupten Cut macht. Hall und Reverb klingen weiter und natürlich aus.

- TSC (Tube Safety Control). Absoluter Hammer. 1. stellt der Amp sein Bias selbst ein, Röhrenwechsel sind also im wahrsten Sinne des Wortes "Plug and Play". Neue Röhren, die nicht ordentlich vom Hersteller "eingebrannt" wurden, können ihr benötigtes Bias noch leicht verändern. Das ist beim H&K kein Problem mehr, da er es selbst einstellt.
2. Warnt der Amp wenn möglich schon vor dem Ausfall einer Röhre, dass diese nicht mehr im Toleranzrahmen läuft. Man kann also vor dem Gig die Röhre noch austauschen. Natürlich wird dies per LED auf der Rückseite des Amps angezeigt. Man sicht also nicht nur ob eine Röhre schwächelt, sondern auch ganz genau welche der Übeltäter ist.
3. Sollte eine der Endstufenröhren ausfallen, schaltet der Amp das Röhrenpaar ab. Ein Vorteil, dass in der Endstufe 4 EL84 verwendet werden, statt 2 El34. Warum? Wenn eine der 4 Röhren ausfällt, schaltet die TSC-Schaltung die Partnerröhre automatisch ab und der Amp funktioniert ohne Zutun noch mit den restlichen zwei intakten Endstufenröhren. Zwar wird die Leistung halbiert und man hat bei Auftritten einen plötzlichen Lautstärkedrop, den man aber mit einem kleinen Dreh am Master-Regler wieder ausgeglichen hat. Und der Gig ist gerettet.
4. Kann man sich mit dem Amp über die TSC-LED's das Bias der einzelnen Röhren ausblinken lassen. Das ist zum Beispiel top, wenn man schauen will, ob gematchte Endstufenröhren wirklich "gematched" sind.

- Der Attenuator/Loadbox: WIe gesagt, rekative Last, also kein Soundverlust bei höheren Leistungsreduzierungen. Man kann den Amp also locker in 40, 20, 5, 1 Watt und komplett ohne Lautsprecher betreiben. Schaltet man den Verstärker von 40 auf 20 Watt, wird die Leistung nicht durch die Powersoak vermindert, sondern der Amp schaltet erst mal 2 der 4 Endstufenröhren ab. Dadurch kann der Sound nicht verfälscht werden. Drosselt man die Leistung weiter, greift die reaktive Last und der Amp bleibt weitgehends Klangneutral. Feine Sache, zumal die eingebauten El84 Röhren ohnehin schneller in die Sättigung fahren, als 6l6 und El34.

- Der Amp kann komplett frei programmiert werden. Alle Regler außer Master, also Presence, Resonance, die Effekte, Treble, Mitten, Bass, Channel Volume und Gain, Noise Gate, FX-Loop sowie der interne Boost können auf 128 Presets abgespeichert werden! Sogar die Power-Soak kann bei Wunsch programmiert werden. Verwendet man ein Midi-Board, hat der Amp quasi 128 Kanäle mit unabhängigen Presence, Resonance, EQ, Effekten, Channel Volume, Gain und Boost, Noise Gate, Fx Loop. Und das alles in Vollröhrentechnik. Noch Fragen?

"Was ist, wenn ich 50 Presets habe und möchte die Presence und Resonance-Werte an einen Live-Gig anpassen, weil der Amp in der Halle zu viel Bass produziert?" Kein Problem: Man kann eine globale Presence und Resonance aktivieren. Die Einstellung der beiden Regler im Preset wird dann überschrieben mit den aktuellen Settings der Regler an der Front des Amps. Man muss also nicht per Hand in 50 Presets gehen und Resonance/Presence anpassen.

Dasselbe funktioniert übrigens mit der programmierbaren Leistungsreduzierung.

Aber wozu eine programmierbare Leistungsreduzierung? Nun, damit kann man kleine aber effektive Tricks betreiben:
Man kann den Clean-Kanal auf 40 Watt programmieren, damit er nicht anfängt zu zerren, auch bei Gig-Lautstärken. Den Lead-Kanal kann man dann auf 20 Watt programmieren, damit dieser früher in die Endstufensättigung fährt. So hat man einen glasklaren Clean-Kanal, der auf 40 Watt läuft und beim Wechsel in den Lead-Kanal automatisch eine 20 Watt drossel, die den Amp in eine sahnige Endstufenzerre fährt. Wirklich geil...

