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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Jackson Pro Plus SL2 Bruised Crackle

1

E-Gitarre

  • Korpus: Okoume
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Pearloid Piranha Tooth Griffbretteinlagen
  • Compound Griffbrettradius: 304,8 - 406,4 mm (12 - 16")
  • Mensur: 648 mm (25,5")
  • Sattelbreite: 42,86 mm (1,6875")
  • Floyd Rose Special Locking Sattel
  • 24 Jumbo Edelstahl Bünde
  • Tonabnehmer: 1 Seymour Duncan Distortion TB-6 (Steg) und 1 Seymour Duncan Distortion SH-6N (Hals) Humbucker
  • Volume- und Tonregler
  • 5-Wege Schalter
  • Floyd Rose 1000 Serie Double-Locking Tremolo
  • geschlossene Jackson DieCast Mechaniken
  • schwarze Hardware
  • Originalbesaitung: Nickel Plated Steel .009 - .042
  • Farbe: Bruised Crackle
  • inkl. Jackson Gigbag
Erhältlich seit September 2024
Artikelnummer 594470
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Okoume
Decke Keine
Hals Ahorn
Griffbrett Ebenholz
Bünde 24
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Floyd Rose
Inkl. Gigbag Ja
Inkl. Koffer Nein
1.299 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 13-17 Wochen lieferbar
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1 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

N
Zu unrecht schlechter Ruf des chinesischen werks
Nikola89 02.10.2024
besitze bereits das vorgängermodell aus der normalen Pro serie, die SL3 Soloist in rainbow crackle. ist derzeit auch meine hauptaxt für gigs.

hier die SL2 variante aus der Pro-Plus Serie mit bünden aus rostfreiem edelstahl, luminlay side dots, beiliegenden straplocks und einer etwas anderen pickupbestückung und schaltung.

(kleine trivia bzgl. Jackson modellbezeichnungen: SL2: Soloist mit 2 pickups, üblicherweise H-H bestückung, SL3: Soloist mit 3 pickups, üblicherweise H-S-S bestückung - unterschied zwischen Dinky und Soloist: Dinky = Schraubhals, Soloist = durchgehender hals)

zur verarbeitung: die lackierung ist perfekt, keine einschlüsse, flecken, fingerabdrücke etc. einfach ein ricktig schönes und handwerklich gut gemachtes reisslack finish. die farbwahl ist geschmackssache, mir gefällt es.

bund enden sind schön verrundet und stehen nicht raus, bünde sind super abgerichtet und die halseinstellung ist ab werk auch sehr gut. gerade, keine "toten" noten und insgesamt sauber verrichtet und verarbeitet. hier hat sich jemand zeit gelassen und die mühe gemacht sicher zu stellen, dass alles passt.
der ganze lack und das binding sind mit einer ca. 0,2mm schicht klarlack überzogen, das sieht man an den griffbrettkanten. glänzt schön und auch hier keine einschlüsse.

zu den pickups: der Duncan TB6 und SH6n sind das "Mayhem set" von seymour duncan. mehr output als der bekannte TB4 / SH4 Duncan JB, aber tonal sehr ähnlich (mit einem bisschen wenige hoch-mitten).
geschaltet über einen 5 wege schalter, der abgesehen von den standard steg, beide und hals- positionen noch die beiden pickups splittet und jeweils entweder, die beiden inneren, oder die beiden äußeren spulen schaltet.

der 5-schalter schaltet sauber, die beiden potis haben einen angenehmen drehwiderstand, nicht zu leicht, aber auch nicht sehr schwer. ausreichend schwer genug, dass man sich nicht versehentlich beim spielen selbst das volume zudreht.

das Floyd Rose 1000 serie system wird derzeit wohl wieder hochwertiger produziert. bei zwei meiner anderen so ausgestatteten gitarren (bj 2022 und 2023) sind die finetuner schräubchen sehr schwergängig, das ist hier nicht der fall, also wurde hier besser selektiert, oder der betrieb, welcher diese systeme in fernost herstellt, hat seine qualitätskontrollen insgesamt verbessert. in standard e, mit 9-46er D'Addario NYXL saiten ist die gitarre jedenfalls selbst bei den massivsten divebombs stimmstabil (sagt zumindest mein peterson strobostomp).

weiterhin wie von jackson gewohnt ärgerlich: die abdeckung der federkammer hat keinerlei öffnung zum verstellen der federspannung, also muss man zum umstimmen, oder beim wechsel auf eine andere saitenstärke die abdeckung jedesmal abschrauben (oder man lässt sie, wie ich, gleich ganz weg und dreht nur die schrauben in die vorhandenen löcher rein um sie nicht zu verlieren)

Die beiliegenden Straplocks mit jackson branding sind vom typ her ähnlich den Dunlop straplocks. ein stift mit eingelassenen kleinen stahlkugeln, der in den gurtpin gesteckt wird und durch die kugeln am herausrutschen gehindert wird. die gurtpins sind so designt, dass man sie auch wie normale gurtpins nutzen kann, ohne die gurtschlösser.

das beiliegende gigbag ist in anbetracht des preises der gitarre eher ein big gag. hier wäre so eins von diesen kofferartigen gigbags, die mit nylon außenhülle aber festem schaumeinsatz und polsterung, eher angebracht gewesen. das teil ist okay wenn man zur fraktion der äußerst vorsichtigen gehört und die gitarre darun nur zuhause lagert, oder für den transport zur probe oder dem untericht. bei einem vollgeladenen auto/bus wo noch boxen, topteile, drumkessel, hartschalenkoffer etc. mit drin rumfliegen um zu einem gig zu fahren, wird das mit der beiliegenden tasche riskant. dünn gepolstert, wenn da ladung verrutscht zweifel ich dran, dass hier der inhalt schadlos überlebt.


alles in allem aber ein top instrument, mit hervorragender spielbarkeit, verarbeitung, features und optik. über den preis will ich jetzt nicht diskutieren, die inflation hat uns alle getroffen. man sieht allerdings eindeutig, auch in fernost wird hochwertig gefertigt, wenn man denn für eine hochwertige fertigung bereit ist zu zahlen.
Features
Sound
Verarbeitung
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