Hinweis: Batteriebetrieb nicht unterstützt
Die Firma JAM Pedals ist bekannt für ihre hochwertigen Effekte und in der Effektszene entsprechend beliebt. Der griechische Hersteller hat sich daher mit den beiden Moderatoren Dan und Mick von „That Pedal Show“ zusammengetan, um ihr erfolgreiches Tremolo-Pedal Harmonious Monk auf eine neue Stufe zu heben. Geblieben ist der organische Klang eines vollanalogen Tremolos, hinzu gekommen sind beim Jam Pedals Harmonious Monk MKII Tremolo jedoch eine Menge neue nützliche Features, wie etwa eine Ramp-Funktion zum Hinzufügen einer zweiten Modulationsgeschwindigkeit per Fußdruck, eine neue LFO-Wellenform („Reversed Sawtooth“), interne Trim-Potis zur Anpassung des Eingangssignals sowie eine Kill-Dry-Funktion. Der „Legacy“-Modus weist auf den Vorgänger hin und erweitert die Möglichkeiten um weitere interessante Optionen, unter denen sich auch LFO-Modulationen mit punktierten Achteln befinden.
Mit den vier Reglern auf der Oberseite und deren Funktionen für Depth, Speed, Level und Mix erhält man Zugriff auf die wichtigsten Funktionen des Pedals. Mit „Amplitude“ und „Harmonic“ stehen zwei unterschiedliche Betriebsarten bereit, die zusammen mit den drei wählbaren LFO-Wellenformen eine enorm breite Palette an Tremolo-Sounds mit deutlicher Vintage-Prägung liefern. Während die neue Ramping-Funktion eine Modulation des LFOs zwischen zwei voreingestellten Geschwindigkeiten ermöglicht, lässt sich mit „Speed Multiplying“ die LFO-Wellenform verdoppeln oder auch um den Faktor 1,5 für ein rhythmisch punktiertes Effektsignal erweitern. Auch intern wurde Hand angelegt und damit auf die Kritik der User am ersten Modell reagiert, so gibt es neben dem Dreiband-EQ wie beim Vorgänger nun ein Trim-Poti zur genauen Anpassung des Eingangssignals und damit noch mehr nutzbaren Headroom.
Für alle die, die keine Kompromisse in Sachen Tremolo-Effekt auf ihrem Pedalboard eingehen möchten, bietet das Jam Pedals Harmonious Monk MKII Tremolo eine umfangreiche Lösung in hoher Soundqualität und mit der gewohnt hochwertigen Verarbeitung eines handgefertigten Boutiquepedals. Glänzte der Vorgänger schon mit einem beeindruckend organischen und dynamischen Sound, so ergänzt das neue Modell mit seinen zusätzlichen Features den Funktionsumfang noch einmal deutlich. Dinge wie die Ramp-Funktion oder die neu hinzugekommene Reversed-Sawtooth-Wellenform des LFOs erweitern dabei die Kreativität, während die Bedienung des kompakten und nur 300 Gramm leichten Pedals nach wie vor einfach und praxisgerecht erscheint.
Die Firma Jam Pedals ist ein Hersteller hochwertiger Effektpedale für Gitarre und Bass mit Sitz in der griechischen Stadt Athen. Dort werden in einem kleinen Team in Handarbeit ausschließlich analoge Effekte kreiert, die nahezu das gesamte Spektrum der Signalbearbeitung abdecken und mit ihren handbemalten Gehäusen das Pedalboard ein wenig farbenfroher gestalten. Im Sortiment befinden sich alle nur erdenklichen Effektgeräte, von denen das Delay Llama sicher zu den bekanntesten Vertretern zählt. Auch Multieffekte werden angeboten, darunter das „Pink Flow“, das gleich sieben analoge Schaltkreise in einer kompakten Box vereint. Die Anzahl der prominenten Nutzer von Effekten aus dem Hause Jam Pedals bestätigt deren hohe Qualität; so schwören etwa Künstler wie Steve Lukather, Greg Koch, John Scofield, Andy Timmons, Richie Sambora oder Guy Pratt (Pink Floyd) auf den Sound ihrer Jam Pedals.
Ob nun weiche und dezente Modulationen für schwebende Klänge oder aber Helikopter-artige Stakkatos für Vintage-Surf-Sounds oder Alternative-Rock: Das Jam Pedals Harmonious Monk MKII Tremolo sorgt in all diesen Fällen für die nötige Performance und überzeugt dabei mit einer hohen Signalqualität sowie einem wunderbar weichen Sound, den nur eine analoge Schaltung produzieren kann. Üblicherweise wird ein solcher Modulationseffekt im Effektweg des Amps platziert, der hochwertige Preamp im Innern des blauen Kistchens ermöglicht es aber ebenso, mit dem Pedal zwischen Gitarre und dem Eingang des Verstärkers zu experimentieren. Ebenso kann das Jam Pedals Harmonious Monk MKII Tremolo dank des neu hinzugekommenen Input-Reglers nun an ganz unterschiedliche Instrumente bzw. Klangquellen angepasst und damit noch flexibler eingesetzt werden.