- Loadbox: Die Loadbox ist wie oben erwähnte rekativ, verfälscht den Klang des Amps also so gut wie nicht. Was aber noch absolut erwähnenswert ist: Angenommen jemand stolpert über das Boxenkabel und zieht den Stecker, raucht ein normaler Vollröhrenamp ab, weil die Endstufe ohne Last läuft. Der Grandmeister 40 erkennt das Problem und schaltet sofort auf die Loadbox um, damit die Endstufe nicht gegrillt wird. Sollte man den Amp einschalten ohne eine Box angeschlossen zu haben, schaltet er auch sofort auf Loadbox um. So kann man beim Silent Recording über die hervorragende Redbox nicht vergessen, eine Lautsprecherbox anzuschließen und versehentlich die Endstufe grillen. Der Amp ist also absolut Idiotensicher.

- Zur Redbox: Ich habe ungelogen noch nie eine so geil klingende Cab-Sim gehört. Nie. Ich verwende zum Recorden schon immer eine Loadbox und einen hardware IR-Loader mit hervorragenden IR's, damit nicht nur die Vorstufe sondern auch die Endstufe im Aufnahmesignal vorhanden ist. Auch live geht man so gerne mal in die PA um sich das Mikrofon zu sparen. Die Redbox klingt sowas von gut, dass man wirklich meint, man hätte eine Mesa 4x12 oder eine Marshall 4x12 am Amp mikrofoniert. Mit allen Reglern auf 12 Uhr und mit dem Redbox-Ausgang auf Vintage sitzt der Sound sofort im Mix und klingt dazu noch absolut hochwertig. Dagegen ist der Line-Ausgang mit Boxensimulation meines Marshall JVM's wirklich absoluter Schrott. Im Vergleich zu guten IR's klingt die Redbox nicht schlechter, nur leicht anders.

Man kann dazu noch zwischen Vintage und Modern wählen, oder auch ob es eine kleine 2x12 oder eine große 4x12 Box ist. Das Signal kann man von Line auf Mikrofon umschalten, falls es nötig ist. Wenn nicht, sollte man aber bei Line bleiben. Das liefert den besten Sound. Obendrein besitzt die Redbox (die es so in dieser Ausführung nur exklusiv im Grandmeister 40 verbaut gibt) noch eine Ambience Emulation. Das Signal ist also nicht furztrocken, sondern es wird ein leichter Raumklang hinzugemischt, als hätte man den Amp wirklich im Studio mit Mikrofon aufgenommen. Es ist kein Hall, den man wahrnimmt, aber der Sound klingt trotzdem organischer und echter. Es hört sich jetzt einfach wirklich nach Box und Mikrofon an, statt Line-Out. Man kann auch die Lautsprechersimulation komplett deaktivieren und im Loadboxbetrieb per XLR direkt ins Audiointerface gehen, um dort eigene IR's zu laden.

Dazu gibt es noch einen Line-Ausgang um die Vorstufe des Grandmeisters in eine externe Endstufe zu jagen und natürlich einen Midi Ein- und Ausgang. Der separat erhältliche Fußschalter aus Metall (eigentlich ein Midi Controller) wird durch den Amp mit Strom versorgt. Man kann übrigens auch schon am Fußschalter Midi-Kabel anschließen, wenn man zum Beispiel ein zusätzliches Midi-Board verwenden will. Der Fußschalter arbeitet dann als Midi-Merger und schickt ein gemeinsames Signal zum Verstärker. Wenn man also für seine 128 Presets 128 physikalische Knöpfe am Boden haben will, nur zu. Achja, man kann den Fußschalter noch mit Switches und Expression Pedalen erweitern, welche man auf die verschiedenen Regler und Funktionen des Amps legen kann. Das alles gibts für ca. 1200 Euro (ohne Fußschalter ist der Amp natürlich günstiger...).

