Die Jackson Pro Plus Soloist SLA3Q ABB präsentiert sich mit ihrem schlanken und ergonomisch gestalteten Korpus im Jackson-typischen Soloist-Design, dem eingeleimten Ahornhals mit Compound-Radius-Ebenholzgriffbrett sowie einem Trio kraftvoller Seymour-Duncan-Pickups als flexibles Werkzeug für den anspruchsvollen Metaller mit ebenso anspruchsvollen Spieltechniken. Und was wäre eine echte Shred-Gitarre ohne ein Vibrato? Die Pro Plus Soloist SLA3Q ABB besitzt natürlich ein solches in Form eines Floyd Rose 1000 Serie Double-Locking Vibrato, das auch exzessive Dive-Bombs absolut gelassen hinnimmt. Natürlich kommt diese Gitarre zum optimalen Schutz gleich in einer passenden Gitarrentasche.
Der Body der Jackson wurde aus Okoume gefertigt und mit einem fünfstreifigen Hals aus Ahorn und Walnuss verleimt. Die Abnahme des Grundsounds übernehmen drei Seymour Duncan Pickups, die über einen Fünfwegeschalter ausgewählt und weiter mit Volume und Tone angepasst werden können. Während am Hals und in der Mittenposition zwei Flat Strat SSL-6 Single Coils für klare oder angezerrte Sounds bereitstehen, sorgt ein Distortion TB-6 Humbucker am Steg für die nötige Power und Präzision, etwa beim Spielen von Riffs. Dazu bietet der Ahornhals mit seinem Compound-Radius-Griffbrett und dem Öl-Finish auf der Rückseite ein natürliches Spielgefühl. Neben dem stimmstabilen Floyd-Rose-Vibrato stehen sechs Jackson-DieCast-Mechaniken an der Kopfplatte zum Stimmen bereit. Die erscheinen, wie die gesamte Hardware, in schwarz, was den außergewöhnlichen Look des Instruments unterstreicht.
Ausgestattet mit einem exzellent bespielbaren Hals, den druckvollen und breit gefächerten Sounds der drei Seymour-Duncan-Pickups sowie einer stilgerechten Optik ist die gelb-blaue Jackson ein interessantes Angebot für echte Shredder, die hohe Ansprüche an ihr Instrument stellen und dennoch nicht gleich ein ganzes Vermögen investieren möchten. Trotz ihres erschwinglichen Preises bietet die Jackson eine Menge Shred-Gitarre fürs Geld und überzeugt dabei mit einer hervorragenden Verarbeitung von Kopf bis Fuß sowie vielen weiteren Vorzügen einer Jackson mit dem typisch ergonomisch geformten Soloist-Style-Korpus.
Die Geschichte von Jackson Guitars begann in den frühen Siebzigerjahren, als Firmengründer Grover Jackson in den Repair-Shop von Charvel Guitars im kalifornischen Glendora einzog. Zunächst auf Modifikationen und Reparaturen fokussiert, präsentierte Jackson 1980 mit der „Concorde“ sein erstes eigenes Modell, das auf Basis der traditionellen V-Form basierte und zusammen mit dem Gitarren-Virtuosen Randy Rhoads entwickelt wurde. Ab dann ging es steil und schnell bergauf, so gehörte Jackson Guitars zu einem der wichtigsten Hersteller der sogenannten Kategorie „Super-Strat“, die in den 80er-Jahren den Markt mit modernen Features oder aufwendigen Lackierungen regelrecht revolutionierte. Seit 2002 gehört Jackson Guitars zum Fender Musical Instruments Konzern, unter dessen Obhut die Instrumente je nach Qualitätsstufe in Corona/USA, Ensenada/Mexiko oder in Asien gefertigt werden.
Durch ihre vielseitige H-S-S-Bestückung mit Seymour Duncan Pickups bietet die Jackson Pro Plus Soloist SLA3Q ABB einen sehr flexiblen Klang, der von warmen Clean-Sounds über dynamischen Overdrive bis hin zu druckvollen und differenziert klingenden Hardrock- und High-Gain-Metal-Sounds reicht, die der Duncan Distortion TB-6 Humbucker in Stegposition beisteuert. Somit bietet die gelb-blaue Jackson ein Einsatzspektrum, das vom klassischen Rock bis hin zum modernen High-Gain-Metal und weit darüber hinaus reicht. Hinzu kommt die hervorragende Bespielbarkeit des Ahornhalses sowie die solide Qualität der Hardware, mit der sich die Pro Plus Soloist SLA3Q ABB und ihr Spieler auch im professionellen Anwendungsbereich wohlfühlen.