Fazit: Muss ich dazu überhaupt auch noch ein weiteres Wort schreiben?...
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B
Echt HAMMER!
BluesBrotha 20.09.2022
Auch als altgedienter Röhrenonkel (Marshall JCM 800, JVM 205H und Friedman BE 50 DLX) schielt man manchmal in die Ecke der Kemper- oder Boss-Kollegen und fragt sich ob das Leben (und Schleppen!) nicht auch leichter sein kann. Dann probiert man die Sachen aus und denkt 'hmmh, ganz nett und super praktisch, aber Röhre ist und bleibt halt Röhre'...
Da kommen die Truppen von Hughes & Kettner um die Ecke und stellen diesen kleinen Terrorzwerg auf die Beine. Früher klang mir H&K deutlich zu 'hart' (wenn ich das will, dann gehe ich zu Engl) und 'clean' gefielen sie mir auch nicht.
Keine Ahnung was hier passiert ist und was den Ausschlag für's Umdenken gegeben hat, aber dieses Ding kann 'clean' richtig 'glockig', fast wie ein old-school Fender und in den Gain-Stufen klingt es verdammt nach 'Marshall' und nicht mehr zwingend 'nur heavy'. Wobei die Kiste das auch drin hat.
In Summe 4 Kanäle, mit jeweils einem Boost der die Klangfarbe nochmals verändert, von clean bis Hammer-Zerre. Klanglich, wir wissen alle das hier vieles natürlich Geschmackssache ist, alle Kanäle wirklich top und sauber gestuft.
Die Krone aufsetzen tut der ganzen Sache aber sowohl die eingebauten Effekte und wie das Ganze individuell und einzeln dann per Midi-Fußschalter (unbedingt dazu kaufen) gespeichert und abgerufen werden kann. Super easy, super flexibel und super schnell. Merkt man wahrscheinlich hier im Text nicht ;-), aber begeistert mich wirklich nachhaltig.
Die eingebauten Effekte (Reverb, Delay, Chorus, Flanger, Tremolo) sowie das ebenfalls eingebaute Noise-Gate funktionieren wirklich astrein und sind sowohl Gig- wie Studiotauglich. Auch hier kann man wieder über Geschmack diskutieren, z.B. gefällt mir mein Reverb von Strymon einen Tick besser, aber die Effekte sind, zumindest in meiner Wertung, so auf einem Level von 85% bis 90% von dem wo ich hin will. Dann so kompakt und einfach bedienbar verpackt, wird das Ganze tatsächlich blitzartig hochattraktiv. Für Gigs ist jetzt erstmal der Grandmeister angesagt, weil er geil klingt und natürlich wesentlich weniger Schlepperei mit sich bringt als ein full-blown Amp-Head alter Schule.
Obwohl ich bisher kein H&K-Fan war, bin ich echt von dem Teil begeistert!
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S
Die eierlegende Wollmilchsau.....
Stratobartschi 25.07.2020
Ich habe unendlich viele Amps, Effektgeräte, Multieffekte und Modeller ausprobiert. Entweder klang es gut und war blöd zu bedienen (Stressbrett) oder es war gut zu bedienen klang aber nicht überzeugend. Mein letztes Set war ein Stressbrett mit OKKO Zerrern in Kombi mit einem Twin Reverb. Hammersound !! Ich meinte die Suche hätte ein Ende. Dann kam der Grandmeister.... Hughes & Kettner stand bis Dato nicht so hoch bei mir im Kurs. Einmal probiere ich es noch, dachte ich...du kannst ihn ja zurückschicken wenn er nix ist....was soll ich sagen?: Das Teil ist super kompakt (ich bin mit dem Fahrrad samt Amp in den Proberaum geradelt), 1A Bedienkonzept: Sounds basteln im Handumdrehen ohne sich durch Menüs zu quälen... und das wichtigste: 4 Grundsounds allererster Güte....ich spiele Rock und Rock?n?Roll in vielen Facetten: Elvis, Status Quo, Tina Turner, Queen usw. All das bringt der Amp mühelos...sagenhaft!! Klar ist aber auch: er kann nicht wie ein AC 30 oder wie ein Plexi klingen....wer unbedingt genau solch einen Sound sucht muss sich auch so einen Amp kaufen, Der kann dann aber auch nix anderes. Die Effekte im Amp bringen das was sie sollen. Soundfreaks werden umfangreichere Einstellmöglichkeiten vermissen, ich persönlich bin begeistert von der Einfachheit der Bedienung. Und mal ehrlich: wer glaubt allen Ernstes daran das irgendwer im Live-Handgemenge raushört ob die dritte Delay-Wiederholung ein wenig in den Höhen beschnitten ist? Da ist auch immer viel Voodoo dabei. Eine weitere super Sache ist das programmierbare Power-Soak....damit kann man in den Presets auch mal die Endstufe zum Schwitzen bringen ohne von den Mitstreitern aus dem Proberaum gejagt zu werden....oder man schaltet den Amp stumm und nimmt mit der ebenfall integrierten Red-Box zu Hause auf (mit meinem voll aufgedrehten AC30 und Mikrofon davor geht das nicht in meiner Wohnung) An alle die auf echte Röhrensounds bestehen und eine größere Bandbreite abdecken müssen, sei es in einer Top-Forty -Band oder in verschieden Bands mit unterschiedlichen Richtungen: Probiert diesen Amp mit dem dazugehörigen Controller aus. Ihr werdet begeistert sein....falls sich jemand für den Amp interessiert dem sei der Test bei Bonedo empfohlen...dort bringt man alles auf den Punkt...ich hätte nicht gedacht das ich doch noch Fan von Hughes & Kettner werde....nun bin ich es.......wenn die Firma es nun noch schafft ein Stimmgerät und einen Sender mit einzubauen wäre alles zusätzliche Gedöns komplett überflüssig.....wer weiß, vielleicht schaffen sie das ja auch noch;-)
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D
Klang Top, Qualitätskontrolle so Naja
DeSumbarche 06.02.2019
Nach ca einem Monat testen muss ich sagen das der Amp eine absolute Kaufempfehlung verdient hat.
Optisch zwar klein und leicht aber durch die beleuchtung ein hingucker.

Sound...Kurz und knapp, MEGA... von extrem sanften Clean bis hin zum Metalbrett alles drin, selbst die 50er lässt das teil zum Leben erwecken.

Bedienung: Das speichern der presets ist gewöhnungsbedürftig und es wird zum kauf von dem Hughes&Kettner FSM 432 MKIII geraten.
Dennoch ist die Bedienung simpel gehalten und für jeden verständlich.

Ausstattung is GRANDIOS! selbst die eingebaute RedBox hilft jedem Mixer glücklich zu werden. NoiseGate, Reverb, Chorus, Flanger, Tremolo und Phaser alles an Board um so ziemlich alles nach zu Spielen oder seinen eigenen Sound zu finden.

Der Powersoak... was will man dazu sagen? Es war ein kaufgrund für mich, endlich zuhause mit vollem klang spielen ist doch jedem sein Wunsch :)

Maße&Gewicht: Hatte die ganze Zeit auf Gigs meinen Engl Powerball dabei aber der wurde somit in den Ruhestand für Gigs geschickt alleine dadurch das der H&K extrem leicht und kompakt ist, ist es viel angenehmer zu reisen.

Negatives muss ich leider auch sagen, die Plexiglaßscheibe war von innen berührt worden was man sehr sah, beim ausbauen und reinigen vielen mir kratzer auf die allerdings eingebaut verdeckt sind.
Es gelingt mir auch nicht den Clean kanal an den verzerrten kanälen relativ gut anzupassen mit der Lautstärke da der Cleankanal extrem aufgerissen werden muss wobei der verzerrte nur Minimal Master brauch.

FAZIT: Ich Liebe das Teil!!!
PS: Die 40 Watt reichen Locker ;)
Bedienung
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S
Der meistunterschätzte Amp auf dem Markt
Sabaism 08.10.2024
Mehr als die Überschrift müsste man eigentlich nicht sagen.
Ich habe, auch seit ich den Verstärker besitze, viele weitere ausprobiert. Egal ob digital, Solid State, Röhre. Einfach aus Neugier. Ich spiele auch zwischendurch immer mal wieder andere Geräte und Technologien. Aber es ist jedes mal so, dass wenn ich den Grandmeister anschließe und darüber spiele ich mir sage: "Ja, das ist mein Sound". Dabei ist der Amp so flexibel, dass ich sicher bin, dass jeder seinen Sound damit finden kann.
ABER: Jetzt kommt der Stern Abzug in der Bedienung. Der Amp ist unwahrscheinlich flexibel und der Equaliser und die Boost-Schaltung wollen verstanden werden. Ich kann die negativen Meinungen die man hin und wieder liest verstehen, der EQ ist nicht so einfach einzustellen wie bei vielen anderen Amps, dafür sind diese aber auch nicht so flexibel.
Man muss sich mit dem Amp und seinen Möglichkeiten beschäftigen, wenn man das tut kommt man aber schnell zu dem Schluss, dass es einfach nichts annähernd vergleichbares auf dem Markt gibt.
Die eingebaute Red-Box ist fantastisch, jeder der Kanäle ist besonders und wird mit einem Boost noch verfeinert. Die eingebauten Effekte sind klasse und praxisgerecht. Die Bedienung aller Features ist am Amp selbst möglich und wirklich gut gelöst.
Mit 40 Watt ist er laut genug für alles, mit Power Soak auch leise genug für alles.
Ich habe mit dem Amp mittlerweile zwei Alben aufgenommen, das dritte ist im werden und auch in verschiedenen Bands live gespielt.
Was mich immer wieder beeindruckt ist wie gut der Amp im Mix sitzt. Beim Recording habe ich quasi kein Post-Processing gebraucht, das hat einfach gepasst. Live hat sich bisher niemand beschwert, im Gegenteil es gab sogar schon Komplimente für den Sound, was ich davor und mit anderen Amps noch nicht hatte.

Der Amp kann alles, ist laut genug, ist super flexibel, leicht zu transportieren und sieht dabei auch noch umwerfend gut aus.
Volle Punktzahl ist mehr als verdient, ich würde gerne sogar noch mehr Sterne vergeben.
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W
Deluxe - In der Tat!
Watze 22.10.2016
Gitarristen, die ewig Suchenden und nie Zufriedenen. So auch ich. Als Nutzer eines Grandmeister 36 musste ich doch mal den Deluxe antesten. Nicht wegen der höheren Leistung (die 4 Watt machen den Bock wirklich nicht fett), sondern wegen des Sound-Re-Designs. War ich doch skeptisch, hat sich dies doch nahezu beim Anschlag des ersten Akkords in Wohlklang aufgelöst. H A M M E R !!!
Test-Szenario:
Gibson Standard (Humbucker splitbar auf Single-Coil), 1*12 offen, 2*12 geschlossen
Alle Klangregler 12 Uhr, Gain mal so, mal so.
Clean und Crunch waren beim GM36 schon meine Favoriten und H&K hat es geschafft, diese nochmal zu toppen! Lead und Ultra singen wie blöde.
Hatte der GM36 noch ein kleines Problem mit Höhenlastigkeit, welches Lead und Ultra mitunter kreischig machte, so ist dies beim Deluxe kein Thema mehr. Volle, satte, fette Sounds mit druckvollem Sustain für Licks und Soli. Selbst offene Akkorde führen hier nicht zum Desaster, sondern singen angenehm harmonisch.
Der EQ tut zwar seinen Dienst, braucht man aber fast nicht, da die Kanäle in der 12-Uhr-Stellung schon sehr ausgewogen daher kommen. Der wichtigste Regler ist Gain. Damit und mit der Boost-Taste kann man sehr unterschiedliche Sounds überzeugend einstellen. Vom transparenten "Fender", über erdigen "Blues-Breaker", AC/DC-Standard bis Rasiermesser-Rectifier.
Presence und Resonance kann man im globalen Mode betreiben, um damit Klangprobleme in unterschiedlichen Räumen zu beheben. Super für Live-Gigs!
Highlight ist auch die Spieldynamik des Clean-Kanal: Saiten streicheln -> angenehm warm und clean, heftiger Anschlag: dynamische Zerre mit Biss.
Dazu dann noch die altbekannten Zutaten Reverb, Noise Gate, FX, Red Box, Power Soak, die alle problemlos und höchst einfach bedienbar ihren Dienst tun. Live habe ich nur noch ein Wah davor, alles andere ist in der blauen Kiste.
Wenn man das alles zusammen rechnet: 4 Kanäle vom Feinsten + Boost = 8, plus FX-Arsenal etc ergibt das eine klare Kaufempfehlung!

Einziger Nachteil: Man kriegt das blöde Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und die Gitarre nicht mehr aus der Hand.
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K
Sehr guter Allrounder
Kennynator 27.11.2022
Dies ist mein erster richtiger Verstärker, abgesehen von einem billigen Comboverstärker. Ich benutze ihn jetzt seit ca. einem halben Jahr.

Ich habe ihn mir primär als Übungsverstärer für zu Hause gekauft, da ich aktuell mit niemandem zusammen spiele, jedoch mit dem Hintergedanke, dass er auch für den Proberaum und kleinere Gigs benutzt werden kann und ich mir dafür zukünftig keinen anderen zulegen muss.

Die Power-Soak funktion war für mich eines der ansprechendsten Features, welches auch nicht enttäuscht. Auch mit 5 Watt oder sogar einem Watt klingt der Verstärker selbst leise noch sehr gut, habe ihn auch des öfteren spät abends noch benutzt, wenn Nachbarn und Mitbewohner schon geschlafen habe. Ohne Power-Soak wird er sehr laut, klingt aber auch dabei sehr sauber und auch in den Lead und Ultra Kanälen gehen keine Töne unter.

Ich spiele hauptsächlich Thrash und Death Metal im Leadkanal und der Verstärker liefert rund um die Uhr einen fetten, kratzigen, jedoch gleichzeitig deutlichen Klang, mit dem ich persönlich glücklicher nicht sein könnte. Jedes mal aufs Neue haut es mich aus den Socken. Das integrierte Noisegate ist dabei sehr angenehm.
Auch Clean- und Crunchkanal klingen sehr schön, haben einen vollen und warmen klang, mit dem ich sehr zufrieden bin, ich muss jedoch dazusagen, dass ich diese Kanäle selten benutze. Den Ultrakanal benutze ich eigentlich nur dann, wenn ich mit tiefen Tunings wie Drop B oder ähnlichem spiele. Auch über diesen kann ich mich nicht beschweren, benutze ihn jedoch auch eher selten im Vergleich zum Leadkanal.

Die eingebauten Effekte sind ein cooles Gimmick, benutze sie jedoch sehr selten. Für diejenigen, die jedoch zum Beispiel am Delay interessiert sind, ist es jedoch ziemlich praktisch und funktioniert auch tadellos.

Die Optik des Verstärkers ist wie ich finde sehr schön und sehr gut verarbeitet. Er fühlt sich insgesamt sehr hochwertig an und ist für Besucher immer wieder ein Hingucker. Da es sich um einen Röhrenverstärker Handelt, wird es auch gerne mal kuschelig warm im Zimmer, was im Sommer ohne Klimaanlage ein Minuspunkt sein könnte, mich stört das jedoch nicht wirklich und das ist auch der einzige Makel den ich finden konnte, ist ja jedoch auch normal bei Röhrenverstärkern (soweit ich weiß?).

Die integrierte Redbox konnte ich leider noch nicht testen, da ich kein Audiointerface oder ähnliches besitze, womit ich den Verstärker an einen Computer anschließen könnte. Laut Reviews auf YouTube soll das Ding jedoch sehr gut sein, wie man vor allem bei Ola Englund im Video sieht und hört. Sobald ich die Möglichkeit habe, es zu testen, werde ich auch dazu gerne Feedback geben.

Ich verwende meist aktive EMG Tonabnehmer, machnmal auch passive, mit denen ebenfalls ein schöner und fetter klang möglich ist, ich bevorzuge jedoch aktive Tonabnehmer, ist jedoch Geschmackssache. Als Box benutze ich die Hughes&Kettner Tubemeister 212 Box.

Insgesamt bin ich mehr als zufrieden mit dem Verstärker. Er ist ein ausgezeichneter Hybrid für zu Hause und Proberaum. Für alle verwendungszwecke und Musikrichtungen kann man ihn gebrauchen und in keinem Bereich zeigt er irgendwelche Schwächen.

Super Klang, super Optik, super Funktionen, super Verstärker.
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m
muluman88 08.03.2019
++

Zum Sound und der Bedienung kann ich mich nur den Vorrednern anschließen. Der Amp ist unglaublich vielseitig und über den empfohlenen Fußschalter sehr angenehm zu steuern. Für das Einspeichern der Presets sollte man sich etwas Zeit nehmen, aber dann ist man eigentlich für alle musikalischen Situationen gerüstet.

Das kompakte Format ist sehr angenehm, falls man ihn mal transportieren muss.

o

Über das blaue Licht lässt sich streiten, ist eben ein Markenzeichen. Für Design habe ich das Teil nicht gekauft.

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Die Wärmeentwicklung ist schon ziemlich stark. Das Gehäuse wird sehr warm.

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Nun aber der größte Kritikpunkt: Nach 200 Betriebsstunden gab es meine erste Reklamation. Der Amp hat im Standby und im Betrieb wildes Quietschen und Knacken abgegeben. Es wurde auf Garantie eine Röhre getauscht, ich weiß leider nicht welche. Ein Lob an den Kundenservice von Thomann an dieser Stelle.
Nach ca. 400 Betriebsstunden nun aber schon wieder ein Fehler: Der Amp schaltet im Standby nicht alle Röhren ab, wie man hinten an den Signalleuchten sieht. Ich höre also auch Sound, wenn ich auf Standby geschaltet habe. Einsendung zu Thomann und Diagnose ergibt: 2 Endstufenröhren müssen getauscht werden. Diesmal nicht auf Garantie. Ich weiß ja, dass diese Steinzeittechnik empfindlich ist, aber ich vermute, dass H&K hier einfach billigen Plunder verbaut hat. Das nervt schon sehr.
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F
Absolut zufrieden !!
Florian789 13.01.2021
Ich bin mit dem Topteil sowohl vom Sound, als auch von der Verarbeitung absolut zufrieden. Beim Clean Sound rauscht nichts. Wenns in den verzerrten Kanälen doch mal rauschen sollte - einfach das Noise Gate an und es ist wieder still.
Auch die Reduzierung der Leistung funktioniert sehr gut!

Um die Funktionalität zu erweitern würde ich das passende HK Pedal empfehlen
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n
Zauberkiste mit aber
n-speed 25.09.2019
Ich wollte für die nächste Tour mal Rücksicht auf die Roudies nehmen....
Lach neh ich wollte einfach nicht so viel mitschleppen und da es zu Festivals ging mit kurzen knackigen Soundchecks wollte ich die Mikrofonearie der Gitarrenboxen vermeiden.
Viel gutes drüber gelesen, aber ich war auch skeptisch, da ich in den 90gern schon mal einen TriAmp Mark 1 hatte und der nicht genug "Rotz" produzierte. Er wahr einfach zu brav. Nun es hat sich in der Zeit viel getan und beim Kiss Konzert in Leipzig dieses Jahr habe ich seit langem wieder einen amtliche Rocksound gehört Thommy Thayer der Sologitarrist spielt ja Huges und Kettner.
Dazu noch Testberichte gelesen und darum einfach mal ran an den Speck.
Der erste der kahm war nach eine Probesession direkt kaputt, Endstufenröhren hin (3 Sunden mit 70% Leistung waren zuviel...)
Nun kann bei Röhrenamps passieren und Thomann die Helden habe das Teil so schnell ausgetauscht, daß ich es zur Tour parrat hatte.
Sounds hatte ich auf dem IPad gespeichert das funktienierte auch wunderbar mit dem Überspielen. Aber es ist das Thema des Rotz den man(n) für bestimmte Musikrichtungen benötigt und da versagt H&K immer noch . Cleansound mittlerweile ganz wunderbar Fenderlike. Lead schön singend und ja, etwas zu glatt. Ultra ist mir zu viel aber sehr dynamisch. Aber 80% des Sounds ist ein schöner Crunch und da hat mich das Teil doch entäuscht. Zu Kompremiert, zu wenig Kontroller über den Ton ein schöner Gleichmacher.
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Hughes&Kettner GrandMeister Deluxe 40